Hintergrund

Alle Meldungen

  • Karayılan: Die Guerilla hat eine Mission 

    Der HPG-Kommandant Murat Karayılan hat sich in einer Ansprache an die Freiheitsguerilla Kurdistans zu der aktuellen Debatte über eine Lösung der kurdischen Frage unter Einbeziehung von Abdullah Öcalan geäußert.
  • „Die PKK ist besser vorbereitet und entschlossener als je zuvor“ 

    Sie sagen viele Dinge über uns, über die PKK. Nichts davon ist wahr. Sie hoffen, dass die Menschen anfangen, es zu glauben, wenn sie etwas sagen und dutzende Male wiederholen, auch wenn es völlig falsch und inhaltslos ist.
  • Krieg gegen Frauen 

    Der Dritte Weltkrieg ist ein Krieg gegen die Gesellschaft und die Natur, angefangen bei den Frauen. Er wird sehr bewusst nicht benannt und fast unsichtbar gemacht. Wie können wir die Massaker an Frauen anders definieren als mit dem Begriff Krieg?
  • Der unbesiegte Wille eines Volkes 

    Die Gründungsideologie der Republik Türkei basiert auf der Annahme einer einzigen Identität. Wir schreiben das Jahr 2024 und leben immer noch in einem Land, in dem Städte und Gemeinden unter Zwangsverwaltung stehen.
  • Nach US-Wahl: Die Zeichen für Rojava stehen auf Krieg 

    Noch während Erdoğan Trump zu seinem Wahlsieg gratulierte, wurde deutlich, dass er in Trump die Chance sieht, um grünes Licht für eine umfassende Invasion in Rojava zu erhalten.
  • Neun Jahre nach der Befreiung von Şengal 

    Vor neun Jahren wurde das ezidische Siedlungsgebiet Şengal im Irak nach einem aufopferungsvollen Kampf gegen den IS befreit. „Was damals geschehen ist, darf nie vergessen werden“, sagt Bîro Berakat vom Autonomierat Şengals.
  • Der 25. November sollte ein Tag der Selbstkritik sein 

    Sozdar Avesta (KCK) hat vor dem Tag gegen Gewalt an Frauen Kritik an männlichen Genossen geübt: „Was die PKK so unbesiegbar macht, ist die Frauenbefreiungsbewegung. Der 25. November sollte für Männer ein Tag der Selbstkritik sein.“
  • „Der Krieg wird alle verändern“ 

    Hamit Bozarslan, Professor an der Pariser Hochschule für Sozialwissenschaften, sprach über den Israel-Palästina-Krieg und die Auswirkungen auf die Situation der Kurd:innen im Nahen Osten.
  • Besê Hozat: Es gibt keinen Lösungsprozess  

    Die von der türkischen Regierung angestoßene Scheindebatte über eine Lösung der kurdischen Frage ist ein Ablenkungsmanöver, sagt Besê Hozat (KCK). Abdullah Öcalan sei zu einer Lösung bereit und die kurdische Freiheitsbewegung stehe hinter ihm.
  • Bilanz von einem Jahr „Geflohen. Verboten. Ausgeschlossen“ 

    Vor einem Jahr ist das viel gelesene und diskutierte Buch „Geflohen. Verboten. Ausgeschlossen. Wie die kurdische Diaspora in Deutschland mundtot gemacht wird“ erschienen. Die drei Autor:innen ziehen Bilanz.
  • Ankündigung der Konferenz „Vergesellschaftet Bayern!“ 

    In Nürnberg findet demnächst die Konferenz „Vergesellschaftet Bayern - Wege in eine solidarische Gesellschaft“ statt. ANF hat mit Organisator:innen über die Hintergründe und Intention gesprochen.
  • Karasu: Chauvinismus hat die Gesellschaft zersetzt 

    Nationalismus und Chauvinismus haben die Gesellschaft in der Türkei zersetzt. Ihr Diskurs und ihre Methoden sind Gewalt, ihre Mentalität ist patriarchalisch.
  • KCK: Unser Volk hat ein starkes Zeichen gesetzt 

    Ein würdevoller Frieden in der Türkei kann nur durch eine demokratische Lösung der kurdischen Frage mit Abdullah Öcalan als Gesprächspartner erreicht werden, erklärt die KCK nach den Aktionstagen für die Freilassung des PKK-Begründers.
  • „Menschen vergessen den Geschmack von Freiheit nicht“ 

    Batûfa Çekdar vom Zentralkommando der YJA Star (Verbände freier Frauen) hat sich zum Stand des Krieges in Kurdistan geäußert. „Die letzten acht Jahre sind eine neue Phase in unserem Kampf“, sagt die Guerillakommandantin.
  • Der Verrat in Kurdistan und die Rolle der PDK 

    Die enge Zusammenarbeit der in Hewlêr herrschenden Barzanî-Partei PDK mit dem türkischen Staat wird von vielen Kreisen als Verrat an kurdischen Interessen gewertet. Dijwar Sason, Mitarbeiter der Investigativplattform Lekolin, analyisiert die Hintergründe.
  • Die Geschichte von Hizbulkontra und Hüda Par – Teil II 

    Im zweiten Teil der Serie zur Geschichte der Hizbulkontra und Hüda Par geht es um die unzähligen Morde der Hizbullah in den 1990er Jahren und den flächendeckenden Terror, den die Organisation in Kurdistan ausgeübt hat.
  • Die Geschichte von Hizbulkontra und Hüda Par 

    Die vom türkischen Staat gegründete Hizbullah sitzt nun als Hüda Par auf dem Ticket der AKP im Parlament in Ankara. Ein Blick in ihre Geschichte zeigt auf, was das Erdoğan-Regime heute mit der Hüda Par bezweckt.
  • Libanon und der Dritte Weltkrieg 

    Duran Kalkan (PKK) hat sich in einem Interview zum Krieg im Nahen Osten, der Eskalation im Libanon und dem Zustand der Türkei geäußert.
  • Nach dem arabischen Gürtel kommt der turkmenische Gürtel 

    Die Journalistin Zeynep Boran berichtet über aktuelle Entwicklungen in den besetzten Gebieten in Nord- und Ostsyrien. Demnach versucht die Türkei, die arabischen Gruppen gegenüber turkmenischen Söldnern auszubooten.
  • Parlamentswahlen in Südkurdistan 

    Zwei Jahre lang wurden die Parlamentswahlen in der Region Kurdistan verschoben, jetzt soll am 20. Oktober unter irakischer Aufsicht gewählt werden. Der Oberste Wahlrat des Irak hat Maßnahmen gegen Betrugsversuche getroffen.
  • Ein Omnibus wirbt für die Selbstbestimmung der Sorb:innen 

    In der Lausitz war unlängst ein ganz besonderes Gefährt unterwegs – es ist alt, erfahren und beherbergte schon diverse Menschen, Diskussionen und Gespräche: Der „Omnibus für direkte Demokratie“ warb für die Wahlen zum 2. Sorbischen Parlament.
  • „Damit die UNO nicht zurück nach Mexmûr kommt“ 

    Die Türkei hat das kurdische Flüchtlingslager Mexmûr bombardiert, als irakische Beamte auf Ersuchen der UNO von Haus zu Haus gingen, um eine Volkszählung durchzuführen. Es war kein Zufall, meint die Volksratsvorsitzende Filiz Budak.
  • Gefängniskomitee der PAJK: Freiheitsoffensive muss radikaler werden 

    Rozerîn Öcalan vom Gefängniskomitee der Frauenpartei PAJK betont, die Kampagne „Freiheit für Öcalan und eine politische Lösung der kurdischen Frage“ müsse im zweiten Jahr radikaler und breiter geführt werden.
  • „Ohne Öcalan gäbe es weder die PKK noch freie Kurden“ 

    Xebat Andok (KCK) und Özgür Şerker (Komalên Ciwan) haben in einer TV-Sendung über die weltweit verbreiteten Gefängnisschriften von Abdullah Öcalan gesprochen und sie als Manifest des freien Lebens bewertet.
  • Die PDK als Motor von Verrat und Kollaboration II 

    Im zweiten Teil der Analyse zum Barzanî-Regime und der PDK in Südkurdistan geht es um die Zusammenarbeit zwischen dem türkischen Geheimdienst MIT und dem PDK-Geheimdienst Parastin.