Hintergrund
Alle Meldungen
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Hamburger Konferenz: Das Multizid-Regime – Session I
In Hamburg läuft seit Donnerstag die vierte Konferenz der Reihe „Die kapitalistische Moderne herausfordern“. Im ersten Panel des heutigen Tages, der sich dem Themenblock „Multizid-Regime“ widmet, ging es um Ökozid.
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KNK: Der gewaltfreien Politik eine Chance geben
Der Nationalkongress Kurdistan (KNK) ruft auf, die einseitige Unterbrechung der militärischen Aktivitäten der Guerilla und die Wahlen in der Türkei für eine gewaltfreie Politik zu nutzen. Die internationale Gemeinschaft muss ihre Verantwortung wahrnehmen.
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KCK: Abdullah Öcalan verstehen und seine Ideen verbreiten
Die KCK gratuliert Abdullah Öcalan zum 74. Geburtstag und erläutert, wie dieser Tag sinnvoll begangen werden kann: Durch das Verständnis und die Verbreitung seiner Ideen für eine auf Frauenbefreiung, Basisdemokratie und Ökologie basierende Gesellschaft.
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Türkei: Lange Tradition der Parteiverbote
Der HDP droht ein Verbot – nichts Ungewöhnliches in der Türkei. Die Urpartei, deren Nachfolge die HDP heute vertritt, ist die 1990 gegründete HEP. Diese und nahezu alle anderen Nachfolgeparteien wurden durch das Verfassungsgericht verboten, zuletzt 2009.
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„Paragraf 129b überlässt der Exekutive die Entscheidung“
Über §129b läuft die Verfolgung angeblicher Unterstützer „terroristischer Vereinigungen im Ausland“. Häufig betroffen sind Kurden, die für außenpolitische Interessen der BRD kriminalisiert werden, kritisiert die Verteidigung im Frankfurter PKK-Prozess.
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Kommentar: Die Macht der AKP zerschlagen
Die öffentliche Debatte in der Türkei ist von den bevorstehenden Wahlen geprägt und bestimmend sind dabei die kurdischen Stimmen. Die Diskussion über die künftige Besetzung von Ministerien bedeutet jedoch eine Ablenkung vom wesentlichen Thema.
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Gurgum – Geschichte einer nordkurdischen Region IV
Im vierten Teil der Reihe über Gurgum geht es um das aktuelle Katastrophenmanagement der Regierung nach dem Erdbeben vor dem Hintergrund der anti-kurdischen und anti-alevitischen Kontinuität türkischer Herrschaft.
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Gurgum – Geschichte einer nordkurdischen Region III
Unter der Herrschaft der türkischen Republik wurde die Region Gurgum einer massiven Assimilations- und Vertreibungspolitik unterzogen. Einen grausamen Höhepunkt dieser Politik stellte das Massaker von 1978 dar.
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Gurgum – Geschichte einer nordkurdischen Region I
Die Region Gurgum, auch bekannt als Mereş, gehört zu den westlichsten Gebieten Nordkurdistans. Die Stadt und gleichnamige Provinz waren stets im besonderen Fokus der Assimilationspolitik. Ihr historisches Gedächtnis soll ausgelöscht werden.
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Andok: „Die Lösung liegt außerhalb des Staates“
Im zweiten Teil des ANF-Interviews warnt Xebat Andok (KCK) vor den Gefahren einer Orientierung an staatlichen Modellen und betont, in den Mitteln des Kampfes von heute müsse sich bereits das Ziel widerspiegeln.
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Erdbeben beschleunigt Rad der Korruption und Bereicherung
Mit der Verhängung des Ausnahmezustands im Erdbebengebiet wurden dem türkischen Ministerium für Stadtentwicklung nahezu unbegrenzte Vollmachten erteilt. Vom Wiederaufbau der Gebiete wird die Unternehmerclique der AKP profitieren.
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Karasu: „Es ist an der Zeit, diese Regierung zu stürzen“
Laut Mustafa Karasu versucht das AKP/MHP-Regime die katastrophale Realität in den Erbebengebieten zu verbergen. Er macht den türkischen Staat für das Ausmaß der Zerstörung verantwortlich und hofft auf einen Prozess des gesellschaftlichen Wandels.
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KCK warnt vor kurdisch-alevitischem Exodus
Das Epizentrum des Erdbebens lag in Maraş, einer kurdisch-alevitischen Region, in der bereits mit dem Pogrom von 1978 eine Massenauswanderung ausgelöst wurde. Die Entvölkerung soll jetzt fortgesetzt werden, warnt die KCK und ruft zum Widerstand auf.
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KJK: Wir werden die Mauern von Imrali durchbrechen
Abdullah Öcalan wendet sich gegen soziale Konstruktionen, die auf der Dualität von Sklaverei und Dominanz zwischen Männern und Frauen beruhen. Die KJK ruft 24 Jahre nach seiner Inhaftierung zum Widerstand und zum Aufbau eines freien Lebens auf.