Hintergrund
Alle Meldungen
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Auf den Spuren der Roten Bergsteiger:innen
Auf den Spuren des antifaschistischen Widerstands in der Sächsischen Schweiz sind Mitglieder der Initiative Geschichte & Widerstand durch das Elbsandsteingebirge gewandert. In einem Artikel für ANF teilen sie ihre Eindrücke. -
Autonomes Tutorium der YXK/JXK an der Universität Frankfurt
An der Frankfurter Goethe-Universität studierende Mitglieder der kurdischen Studierendenverbände YXK und JXK haben über das Sommersemester drei Monate lang wöchentlich ein Autonomes Tutorium zum Thema Demokratischer Konföderalismus geleitet. -
Devriş Çimen: Die Kurden sind keine „Sicherheitsbedrohung"
Die Kurdinnen und Kurden gehören keinem Gremium an, das darüber entscheiden kann, ob die NATO erweitert, verkleinert oder aufgelöst werden soll. Aber sie haben das Recht, ein klares Bekenntnis zu Völkerrecht, Demokratie und Freiheit zu fordern. -
Zehn Jahre Rojava-Revolution: Das Rechtssystem von Nordostsyrien
Das in Rojava aufgebaute Rechtssystem schützt nicht die Interessen der herrschenden Klasse, sondern der gesamten Gesellschaft. Eine wesentliche Rolle spielen die Gerechtigkeitskomitees in den Kommunen von Nord- und Ostsyrien. -
Fuat Kav: Der Hungerstreik von 1982 war ein Wendepunkt
Fuat Kav ist einer der Überlebenden des großen Hungerstreiks im Gefängnis von Amed im Jahr 1982. Gegenüber ANF berichtet er, wie die damalige Lage in den Kerkern der türkischen Militärjunta war und wie er diese Zeit erlebt hat. -
Neuerscheinung: Die Entwicklung der kurdischen Freiheitsbewegung
Mit „Die Entwicklung der kurdischen Freiheitsbewegung“ ist im Verlag Westend academics ein Sammelband von Joost Jongerden und Ahmet Hamdi Akkaya erschienen, der sich mit der Geschichte und der Gegenwart der PKK beschäftigt. -
Bayık: „Eine Philosophie des Lebens gegen die Philosophie des Todes“
Der führende KCK-Vertreter Cemil Bayık ruft zur Organisierung gegen die psychologische Kriegsführung des türkischen Geheimdienstes MIT auf und verurteilt die PDK als Kollaborateurin mit dem türkischen Staat. -
Massive Chemiewaffeneinsätze und internationales Schweigen
Der türkische Staat setzt massiv auf den Einsatz verbotener chemischer Kampfstoffe. Durch das Ausspielen der Veto-Karte im NATO-Beitrittsverfahren von Schweden und Finnland hat er sich internationales Schweigen erneut erkauft. -
Warum ist Abdullah Öcalan für die Revolution von Rojava wichtig?
„Wir waren früher gezwungen, Assads Bilder aufzuhängen und ihn als Herrscher zu fürchten. Die Bilder von Abdullah Öcalan hängen wir auf, weil sie uns Hoffnung und Kraft geben.“ - Teil VII der Serie von Civaka Azad zur Rojava-Revolution -
Karasu: Einen Lösungsprozess hat es nie gegeben
Die Spekulationen, dass der türkische Staat Gespräche mit Abdullah Öcalan im Inselgefängnis Imrali führt, dienen der speziellen Kriegsführung und sollen Verwirrung stiften, erklärt Mustafa Karasu (KCK) im ANF-Interview. -
Şengal: Aufbau demokratischer Autonomie in einer umkämpften Region
Nicht hinter die Erfahrung von Selbstbestimmung zurückfallen: Dieser Artikel von Marlene Förster umreißt die wichtigsten politischen Entwicklungen in Şengal seit dem Fall des Saddam-Hussein-Regimes im Irak 2003. -
Xelîl: NATO gibt grünes Licht für Besatzungsangriff
Der PYD-Politiker Aldar Xelîl analysiert im ANF-Interview den NATO-Gipfel in Madrid. Mit der Beitrittsentscheidung für Schweden und Finnland ist auch einer Invasion in Nordsyrien eine indirekte Zusage erteilt worden. -
Kalkan: Der Krieg im Zap bestimmt die Politik
Erdogan und Bahçeli werden für ihre Niederlage bei der Zap-Operation zur Rechenschaft gezogen werden, erklärt Duran Kalkan (PKK) im TV-Interview: „Der AKP/MHP-Faschismus wird definitiv zusammenbrechen. Keine Macht auf dieser Welt wird ihn retten können.“ -
Schamberger: „Vom System zum Netzwerk – Medien, Politik und Journalismus in Kurdistan“
Kerem Schamberger hat seine Dissertation über kurdische Mediennetzwerke dem Internationalisten Michael Panser (Bager Nûjiyan) gewidmet. Mit einer Rezension wird die umfangreiche Arbeit gewürdigt und Neugierde geweckt. -
Xebat Andok: Die PDK muss überwunden werden
„Die PDK ist keine Partei, mit der sich die nationale Einheit aufbauen lässt. Sie muss überwunden werden, damit es zur innerkurdischen Einheit kommen kann“, sagt Xebat Andok mit Blick auf die Zusammenarbeit der Barzanîs mit kurdenfeindlichen Kräften. -
Xebat Andok: Die PDK ist ein Werkzeug der Tyrannen
„Aus Sicht der gesellschaftlichen Kräfte stellte die PDK stets ein Werkzeug der Tyrannen und zugleich deren Kollaborateur dar. Für sie war die PDK immer eine Kraft, die ihr Land und ihre Nation verrät“, erklärt Xebat Andok (KCK). -
„Die PDK wird seit Jahren vom MIT kontrolliert“
Die PDK wollte mit der Gründung der Roj-Peschmerga Rojava unter ihre Kontrolle bringen und eine militärische Kraft gegen die PKK aufbauen. Inzwischen wird sie selbst vom MIT kontrolliert, sagt der ehemalige Peschmerga-Kommandant Riyad Selahaddin. -
Ohne die PKK hätte Hewlêr an den IS fallen können
Der ehemalige Peschmerga-Kommandant Riyad Selahaddin sagt, ohne die Unterstützung und Motivation der Guerilla hätte der IS 2014 auch in Hewlêr und Zaxo einmarschieren können. -
Kommentar: Die Situation in Südkurdistan und Irak ist hochgefährlich
Allein wegen des Widerstands der Guerilla konnte der türkische Staat seine Invasionsziele in Südkurdistan bisher nicht erreichen. Wenn der Irak und Südkurdistan keine Position gegen die Angriffe beziehen, wird es keinen Irak mehr geben. -
„Der Status quo des 20. Jahrhunderts lässt sich nicht aufrecht erhalten“
Mustafa Karasu (KCK) spricht über die aktuelle Lage in Kurdistan und dem Nahen Osten und beschreibt die Unterstützung der internationalen Mächte für die Türkei als Angriff der kapitalistische Moderne auf Demokratisierungsbestrebungen. -
Die Kommune: Eine im Gesellschaftsvertrag verankerte Institution
Die Kommune als kleinste und wichtigste Einheit der radikaldemokratischen Selbstverwaltung in Nord- und Ostsyrien ist in der Bevölkerung verankert und im Gesellschaftsvertrag rechtlich abgesichert. -
Karayilan: Dieser Krieg erfordert hohe Opferbereitschaft
Murat Karayilan (PKK) erläutert im ANF-Interview, was mit der von Erdogan geforderten „Sicherheitszone“ südlich der türkischen Grenze bezweckt wird. -
Offensive vom 1. Juni 2004: Wendepunkt im kurdischen Befreiungskampf
Vor 18 Jahren hat die kurdische Befreiungsbewegung eine Offensive gestartet, deren Höhepunkt der heutige Widerstand der Guerilla in Südkurdistan markiert. Die KCK bezeichnet den 1. Juni 2004 als Wendepunkt in der Geschichte des Freiheitskampfes. -
Halim Dener – Gedenken in historischem und gesellschaftlichem Kontext
Vor 28 Jahren wurde der kurdische Jugendliche Halim Dener von einem deutschen Polizisten in Hannover ermordet. Bis heute kämpft eine Kampagne für ein würdevolles Gedenken und dafür, dass Verantwortliche zur Rechenschaft gezogen werden. -
Bayik: Die Türkei will alle besetzten Gebiete annektieren
Cemil Bayik (KCK) äußert sich im zweiten Teil des TV-Interviews zu den Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine auf Kurdistan, der türkischen Erpressung von Schweden und Finnland, der Lage in Şengal und der zerstörerischen Syrien-Politik der Türkei.