Aktuelles
Alle Meldungen
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EP-Abgeordnete fordern Untersuchung von C-Waffen-Einsatz
Die Kurdische Freundschaftsgruppe im Europäischen Parlament fordert eine internationale Untersuchung des türkischen Einsatzes von Chemiewaffen in Kurdistan und ein energisches Eingreifen gegen das Vorgehen der Türkei. -
Kurdische Organisationen protestieren in Den Haag gegen C-Waffen
Kurdische Aktivist:innen haben sich zum Auftakt einer Demonstration gegen den Einsatz von Chemiewaffen durch die türkische Armee in Kurdistan vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag versammelt. -
Prozess gegen Pervin Buldan wird fortgesetzt
Im Prozess gegen die HDP-Vorsitzende Pervin Buldan wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Organisation hat das Gericht in Ankara den Antrag der Verteidigung auf Einstellung des Verfahrens abgelehnt. -
IS-Rückkehrerin Stefanie A. in Hamburg angeklagt
Vor dem OLG Hamburg ist Anklage gegen die IS-Anhängerin Stefanie A. erhoben worden. Neben der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung wird ihr der Tod ihres Sohnes vorgeworfen, den sie dem IS als Kämpfer zur Verfügung stellte. -
HDP weitet Kampagne auf Europa aus
Die Kampagne „Wir sind die HPD, wir sind überall“ ist auf Europa ausgeweitet worden, die erste Veranstaltung hat im Beisein der HDP-Vorsitzenden Pervin Buldan in Paris stattgefunden. Buldan rief zur Vorbereitung auf vorgezogene Wahlen in der Türkei auf. -
Ocean Viking rettet 44 Schutzsuchende
Der Besatzung des Rettungsschiffs Ocean Viking der NGO SOS-Mediterranee hat 44 Schutzsuchende auf der zentralen Mittelmeerroute aus Seenot retten können. -
Weitere Aktionen und Protestes zum Welt-Kobanê-Tag
In Hannover, Dortmund und München haben weitere Aktionen zum Welt-Kobanê-Tag am 1. November stattgefunden. -
Delegation aus Mannheim übernimmt Mahnwache in Straßburg
Eine Delegation von kurdischen Aktivisten aus Mannheim hat die Mahnwache für die Freiheit des kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan in Straßburg übernommen. -
Gefallenenfamilien fordern von PDK: Gebt uns unsere Toten!
Die Vereinigung der Angehörigen von Gefallenen (KOMAW) fordert die PDK auf, die Leichen der in einem Hinterhalt von PDK-Einheiten ermordeten Guerillakämpfer:innen umgehend ihren Familien zu übergeben. -
Öneren: „Dieser Krieg dient dem Überleben des Palastregimes“
Elif Torun Öneren, Generalvorsitzende der Revolutionären Partei (DP), sagt, das Erdoğan-Regime führe Krieg in Kurdistan, um sich selbst am Leben zu erhalten. -
KCDK-E: Auf nach Den Haag zum Protest gegen den schmutzigen Krieg
Der kurdische Europadachverband KCDK-E ruft für den 3. November zum Protest gegen die Chemiewaffeneinsätze des türkischen Staates auf. Der Verband mobilisiert vor das Gebäude der Organisation zum Verbot von Chemiewaffen (OPCW) in Den Haag. -
Demonstrationen zum Welt-Kobanê-Tag
In vielen europäischen Städten haben Demonstrationen und Aktionen zum Welt-Kobanê-Tag stattgefunden. Die Demonstrant:innen erinnerten an den Sieg von Kobanê und protestierten gegen die türkischen Angriffe auf Rojava und Südkurdistan. -
200 Menschen bei Welt-Kobanê-Tag in Wien
Rund 200 Menschen sind heute in Wien auf die Straße gegangen, um den Welt-Kobanê-Tag zu begehen. Trotz Provokationen türkischer Nationalisten blieb es friedlich. Nach der Demonstration ging es weiter ins EKH, wo es in diesen Stunden eine Feier gibt. -
KCDK-E: Den Widerstand ausweiten – für Kobanê eintreten
Anlässlich des Welt-Kobanê-Tags erklärt der kurdische Europadachverband KCDK-E: „Wir rufen dazu auf, den Widerstand auszuweiten und für Kurdistan, Rojava und Kobanê einzutreten.“ -
Kurdische Religionsgelehrte: Nicht zu türkischen Verbrechen schweigen
Kurdische Religionsgelehrte fordern die Welt und die kurdische Öffentlichkeit auf, nicht zu den Kriegsverbrechen und den Angriffen des türkischen Staates zu schweigen. -
Türkei: Ermittlungen gegen Soldaten wegen Mord an Schutzsuchenden verzögert
Im August sind fünf Schutzsuchende in der Türkei von Soldaten getötet worden. Auf Befehl des Kommandanten der Einheit wurden sie in den Fluss Meriç geworfen und ertranken. Die türkische Justiz verschleppt die Ermittlungen. -
Schriftsteller und Menschenrechtler Doğan Akhanlı gestorben
Der Kölner Schriftsteller und Menschenrechtler Doğan Akhanlı ist tot. Er starb nach kurzer, schwerer Krankheit in der Nacht zum Sonntag in einem Berliner Krankenhaus. -
Treffen mit Erdoğan: Biden äußert Bedenken wegen S-400
US-Präsident Joe Biden hat bei einem Treffen mit seinem türkischen Amtskollegen Recep Tayyip Erdoğan Bedenken hinsichtlich des Erwerbs des russischen Raketensystems S-400 geäußert. -
„Eine kämpfende Jugend kann die Herrschenden erschüttern“
Der Jugendrat der HDP führt eine Kampagne gegen Abhängigkeit durch. Die Aktivistin Hazal Karabey erklärt: „Es soll eine vom System abhängige Jugend geschaffen werden, die ihr eigenes Wesen aufgibt, nichts hinterfragt und nicht kämpft.“ -
Gedenken an gefallene Guerillakämpfer in Genf
Im kurdischen Gesellschaftszentrum in Genf hat in Anwesenheit von Angehörigen eine Gedenkveranstaltung für die gefallenen Guerillakämpfer Rizgar Serhildan und Zerdeşt Sîser stattgefunden. -
Köln: Tausende bei Demo gegen geplantes Versammlungsgesetz
Antifaschist:innen, Fußballfans, Gewerkschafter:innen, Klimaaktivist:innen und Feminist:innen haben in Köln gemeinsam gegen das geplante Versammlungsgesetz der NRW-Landesregierung demonstriert. -
G20-Gipfel: Biden will Erdoğan vor „überstürzten Aktionen“ warnen
US-Präsident Joe Biden will seinen türkischen Amtskollegen Recep Tayyip Erdoğan beim G20-Gipfel in Rom vor „überstürzten Aktionen“ warnen. Alle Krisen, die den amerikanisch-türkischen Beziehungen nicht zuträglich seien, müssten vermieden werden. -
Europaweite Proteste gegen „Chemie-Erdogan“
In mehreren europäischen Ländern haben Protestaktionen gegen die türkischen Chemiewaffeneinsätze in Kurdistan stattgefunden. -
Kurdischer Geflüchteter an polnischer Grenze verstorben
Am Freitag ist ein weiterer Kurde in der militärisch abgeriegelten Pufferzone zwischen Polen und Belarus an Hunger und Kälte gestorben. Nach Angaben der zivilgesellschaftlichen Bewegung Seebrücke sind bereits mindestens acht Menschen ums Leben gekommen. -
IS-Dschihadistin Kim Teresa A. in Frankfurt verurteilt
Die ehemalige Dschihadistin Kim Teresa A. ist in Frankfurt wegen IS-Mitgliedschaft und Kriegsverbrechen in Syrien zu vier Jahren Haft verurteilt worden.