Hintergrund
Alle Meldungen
-
Kurdische politische Gefangene in Deutschland
Im Zusammenhang mit dem PKK-Verbot befinden sich derzeit zwölf Kurden in deutschen Gefängnissen. Wie die Türkei verfolgt Deutschland kurdische Aktivist:innen aus politischen Gründen auch im Ausland.
-
-
Vierzig Jahre kurdische Freiheitsguerilla
Wer mit der PKK in Berührung kommt, erlebt, wie ernsthaft, diszipliniert und entschlossen Ziele verfolgt werden. Geht nicht, gibt es nicht. Egal, wie aussichtslos ein Vorhaben erscheint, gemeinsam und kreativ wird nach einer Lösung gesucht.
-
-
HPG-Kommandant: Es geht nicht nur um die PKK
Die Operation der türkischen Armee gegen die Guerilla in Südkurdistan hat durch die Mitwirkung der PDK und dschihadistischer Söldner ein neues Niveau erreicht. Dass es nicht nur um die PKK geht, zeigen die besetzten Gebiete in Syrien.
-
Kommentar: Neue Täuschungsmanöver der AKP
Die Tatsache, dass der türkische Staat gegen Zugeständnisse der PKK Bereitschaft zur Zulassung von Besuchen auf Imrali signalisiert hat, ist ein Eingeständnis des Geiselstatus Öcalans, Ausdruck der Krise des Regimes und Erfolg der weltweiten Kampagne.
-
Kommentar: PDK bereitet Komplott in Behdînan vor
Die PDK unterstützt den türkischen Faschismus auf allen Ebenen. Durch Geheimdienstarbeit, Desinformation und Schmutzkampagnen versucht sie den Freiheitskampf zu schwächen und den Protest der Bevölkerung zu unterbinden.
-
-
-
Wie die Entwicklung der Guerilla den Krieg verändert
Die kurdische Freiheitsguerilla hat einen intensiven Veränderungsprozess durchlaufen, um das Machtgefälle im Krieg zu überwinden. In den letzten zwei Monaten haben Luftangriffe der Guerilla eine große Schockwirkung auf die türkische Armee ausgeübt.
-
-
Türkische Invasion beschäftigt Bagdad und Washington
Die türkische Invasion in der Kurdistan-Region im Irak beschäftigt die Politik in Bagdad und Washington. Die irakische Regierung will kritische Stimmen minimieren und schickt ihren Außenminister Fuad Hussein (PDK) in die Türkei.
-
-
Serdar Karakoç: Was wir am besten können, ist Widerstand
Serdar Karakoç ist ein Urgestein der freien kurdischen Medienlandschaft. Er war über sechs Jahre in der Türkei im Gefängnis und lebt seit 24 Jahren im Exil in den Niederlanden. Am 24. Juli wird über seine Auslieferung nach Deutschland entschieden.
-
Normalisierung der türkisch-syrischen Beziehungen?
In Syrien zeichnen sich neue Entwicklungen ab. Erdoğan sagt schon seit geraumer Zeit, dass er die Beziehungen zur Assad-Regierung normalisieren will. Wenn Trump wiedergewählt wird, könnten sich die USA aus Syrien zurückziehen.
-
Demokratie in einer Türkei ohne Kurden?
Die CHP und die demokratischen Kräfte in der Türkei können nicht so tun, als gäbe es die kurdische Frage nicht. Durch Wegschauen, Schweigen und Beschwichtigung kann der Faschismus nicht zurückgedrängt werden.
-
KCK: Den Kampf von Şêx Seîd zum Erfolg führen
Vor 99 Jahren wurde der kurdische Aufstandsanführer Şêx Seîd zusammen mit 46 Mitstreitern in Amed hingerichtet. Der türkische Staat hat seine kolonialistische Mentalität bis heute nicht geändert, erklärt die KCK.
-
Pınar Abla, du kannst so schön erzählen!
In Istanbul beginnt heute das fünfte Verfahren gegen Pınar Selek. Die Soziologin wird abermals für einen Anschlag angeklagt, der nie stattgefunden hat. Guillaume Gamblin hat ein Buch über sie herausgebracht: „Die Unverschämte: Gespräche mit Pınar Selek“.
-
Projekt Rojava: Unterstützen oder zerstören?
Rojava regiert sich seit mehr als zehn Jahren selbst. Und zwar auf eine demokratische Art und Weise, die im Nahen Osten kein anderes Beispiel hat. Liegt es im Interesse der Völker, dieses Beispiel zu unterstützen oder es zu zerstören?
-
-
Besê Hozat: Der Widerstand zeigt Wirkung
Besê Hozat (KCK) hat bei Medya TV über den aktuellen Stand der türkischen Invasion im Guerillagebiet in Südkurdistan und die Lage in Rojava berichtet: Es gibt massive Vernichtungsangriffe, aber der auf allen Ebenen geleistete Widerstand zeige Wirkung.
-
„In Kurdistan herrscht ein anderes Gesetz“
Mit der Zwangsverwaltung in Colemêrg macht die Regierung geltend, was seit Jahrzehnten türkische Staatsräson ist: Wann immer Kurd:innen ihr Recht auf politische Teilhabe praktizieren, darf Ankara eingreifen.
-
-
Die Angst der Türkei vor Wahlen in Syrien
Die geplanten Kommunalwahlen in Ost- und Nordsyrien haben heftige Reaktionen in der Türkei ausgelöst und werden von der Erdoğan-Regierung als Rechtfertigung für eine neue Invasion herangezogen.
-