Hintergrund
Alle Meldungen
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Kalkan: Erdoğan steht hinter dem Hamas-Angriff auf Israel
Duran Kalkan (PKK) sieht hinter dem Hamas-Massaker an israelischen Zivilist:innen die Türkei. -
Rückblick: Beziehungen der PKK zu palästinensischen Organisationen
Cemil Bayik (KCK) beschreibt die Bedeutung der Bekaa-Ebene im Libanon und die Beziehungen der PKK zu palästinensischen Organisationen im historischen Kontext. -
Zozan Çewlîk: Die Strategie des revolutionären Volkskrieges ausweiten
Freiheit und Demokratie können sich zu Gunsten der Völker entwickeln. Das hängt natürlich von dem Kampf ab, den die Kräfte der Freiheit zu führen haben. Wenn wir den Kampf verstärken, können wir die Politik der Verleugnung und Vernichtung zerschlagen. -
Zozan Çewlîk: Der Nahe Osten und die Welt werden neu gestaltet
Zozan Çewlîk, Kommandantin der kurdischen Frauenguerilla YJA-Star, sieht die Entwicklungen der letzten Wochen als Vorbote sehr harter, umfassender und ausufernder Kriege in Kurdistan und im Nahen Osten. -
Kommentar: Abrechnung mit dem letzten Jahrhundert
Vor hundert Jahren wurde die Republik Türkei gegründet. Heute wird der monistische Nationalstaatsfaschismus rigoros umgesetzt. Mesopotamien und Anatolien, die in der Geschichte als Paradies bezeichnet wurden, sind zur Hölle geworden. -
Türkdoğan: „Wir wollen ein dezentrales System“
Der stellvertretende HEDEP-Vorsitzende Öztürk Türkdoğan beschreibt die Forderung seiner Partei nach dem Aufbau eines dezentralen Systems und fordert eine aktive Diskussion über den Prozess einer neuen Verfassungsgebung. -
Feride Alkan: „Die PDK ist nicht reformierbar“
Die Guerillakommandantin Feride Alkan beschreibt die südkurdische PDK als nicht veränderbar. Weder Dialog noch Krieg seien eine Lösung. Stattdessen müsse die von einer Familiendynastie beherrschte Partei vom Volk marginalisiert und isoliert werden. -
„Geflohen. Verboten. Ausgeschlossen“ – eine Rezension
Erstmals ist ein Buch erschienen, in dem Expert:innen die Repression gegen die kurdische Freiheitsbewegung in Deutschland in all ihren Facetten dokumentieren und den Hintergrund der Kriminalisierung analysieren. Sarya Taro empfiehlt: Pflichtlektüre! -
Bayik: Südkurdistan wird zu einer Provinz der Türkei gemacht
Der türkische Staat und seine Medien führen einen psychologischen Sonderkrieg, sagt Cemil Bayik (KCK): „So wie Goebbels die Menschen mit seiner Propaganda während der Hitler-Ära in Deutschland getäuscht hat, tun die AKP-Medien dasselbe.“ -
Bayik: Im Nahen Osten gibt es zwei grundlegende Probleme
Im Nahen Osten gibt es zwei grundlegende Probleme. Das eine ist die palästinensische Frage und das andere ist die kurdische Frage. Solange diese beiden Probleme nicht gelöst sind, wird es Krieg und Massaker geben, sagt Cemil Bayik (KCK). -
Der Gaza-Krieg und der Bedarf nach wahrer Demokratie
Ich schreibe als ein Kämpfer, der sich verpflichtet hat, das palästinensische Volk zu verteidigen, und ich stehe nach wie vor zu diesem Versprechen. Damals gab es die Hamas noch nicht. -
„Die Wirkung wäre gewiss“ – Erinnerungen an Andrea Wolf (Ronahî)
Vor 25 Jahren ist Ronahî / Andrea Wolf in den Bergen Kurdistans von der türkischen Armee ermordet worden. Ihre Freundin und Weggefährtin Anja Flach erinnert sich an die Internationalistin und gemeinsame Erlebnisse mit ihr bei der Frauenguerilla. -
Die Guerilla hat den Status von Südkurdistan gerettet
Der Kampf der Guerilla gegen den IS hat auch den Status von Südkurdistan gerettet. Hätte die Guerilla 2014 in Mexmûr keinen Widerstand geleistet, wäre Hewlêr von Islamisten erobert worden. -
Aus dem Zap kommen die Besatzer nicht lebend heraus
Wer im Nahen Osten aufgewachsen ist, weiß, dass niemand dem Staat einer Armee, deren Prestige zerstört ist, die Tür öffnen wird. Hakan Fidan weiß das nicht, aber die PKK, die seit 50 Jahren mit Schlimmerem zu kämpfen hat, weiß es sehr wohl. -
Mit kollektiver Kraft neue Horizonte öffnen
Es ist schlichtweg inkonsequent und opportunistisch, wenn regierungskritische Gruppen, die sich nicht gegen Erdoğans Angriffe auf Rojava aussprechen oder etwas dagegen unternehmen, sich die palästinensische Sache zu eigen machen. -
Was haben die USA in Syrien vor?
Die westliche Welt sagt, die Hamas massakriere Zivilisten und agiere wie der IS. War Erdoğan nicht der beste Freund der Hamas? Die US-Regierung weiß sehr wohl, was Erdoğan tut und tun will. -
Russland und Armenien: Eine verhängnisvolle Abhängigkeit
Die Armenier sind gegenwärtig nicht nur mit der existenziellen Frage der Verteidigung des Landes gegen die Expansionspolitik Aserbaidschans und der Türkei konfrontiert, sondern auch mit der Frage, wie die Abhängigkeit von Russland verringert werden kann. -
Besê Hozat: Öcalans Widerstand hat eine globale Dimension angenommen
Abdullah Öcalans Konzept einer demokratischen Nation und eines demokratischen konföderalen Systems und der darauf basierende gesellschaftliche Widerstand haben eine globale Dimension angenommen, sagt Besê Hozat (KCK). -
Andok: Die Haltung der Jugend ist entscheidend für die Zukunft
Die kurdische Jugend muss das Leben auf richtige Weise analysieren. Sie muss gegen das unwürdige Leben kämpfen, das ihr auferlegt wird. Die jungen Menschen sollten nicht darauf warten, was die Älteren ihnen geben können. -
Kalkan: Was in Bergkarabach passiert, ist eine Schande
Die Entwicklungen in Bergkarabach sind mit einem Völkermord verbunden. Diese genozidale Mentalität und Politik entstand während des Ersten Weltkriegs als die Mentalität und Politik des globalen Kapitalismus und Imperialismus. -
Bilmez: Abdullah Öcalan galt als Gefahr
Die kompromisslose Haltung von Abdullah Öcalan hat das für die Neugestaltung des Nahen Ostens vorgesehene System scheitern lassen. „Im Grunde genommen ist auch seine Isolation gescheitert“, sagt sein Rechtsanwalt Ibrahim Bilmez. -
Bayik: Abdullah Öcalan hat alles getan, was ein Mensch tun kann
Abdullah Öcalan wird nicht auf Wunsch des türkischen Staates auf der Gefängnisinsel Imrali isoliert, sondern aufgrund der Interessen der kapitalistischen Moderne im Nahen Osten. Cemil Bayik (KCK) erläutert die Hintergründe. -
„Die kapitalistische Moderne will nicht, dass junge Menschen frei sind“
Immer mehr junge Menschen in Kurdistan wollen nach Europa auswandern. Besê Erzincan (KJK) analysiert die Angriffe der kapitalistischen Moderne auf die Jugend und insbesondere auf junge Frauen. -
Karasu: Ohne die PKK hat auch die PDK keine Zukunft
Mustafa Karasu (KCK) bewertet die Kollaboration der PDK mit dem türkischen Kolonialstaat als Verrat am kurdischen Volk und sagt: „Wenn sie die PKK auflösen würden, würden auch die PDK und andere Organisationen nicht mehr existieren.“ -
Peyman Viyan: „Unser Kampf wird weitergehen, egal was passiert“
Peyman Viyan (KJAR) erläutert den Hintergrund und die Zukunftsaussichten der „Jin Jiyan Azadî“-Revolution in Ostkurdistan und Iran und sagt: „Diese Revolution schuf Hoffnung und Glauben. Deshalb hat sie alle Frauen und Völker erfasst.“