Kurdistan
Die sechs größten Parteien in Ostkurdistan haben zum Generalstreik aufgerufen. Mit der Aktion soll Sand ins Getriebe der Maschinerie der Gewalt des iranischen Regimes gestreut werden.
Alle Meldungen
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Türkische Granate trifft Haus im Dorf Baz
Während der irakische Premierminister sich mit Vertretern der kurdischen Regionalregierung in Hewlêr getroffen hat, hat die türkische Armee im Zuge der Besatzungsoperation in Südkurdistan Granaten auf das Dorf Baz abgefeuert.
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Drohnen über Şengal
Im Luftraum über der Region Şengal im Nordirak werden seit dem frühen Morgen Kampfdrohnen beobachtet. Es wird davon ausgegangen, dass es sich um türkische Drohnen handelt. Heute ist der neunte Jahrestag der Befreiung Şengals vom IS.
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Şemrex: Protest gegen Kommunalputsch
In Mêrdîn-Şemrex hat eine Demonstration gegen die Zwangsverwaltung der Provinzhauptstadt stattgefunden. Der Abgeordnete der DEM-Partei, Mehmet Rüştü Tiryaki, erklärte: „Wir werden diese Unterdrückung nicht akzeptieren und Widerstand leisten.“
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Mêrdîn: Zwei Verhaftungen, eine Festnahme
Zwei während der Proteste gegen die Zwangsverwaltung in Mêrdîn festgenomme Aktivisten wurden inhaftiert und das DEM-Jugendratsmitglied Hüseyin Aydın wurde festgenommen.
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Zwangsverwaltung ist ein Angriff auf das Zusammenleben
Die abgesetzte und durch einen Zwangsverwalter ersetzte Ko-Bürgermeisterin von Xelfetî, Saniye Bayram, beschreibt die tiefgreifenden Schäden, die durch Zwangsverwaltung angerichtet wurden, und zeigt sich entschlossen weiterzukämpfen.
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Êlih: Siebte Nacht in Folge Straßenschlachten
Die Proteste gegen die Einsetzung eines Zwangsverwalters in der kurdischen Metropole Êlih gehen weiter. Während tagsüber Tausende trotz Polizeiangriffen auf die Straße gehen, verteidigen Aktivist:innen in der Nacht militant ihre Viertel.
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„Wir holen uns die Rathäuser zurück“
In Mêrdîn haben Tausende Menschen gegen die Absetzung der Ko-Bürgermeister:innen der DEM-Partei und die Ernennung eines staatlichen Zwangsverwalters durch das türkische Innenministerium protestiert.
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Polizei nebelt Êlih mit Tränengas ein
Während die Proteste gegen die Zwangsverwaltung in Êlih pausenlos weitergehen, nebelt die türkische Polizei ganze Straßenzüge mit Tränengas ein. Es liegen weitere Berichte über Folter an Protestierenden vor.
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Proteste in Êlih in der Nacht fortgesetzt
Die türkische Polizei hat in der vergangenen Nacht Proteste gegen die Absetzung der Bürgermeisterin in Êlih mit Tränengas, Gummigeschossen und Wasserwerfern angegriffen. Aktivist:innen errichteten brennende Barrikaden.
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Zehn Aktivist:innen in Xelfetî verhaftet
Zehn in Xelfetî bei Protesten gegen die Absetzung des Bürgermeisters und die Ernennung eines Zwangsverwalters durch das türkische Innenministerium festgenommene Aktivist:innen sind wegen Unterstützung einer Terrororganisation verhaftet worden.
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HDP-Vertreter aus Hewlêr ausgewiesen
Mehrere Repräsentanten der HDP-Vertretung in Hewlêr sind ausgewiesen worden. Sicherheitskräfte der PDK verfrachteten Hikmet Hatip, Aydın Yalvaç, Sıtkı Vakar und Nasır Yağız in ein Fahrzeug und setzten sie in Silêmanî aus.
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Vierter Tag in Folge: Straßenschlachten in Êlih
Neben Demonstrationen und Protesten geht auch der militante Widerstand gegen die Ernennung von Zwangsverwaltern weiter. Den vierten Tag in Folge gab es heftige Straßenschlachten in der nordkurdischen Metropole Êlih.
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Vier Verhaftungen in Êlih
In Êlih befinden sich vier Personen wegen vermeintlichen Widerstands gegen die Staatsgewalt bei Protesten gegen die Zwangsverwaltung in Untersuchungshaft. Unter ihnen ist auch eine Journalistin.
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Drei Kolbar wegen Spionage für Israel zum Tode verurteilt
In Ûrmiye wurden drei kurdische Kolbar, darunter auch ein KRI-Bürger, zum Tode verurteilt, weil sie für Israel spioniert haben sollen. Außerdem hätten sie Waffen transportiert, die bei einem Anschlag auf einen Atomwissenschaftler verwendet worden seien.
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„Zwangsverwalter raus aus Kurdistan“
Die Proteste gegen die Amtsenthebung kurdischer Bürgermeister:innen durch das türkische Innenministerium gehen trotz brutaler Unterdrückung weiter. Auf der Straße werden Menschen von maskierten Männern überwältigt und weggebracht.