Hintergrund
Alle Meldungen
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Kalkan: Alle müssen Stärke und Mut zeigen
„Der Widerstand muss wachsen. Alle müssen Verantwortung übernehmen und kämpfen. Niemand kann sagen, das gehe ihn nichts an. Es darf auch niemand sagen, dass er nichts tun kann. Stattdessen müssen alle Stärke und Mut zeigen“, sagt Duran Kalkan (KCK). -
Vom internationalen Komplott zum Frühling der Völker
In der Quantenphysik und der Mystik gibt es ein Sprichwort, das besagt: Wenn das Ei von außen zerbrochen wird, bringt es Tod und Unfreiheit, wenn es aber von innen zerbrochen wird, bringt es Widerstand, Kampf und neues Leben. -
Kalkan: „Jin Jiyan Azadî" ist Realität geworden
„Das Fundament des iranischen Regimes ist ins Wanken geraten. Niemand hatte mit so etwas gerechnet. Die jüngsten Ereignisse haben wieder einmal gezeigt, dass die Hoffnung im Osten und bei den Frauen liegt“, erklärt Duran Kalkan (KCK). -
Internationalistische Kurdistan-Tagung: Perspektiven für Solidarität
Die 4. Internationalistische Kurdistan-Tagung ist beendet beendet worden. Nun steht vor allem die Diskussion im Raum, die Kampagne „Defend Kurdistan“ künftig als bundesweites Netzwerk zur Strukturierung von Solidaritätsarbeit aufzubauen. -
Türkei: Was will das „Bündnis für Arbeit und Freiheit“?
Die HDP hat sich mit weiteren Oppositionsparteien in der Türkei zu einem Bündnis für Arbeit und Freiheit zusammengeschlossen. In einer Grundsatzerklärung werden die programmatischen Eckpunkte aufgeführt. -
IV. Internationalistische Kurdistan-Tagung startet in Darmstadt
In Darmstadt läuft seit Samstag die IV. Internationalistische Kurdistan-Tagung. Die Veranstaltung dient als Plattform für die Reflexion der Entwicklung der Kurdistan-Solidarität und dem Ideenaustausch für künftige Arbeiten und Projekte. -
Verbotsverfahren gegen die HDP: Gibt es einen Plan B?
Die Türkei ist im Wahlkampfmodus und der Oppositionspartei HDP droht ein Verbot. Die HDP-Politikerin Özlem Gündüz erklärt: „Wir sind auf jede Situation vorbereitet und werden dieses Land nicht dem Faschismus ausliefern. Die Menschen können beruhigt sein." -
Kalkan: Der Kampf für die Weltrevolution muss gemeinsam geführt werden
Duran Kalkan (PKK) sieht in der Zersplitterung der globalen Mächte Gelegenheiten für eine demokratische Emanzipation. Es sei jedoch gefährlich, wenn die Kräfte der Weltrevolution nicht als eine Einheit agierten. -
Ostkurdistan – Land der Volksaufstände
Eine Einordnung des Kurdischen Zentrums für Öffentlichkeitsarbeit (Civaka Azad) zu den aktuellen politischen Entwicklungen in Ostkurdistan und Iran nach der Ermordung von Jîna Mahsa Amini. -
Karayilan: Die nächsten Monate sind von entscheidender Bedeutung
Die PKK kann als ideologische Bewegung nicht zerschlagen werden, sagt Murat Karayilan. Für den Guerillakampf in Kurdistan sind die nächsten drei Monate jedoch von entscheidender Bedeutung. -
In der Zange: Über die Lage in Armenien
Armenien droht Opfer eines sich abzeichnenden geopolitischen „Endgame“ in der Region zu werden, der mit dem Karabach-Krieg 2020 angefangen hat. Für Moskau stellt die gegenwärtige Entwicklung keine nennenswerte „geostrategische“ Bedrohung dar. -
Friesischer Widerstand
Die IDK-Initiative Geschichte & Widerstand war auf Spurensuche in Westfriesland. -
Ayata: Unser Widerstand ist eine historische Notwendigkeit
Muzaffer Ayata aus dem Zentralkomitee der PKK erklärt: „Unser Widerstand ist nicht das Ergebnis einer Willkürentscheidung, sondern eine historische Notwendigkeit.“ -
Die Blume der Transformation blüht in Kurdistan
„Das, was die kurdische Gesellschaft zu erreichen versucht, kann als eine im Entstehen begriffene Nowtopia bezeichnet werden“ – Der Soziologe Ashish Kothari über Alternativen für Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit in einem vom Krieg gezeichneten Gebiet. -
Chemiewaffen zielen auf die totale Vernichtung der Guerilla ab
Die von der türkischen Armee in Südkurdistan eingesetzten Chemiewaffen zielen auf die totale Vernichtung der Guerilla ab. Der Westen macht sich mitschuldig an diesem Verbrechen, indem er entweder schweigt oder selbst Unterstützung leistet. -
Die Morde von Axşûn
Vor 42 Jahren fielen die fünf Revolutionäre Cuma Tak, Abdurrahman Manap, Cuma Bozkoyun, Ali Çat und Sadun Demirkoç einem Komplott zum Opfer und wurden von Kollaborateuren ermordet. Celalettin Delibaş berichtet als Zeitzeuge von dem Verbrechen. -
Das Recht auf Hoffnung und die Konsequenzen für die Türkei
Bis Ende des Monats muss die Türkei die lebenslängliche Haftstrafe ohne Aussicht auf Entlassung abschaffen, andernfalls droht als letzte Konsequenz der Ausschluss aus dem Europarat. Abdullah Öcalans Anwalt Ibrahim Bilmez erläutert die Hintergründe. -
Dreieinhalb Billionen Dollar für den Krieg in Kurdistan
Der Versuch, die kurdische Frage durch Krieg zu lösen, hat den türkischen Staat Recherchen zufolge mehr als dreieinhalb Billionen US-Dollar gekostet. -
Bayik: Niemand wird von einem Völkermord in Kurdistan profitieren
In Kurdistan wird ein großer Krieg geführt, der das Ende der AKP/MHP-Regierung herbeiführen wird. Wer gegen Faschismus kämpft, sollte diese Entwicklungen sehr ernst nehmen und als den eigenen Kampf betrachten, fordert Cemil Bayik (KCK). -
Lecwan Dogan: Was früher Gott war, ist heute der Nationalstaat
Lecwan Dogan ist Internationalist und Mitglied der Volksverteidigungskräfte (HPG) in den Bergen Kurdistans. Gegenüber ANF hat sich der Guerillakämpfer zu den Themen Krieg, Liberalismus und Nationalstaat geäußert. -
Das schwedische Modell 2.0 in Sachen Kriminalisierung
Das NATO-Memorandum der Türkei mit Finnland und Schweden sagt viel über die Funktionsweise der langjährigen Kriminalisierungspolitik gegen das kurdische Volk aus. Rechtsanwalt Mahmut Şakar durchleuchtet die besondere Rolle der schwedischen Regierung. -
Untersuchungsbericht zu türkischen Angriffen im Nordirak veröffentlicht
Die internationale Kampagne „End Cross Border Bombing Campaign“ hat einen Bericht zu den Auswirkungen der türkischen Angriffe auf die Zivilbevölkerung in Südkurdistan/Nordirak veröffentlicht. -
„Internationale Mächte stimmen Drohnen- und Artillerieangriffen zu“
Der HDP-Ehrenvorsitzende Ertuğrul Kürkçü erklärt, Iran, Russland, die USA und EU würden die türkischen Angriffe auf Nord- und Ostsyrien akzeptieren, um eine große Invasion zu vermeiden. -
Mit Erdoğan zu kooperieren bedeutet, die Menschlichkeit zu verkaufen
Die Argumentation, die Türkei habe legitime Sicherheitsbedenken und das Recht, „den Terrorismus zu bekämpfen", ist manipulativ. Diese NATO-Vereinbarung wird „Legitimität" für illegitime Handlungen schaffen. -
Revolutionärer Volkskrieg gegen die Besatzung von Rojava
In Rojava hat bereits eine Revolution stattgefunden, jetzt wird zum revolutionären Volkskrieg gegen die türkische Besatzung mobilisiert. Was beinhaltet diese Strategie?