Kurdistan

Alle Meldungen

  • „Die PDK kann die Stimme der Freiheit nicht ersticken“ 

    Der Journalist und Aktivist Pîran Herkî berichtet von den Zuständen in den Haftzentren der PDK in Südkurdistan und sagt: „Der Ruf nach Freiheit lässt sich nicht durch Gefängnisse ersticken.“
  • PKK-Jugendkomitee: Bişeng Brûsk und Sara Hogir sind gefallen  

    Die Guerillakämpferinnen Bişeng Brûsk und Sara Hogir sind im vergangenen Jahr bei einem türkischen Luftangriff in den Medya-Verteidigungsgebieten ums Leben gekommen. Das gab das PKK-Jugendkomitee bekannt.
  • PDK: Verrat unter der Maske der Grenzsicherheit 

    Die PDK zieht immer mehr Truppen in der Nähe der Guerillagebiete zusammen. Um Proteste in der kurdischen Öffentlichkeit zu vermeiden, findet diese Vorbereitung auf einen Kriegseinsatz der Kollaborateure unter dem Deckmantel der Grenzsicherheit statt.
  • Eine Tote und zwölf Verletzte bei Lawinenabgang in Wan 

    In Wan löste sich am Abend eine Lawine und ging auf eine Hochgebirgsstraße ab. Dabei wurde ein Kleinbus erfasst. Dieser wurde durch die Schneemassen in einen Straßengraben gedrängt. Eine Frau kam ums Leben, zwölf Menschen wurden verletzt.
  • Polizei verbietet Grabbesuch bei Opfern der Todeskeller von Cizîr 

    In Pirsûs wurde ein Grabbesuch bei dem Journalisten Rohat Aktaş und dem Politiker Mehmet Yavuzel von der Polizei verboten. Die beiden Kurden waren 2016 während der Militärbelagerung von Cizîr in einem der Todeskeller verbrannt worden.
  • Türkischer Luftterror in Gare 

    Die türkische Luftwaffe bombardiert das Gare-Massiv südwestlich von Amêdî. Dort war es in den vergangenen Tagen zu Truppenkonzentrationen der mit Ankara kollaborierenden PDK gekommen.
  • Zutrittsverbot in Gabar-Massiv wird nicht aufgehoben 

    Ein in Şirnex seit vergangenem Jahr gültiges Zutrittsverbot in das Gabar-Massiv wird weiter nicht aufgehoben. Durch Maßnahmen wie diese werden ganze Landstriche von der Außenwelt abgeschnitten und unterliegen der Kontrolle und Willkür des Militärs.
  • HPG-Erklärung zum Truppenaufmarsch in Südkurdistan 

    Die HPG haben die irakische Armee im Hinblick auf den Truppenaufmarsch in Teilen von Zap und Avaşîn zu umsichtigem Handeln aufgerufen. Zudem äußerte sich die Guerillaorganisation zu den jüngsten Angriffen des türkischen Staates auf Südkurdistan.
  • Gerîla TV veröffentlicht Szenen von Operation in Girê Cûdî 

    Bei Gerîla TV ist ein Ausschnitt eines großangelegten Guerillaangriffs gegen türkische Besatzungstruppen im Zap zu sehen. Die „revolutionäre Operation“ hatte vor einer Woche stattgefunden und nach HPG-Angaben zum Tod von 37 Militärs geführt.
  • Cizîr: „Die PKK ist das Volk und das Volk ist hier!“ 

    Der Wahlkampfbus der DEM-Partei ist in Cizîr von Tausenden Menschen mit der Parole „Die PKK ist das Volk und das Volk ist hier!“ empfangen worden. Der DEM-Vorsitzende Tuncer Bakırhan forderte Verhandlungen mit Abdullah Öcalan.
  • Hintergrund des Truppenaufmarsches in Südkurdistan  

    Die Erdogan-Regierung benutzt die Instabilität im Irak, um neben der PDK auch Bagdad in den Krieg gegen die kurdische Freiheitsbewegung einzubeziehen. Die Privatarmee der Barzanîs agiert als irakische Grenzschutzeinheit im Guerillagebiet.
  • Festnahmen bei Wahlkampfveranstaltung der DEM in Şirnex 

    Zum Ende einer gut besuchten Wahllkampfveranstaltung der DEM-Partei in Şirnex hat die türkische Polizei wahllos in eine Menschenmenge eingegriffen und sechs Personen festgenommen. Unter ihnen ist auch der abgesetzte Ko-Bürgermeister von Hezex.
  • HPG gedenken 2018 in Avaşîn gefallener Kämpfer 

    Die HPG haben die Namen von vier Kämpfern veröffentlicht, die 2018 bei Angriffen auf Avaşîn gefallen sind: Umut Jirkî, Serhed Partîzan, Xeyrî Azad und Egîd Zaza. Letzterer ging aus Deutschland zur Guerilla und floh zweimal aus dem türkischen Gefängnis.
  • „Den Barzanî-Clan erwartet eine finstere Zukunft“ 

    Der Journalist und Aktivist Hêmin Mamend erklärt, angesichts der Verfahren im Ausland gegen Angehörige des Barzanî-Clans stehe der Familie, welche die Regierung in Südkurdistan bestimmt, eine finstere Zukunft bevor.
  • PDK stockt Truppen in Amêdî auf 

    In Amêdî kommt es zu weiteren Truppenkonzentrationen. Die mit Ankara kollaborierende PDK verstärkt ihre Einheiten im Umland von Amêdî. Die Stadt liegt nur zehn Kilometer von der türkischen Grenze entfernt in der schwer umkämpften Zap-Region.
  • Jugend von Rojhilat gedenkt der Opfer des „blutigen Februar“ 

    Als Abdullah Öcalan 1999 in die Türkei verschleppt wurde, war auch Iran von einer großen Protestwelle erfasst worden. In Rojhilat wurden die Serhildan blutig niedergeschlagen, Sine zahlte mit mehr als 30 Toten den höchsten Preis.
  • KCK verurteilt Massaker an Zivilisten in Südkurdistan 

    Die KCK hat den tödlichen Luftangriff der Türkei auf das Bergdorf Kafiya in der Kurdistan-Region im Irak verurteilt und die Barzanî-Partei PDK der Mittäterschaft beschuldigt. Bei dem Angriff am Dienstag sind zwei Peschmerga im Ruhestand getötet worden.
  • HPG berichten über massive Luftangriffe im Süden Kurdistans 

    Türkische Kampfjets haben innerhalb von sechs Tagen 37-mal die Medya-Verteidigungsgebiete bombardiert. In Sîda setzt die türkische Armee ihr gesamtes Waffenarsenal ein, die Guerilla wehrt sich mit Handgranaten und leichten Schusswaffen.
  • Es hat sich gezeigt, wer kämpfen kann und wer nicht 

    „Wir sind in die feindlichen Stellungen eingedrungen und zum Angriff übergegangen, bevor die Besatzer uns bemerkten. In jedem Augenblick auf diesem Gipfel haben wir an unsere gefallenen Genoss:innen gedacht“, berichtet die Guerillakämpferin Pelşîn im Zap.
  • Şervan Varto bei Guerillaoperation im Zap gefallen  

    Şervan Varto ist bei der Operation gegen die Basis der türkischen Besatzungstruppen am Girê Cûdî in der Zap-Region gefallen. Die HPG würdigen den in Rojhilat geborenen Guerillakämpfer als selbstlosen und mutigen Militanten Kurdistans.
  • Zwei Peschmerga bei türkischem Angriff in Akre getötet 

    Bei einem türkischen Luftangriff auf das Dorf Kafiya im südkurdischen Gouvernement Dihok sind zwei Peschmerga bei der Feldarbeit getötet worden. Zwei weitere Personen werden vermisst.
  • NPG beglückwünscht Guerilla zu revolutionärer Operation 

    Die Kommandantur des Volksverteidigungszentrums beglückwünscht die an der revolutionären Operation Şehîd Doğa Viyan beteiligten Kämpfer:innen und Kommandant:innen. Bei der Operation wurden 37 türkische Soldaten getötet.
  • HPG-Kämpfer in Hinterhalt des iranischen Regimes gefallen 

    Der Guerillakämpfer Dijwar Elbak aus Wan ist in Rojhilat gefallen. Die Schüsse kamen aus einem Hinterhalt des iranischen Regimes in der Nähe von Kotol an der Grenze zu Wan. Die HPG sprechen den Angehörigen und dem kurdischen Volk ihr Mitgefühl aus.
  • DEM: Anstieg von Drogenkonsum und Prostitution in Nisêbîn 

    Staatlich geförderter Drogenkonsum und Prostitution sind beliebte Mittel der Aufstandsbekämpfung in Kurdistan. Die Herrschenden setzen auf Methoden der Spezialkriegsführung, um die Bevölkerung zu disziplinieren und abhängig zu machen.
  • Nach drei Jahrzehnten im türkischen Kerker endlich frei 

    Der Kurde Yaşar Kırmızı war Mitte zwanzig, als er 1992 in der Türkei festgenommen und von einem Staatssicherheitsgericht wegen Separatismusvorwürfen zu lebenslanger Haft verurteilt wurde. Jetzt ist er 56 Jahre alt und endlich frei.