Kurdistan
Zum 43. Jahrestag des Todesfastens im Gefängnis von Amed gedenken die HPG des Widerstands von 1982. Zugleich weist die Organisation auf anhaltende Angriffe der türkischen Armee in Südkurdistan hin.
Nach der symbolischen Entwaffnung der PKK fordert Çiğdem Kılıçgün Uçar (DBP) klare Schritte vom Staat, die jetzt gesetzt werden müssten. Die Lösung der kurdischen Frage könne nicht länger auf sicherheitspolitische Kategorien reduziert werden.
Alle Meldungen
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Ein Toter bei Protesten gegen Stromausfälle in Hewlêr
Bei Protesten gegen die ungleiche Energieversorgung in der Kurdistan-Region des Irak wurde ein Mann von der PDK-Asayîş in Warte erschossen. Die Bevölkerung wirft der Regierung vor, Strom aus ländlichen Regionen abzuziehen, um Städte zu versorgen.
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Çiğdem Kılıçgün Uçar: „Der Staat muss jetzt handeln“
Nach der symbolischen Entwaffnung der PKK fordert Çiğdem Kılıçgün Uçar (DBP) klare Schritte vom Staat, die jetzt gesetzt werden müssten. Die Lösung der kurdischen Frage könne nicht länger auf sicherheitspolitische Kategorien reduziert werden.
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„Wir sind bereit für eine demokratische Zukunft“
Nach der Waffenniederlegung der PKK äußern sich Tekoşîn Ozan und Behzat Çarçel zu Perspektiven und Bedingungen eines politischen Neuanfangs. Im Mittelpunkt stehen die Vision einer demokratischen Gesellschaft und die Forderung nach einer neuen Verfassung.
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Barzanî zur PKK-Entwaffnung: „Frieden nützt allen Seiten“
Der KRI-Präsident Nêçîrvan Barzanî hat die symbolische Entwaffnung der PKK als wichtigen Beitrag zum Friedensprozess gewürdigt. Er lobte die Beteiligung aller Seiten und betonte seine Bereitschaft, aktiv zur weiteren Entwicklung beizutragen.
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Besê Hozat führt symbolische PKK-Entwaffnung an
Unter der Leitung von Besê Hozat (KCK) haben 30 PKK-Mitglieder in einer Höhle bei Silêmanî ihre Waffen verbrannt – als Antwort auf den Friedensaufruf von Abdullah Öcalan. Die Zeremonie gilt als Signal für eine politische Wende in der kurdischen Frage.
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Delegationen treffen zur Entwaffnungszeremonie der PKK ein
Nahe Silêmanî versammeln sich Delegationen zur symbolischen Entwaffnung der PKK. Die Şikefta Casenê, ein historisch bedeutsamer Ort kurdischer Geschichte, dient als Schauplatz der Annäherung im Rahmen eines möglichen Friedensprozesses.
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Appell aus Ostkurdistan: Alarmierende Repressionswelle
Politische Parteien und Organisationen in Ostkurdistan und im Iran verurteilen in einer gemeinsamen Erklärung die Unterdrückung politischer Gefangener, Andersdenkender und -gläubiger sowie der Zivilgesellschaft durch den iranischen Staat.
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KCK: „Wir werden unsere Verantwortung vollständig erfüllen“
Die KCK reagiert in einem Statement auf die gestrige Videobotschaft Öcalans. In ihrer Antwort bekräftigt sie ihre Entschlossenheit , die notwendigen Schritte zu gehen, und ruft den türkischen Staat und die Regierung gleichzeitig dazu auf, dasselbe zu tun.
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Abdullah Aksu nach 31 Jahren freigelassen
Abdullah Aksu hat 31 Jahre in der Türkei als politischer Gefangener in Haft gesessen. Nun ist der Kurde aus dem Gefängnis entlassen worden und hat sich besorgt über die Situation kranker Häftlinge geäußert.
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Fünf Kurden von iranischem Regime zum Tode verurteilt
Ein iranisches Revolutionsgericht in Ûrmiye hat fünf Kurden wegen ihrer Beteiligung an den „Jin, Jiyan, Azadî"“-Protesten zur Todesstrafe verurteilt. Weitere acht Personen, die im selben Verfahren angeklagt waren, erhielten Haft- und Geldstrafen.
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Nachruf auf Guerillakommandanten Sîdar Armanc
Der Guerillakommandant Sîdar Armanc ist 2024 bei einem Angriff des türkischen Staates auf die Westfront der Zap-Region gefallen. Die HPG würdigen ihn als „großen Visionär, Strategen und Gestalter“ und sprechen der kurdischen Bevölkerung ihr Mitgefühl aus.
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Zugang zu Teilen von Elkê erneut verboten
Die türkischen Behörden haben erneut Teile von Elkê zu „Sondersicherheitsgebieten“ erklärt und den Zutritt verboten. Offizielle Gründe fehlen – doch in der betroffenen Region laufen umstrittene Erdölexplorationen durch die staatliche TPAO.
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