Hintergrund
Alle Meldungen
-
Der Widerstand der Guerilla in Sîda
Das Gebiet Sîda in der Zap-Region ist einer der Orte, an denen die Guerilla am längsten Widerstand gegen die türkische Besatzung Südkurdistans leistet. In einem Umkreis von einem Kilometer ist die gesamte Umgebung verwüstet worden. -
Für eine Mentalitätsrevolution ist ein großer Kampf notwendig
Mentalität und Gewissen manifestieren sich in Organisation und Handeln. Es gibt kein Instrument, um sie zu messen. Erst in der Praxis werden Mentalität und Gewissen sichtbar und messbar. -
Muslim: „Wir werden keine Reorganisierung des IS zulassen“
Der PYD-Politiker Salih Muslim warnt mit Blick auf die mittlerweile abgeschlossene „Operation Sicherheitsverstärkung“ in Deir ez-Zor vor einer Reorganisierung des IS und weist Berichte über einen arabisch-kurdischen Konflikt zurück. -
Dicle: Die expansionistische Außenpolitik der Türkei ist unverändert
Hüseyin Dicle, Mitglied des Exekutivrats der KCK, widerlegt die Behauptung, dass es seit den Wahlen in der Türkei einen politischen Wandel gebe. Auch die expansionistische Außenpolitik der neuen Erdoğan-Regierung hat sich nicht geändert. -
Eine Tradition des Widerstands
Sait Bilgin engagiert sich seit Jahren im kurdischen Freiheitskampf. Als Ko-Vorsitzender des Demokratischen Kurdischen Gesellschaftszentrums in Bremen berichtet er über die Widerstandstradition seiner Familie. -
Zum Todestag von Eberhard Koebel: Noten von „Unglück vor mir“
Anlässlich des Todestages von Eberhard Koebel veröffentlicht die Geschichtswerkstatt Matilda J. Gage die Noten des Liedes „Unglück vor mir“ aus der Feder von Eberhard Koebel und Kurt Kremers. -
Vorbereitung auf einen neuen Invasionsangriff?
Was will die faschistische Erdoğan-Regierung von Bagdad und Hewlêr? Macht sie Besatzungspläne für Gebiete wie Gare und bittet um Unterstützung dafür? Plant sie auch neue Angriffe auf Mexmûr und Şengal? Es ist klar, dass die PDK mit dem Feuer spielt. -
Çiçek: Die revolutionäre Politik wird uns zum Sieg führen
Der Abgeordnete Cengiz Çiçek hat sich über die Resultate der Volksversammlungen und die anstehende Neustrukturierungsphase der HDP und YSP geäußert. Er berichtet von vielfältigen Kritiken und unterstreicht die Notwendigkeit revolutionärer Politik. -
Die Syrien-Politik der USA und die Kurd:innen
Bei der Berechnung ihrer Nahostpolitik müssen inzwischen alle Mächte die Kurd:innen berücksichtigen. Das Beharren der USA auf den Beziehungen zu den Kurd:innen zeigt, dass die amerikanische Seite diese Realität anerkennt. -
Heval Erdal: Kommandant mit lachendem Gesicht
Der Guerillakommandant Erdal (Engin Sincer) ist vor zwanzig Jahren bei einem Unfall im Qendîl-Gebirge in Südkurdistan ums Leben gekommen. Sein Weggefährte Haki Armanc erinnert sich an ihn als „Kommandant mit lachendem Gesicht“. -
Die kurdische Freiheitsbewegung kämpft gegen die gesamte NATO
Die Kurdinnen und Kurden leisten Widerstand gegen die gesamte NATO. Es ist die NATO, die den Krieg in Kurdistan seit 1985 führt. Duran Kalkan (KCK) wünscht allen, die für Freiheit und Demokratie kämpfen, noch einmal viel Erfolg. -
Der Kampf der PKK ist kein Selbstzweck
Niemand begibt sich auf diesen Weg, um das Zünden eines Sprengsatzes zu lernen. Gesucht wird das Menschsein jenseits von Staat, Macht und Gewalt. Deshalb ist der PKK zu gratulieren für den Aufbruch am 15. August 1984. Heute mehr denn je. -
„Der Staat schafft eine dysfunktionale Gesellschaft“
Viyan Leyla von der PAJK kritisiert das staatliche Modell als Manifestation von Herrschaft und zeigt auf, dass es zwangsläufig in Assimilation, Zerstörung der Gesellschaft und Blutvergießen mündet. -
Der Beginn des bewaffneten Kampfes und die Frauenguerilla
Zozan Çewlik, Kommandantin des zentralen Hauptquartiers der YJA Star (Verbände Freier Frauen), hat sich gegenüber ANF zum Beginn des bewaffneten Kampfes der PKK in Kurdistan am 15. August 1984 geäußert. -
Elefteria war eine Kämpferin für das Leben
„Eine Revolution wird von denjenigen angeführt, die bereit sind, ihr Leben dafür zu opfern. Unsere Genossin Elefteria war eine von ihnen.“ - Ein Nachruf der Ökologiekampagne Make Rojava Green Again auf die gefallene Internationalistin Elefteria Hambi. -
KCK: „Die Verantwortlichen für den Völkermord zur Rechenschaft ziehen“
Die Menschen in Şengal wollen auf der Grundlage ihres demokratischen Willens in einem geeinten Irak leben. Nur durch die Anerkennung dieses legitimen Rechts wird es möglich sein, die êzîdische Gemeinschaft in Şengal vor dem Völkermord zu schützen. -
Bayik: Der türkische Staat will den Völkermord in Kurdistan vollenden
Cemil Bayik, Ko-Vorsitzender der KCK, erklärt in einer Analyse der politischen Entwicklungen, dass der türkische Staat den Genozid am kurdischen Volk vollenden will und darin die Wurzel seiner aktuellen Probleme liegt. -
Karasu: Der Genozid am kurdischen Volk ist ein kultureller Völkermord
In allen Teilen Kurdistans droht die Gefahr eines Völkermords. Kein Staat sollte mit der Türkei verhandeln und den Freiheitskampf des kurdischen Volkes als Verhandlungsmasse nutzen, meint Mustafa Karasu (KCK). -
Kommentar: Diese Machenschaften werden Erdoğan nicht retten
Laut Medienberichten will der türkische Präsident Erdoğan Bagdad besuchen, um über die Bekämpfung der kurdischen Freiheitsbewegung, Öl und Wasser zu verhandeln. Auch das wird den Diktator nicht retten, kommentiert Zeki Akil. -
Avesta: „Was folgt der Anerkennung des Völkermords in Şengal?“
Viele Staaten und internationale Institutionen erkennen das IS-Massaker an der ezidischen Gemeinschaft in Şengal als Genozid an. Den Worten müssen Taten folgen, fordert Sozdar Avesta (KCK) neun Jahre nach Beginn des Völkermords. -
„Die Lösung für Japan sind Demokratischer Konföderalismus und Jineolojî“
„Die Idee des Konföderalismus als soziales Konstrukt ist ideal“, sagt Motonao Mori. Der japanische Philosophie-Professor findet, dass das Paradigma von Abdullah Öcalan und die Jineolojî auch in Japan verbreitet werden könnten. -
KCK: Die Revolution von Rojava gemeinsam verteidigen
Die KCK weist zum Jahrestag der Revolution von Rojava auf den vor hundert Jahren beschlossenen Vertrag von Lausanne hin und ruft dazu auf, mit historischer Verantwortung zu handeln und Rojava vereint zu verteidigen. -
Çiçek: Die NATO aktualisiert den Vertrag von Lausanne
Was auf dem NATO-Gipfel hinter verschlossenen Türen vereinbart wurde, ist nicht bekannt. Aus den öffentlichen Informationen wird jedoch die antikurdische Grundlage der Einigung deutlich, meint der YSP-Abgeordnete Cengiz Çiçek. -
14. Juli 1982 – Der erste Funke des Widerstands
Nach dem Militärputsch 1980 wehte ein Sturm der Unterdrückung in der Türkei. Mit einem Todesfasten im Gefängnis von Amed entzündeten die PKK-Gefangenen Kemal Pir, Mehmet Hayri Durmuş, Akif Yılmaz und Ali Çiçek den ersten Funken des Widerstands. -
Hacı Erdemir: Die Grüne Linkspartei organisatorisch weiterentwickeln
Hacı Erdemir, Vorstandsmitglied der Grünen Linkspartei (YSP), erläutert im ANF-Interview den Erneuerungsprozess der kurdischen politischen Bewegung in der Türkei durch eine organisierte Diskussion an der Basis.