Aktuelles
Die DEM-Partei zeigt sich offen für eine parteiübergreifende Kommission zur Lösung der kurdischen Frage. Fraktionschefin Koçyiğit fordert mit Blick auf geplante Beratungen eine transparente, dauerhafte Struktur mit breiter gesellschaftlicher Beteiligung.
Angesichts des eskalierenden Krieges zwischen Israel und Iran ruft der Nationalkongress Kurdistan die politischen Kräfte in Rojhilat auf, sich zu vereinen und eine gemeinsame Strategie gegen die wachsenden Gefahren zu entwickeln.
Alle Meldungen
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Kurdische Jugendbewegung in Aktion
Die kurdische Jugendbewegung ist täglich in europäischen Städten auf der Straße, um die Öffentlichkeit über die Lage in Kurdistan zu informieren und gegen Völkermord und Unterdrückung zu protestieren.
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TV-Tipp Çira Report: Ezidische Feiertage
In der heutigen Ausgabe von Çira Report spricht Moderatorin Ayfer Özdogan mit ihrem Studiogast Aslan Kizilhan über die mythologische Ebene ezidischer Feiertage.
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Weiterer Toter an der belarussischen Grenze
Die polnischen Behörden berichten vom Fund eines toten Schutzsuchenden an der belarussischen Grenze. Nach polnischen Angaben sollen sich noch immer Tausende Menschen im Grenzgebiet aufhalten.
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YBŞ: Gemeinsamer Anschlag von MIT und Parastin
Die ezidischen Widerstandseinheiten YBŞ erklären nach dem gezielten Drohnenangriff auf Merwan Bedel: „Wir haben den IS besiegt und werden auch den MIT, den PDK-Geheimdienst Parastin und ihre Kollaborateure besiegen.“
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Straßburg: „Europa macht sich mitschuldig“
Bei der Mahnwache unter dem Motto „Freiheit wird siegen, handeln für Öcalan!“ vor dem Europarat in Straßburg ist dem ezidischen Widerstandskämpfer Merwan Bedel gedacht und auf die europäische Mitschuld an den Massakern in Kurdistan verwiesen worden.
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Tödliche Polizeischüsse: Gedenken an Max in Wuppertal
Am zweiten Jahrestag der tödlichen Schüsse in Wuppertal hat die „Initiative gegen Polizeigewalt“ an den damals 25-jährigen Max erinnert. Seit der Wiedervereinigung sind in Deutschland 306 Menschen durch Kugeln der Polizei getötet worden.
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KCK: Die Mörder von Merwan Bedel zur Rechenschaft ziehen
Der türkische Staat hat den tödlichen Drohnenangriff auf Merwan Bedel in Şengal durchgeführt, aber die dafür notwendigen nachrichtendienstlichen Informationen wurden vom PDK-Geheimdienst Parastin bereitgestellt, erklärt die KCK.
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Statt Chemiewaffen wird der Protest sanktioniert
Seit Monaten fordern kurdische Organisationen eine unabhängige Untersuchung der türkischen Chemiewaffenangriffe. Sanktioniert wird jedoch nicht der Einsatz verbotener Kampfmittel, sondern der Protest dagegen.
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KON-MED: Şengal verteidigen
Der kurdische Dachverband KON-MED verurteilt den tödlichen türkischen Drohnenangriff auf den Ko-Vorsitzenden des Selbstverwaltungsrat von Şengal, Merwan Bedel, und ruft zur Verteidigung der südkurdischen Region auf.
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„Freiheit wird siegen, handeln für Öcalan“: Dossier an CPT
Erdogan tritt die „europäischen Werte“ mit Füßen und missachtet Entscheidungen des Menschenrechtsgerichtshofs und des Antifolterkomitees. Mit einer Mahnwache in Straßburg werden diese Institutionen aufgefordert, für ihre eigenen Werte einzustehen.
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Urteilsverkündung gegen Hamburger IS-Rückkehrerin
Im Strafprozess gegen die Hamburger IS-Rückkehrerin Daniela G. wurde heute am Oberlandesgericht Hamburg das Urteil verkündet. Die Angeklagte wurde zu zwei Jahren und neun Monaten Jugendstrafe verurteilt.
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OPCW-Proteste: Vier Aktivisten in Untersuchungshaft
Vier bei den Protesten gegen das Schweigen der OPCW zu den türkischen Chemiewaffeneinsätzen in Den Haag festgenommene Aktivisten sollen weiterhin in Haft bleiben. Ein Untersuchungsrichter verlängerte ihre Inhaftierung um 14 Tage.
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Schweizer Nationalrätin stellt Anfrage zu C-Waffen-Angriffen
Die Nationalrätin Brigitte Crottaz hat zum Einsatz von Chemiewaffen durch die türkische Armee in Kurdistan eine Anfrage an den Schweizer Bundesrat gestellt. Darin regt die SP-Politikerin an, die Armee für eine Untersuchungsmission zur Verfügung zu stellen
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Proteste gegen Chemiewaffen und Festnahmen
Nach der Festnahme von 55 Aktivist:innen vor der OPCW in Den Haag haben in mehreren europäischen Ländern Protestaktionen stattgefunden, bei denen die Freilassung der Festgenommenen gefordert wurde.