Kurdistan
Die kurdische Befreiungsbewegung begeht die Zeit vom 21. zum 28. März als „Woche des Heldenmuts“. Die NPG-Kommandantur erinnert aus diesem Anlass an die Revolutionäre Mazlum Doğan und Mahsum Korkmaz.
Alle Meldungen
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Erdbebenkrisenstab in Amed warnt vor Umsiedlungspolitik
Die HDP hat mit anderen Parteien und NGOs ein Krisenkoordinationszentrum zur Bewältigung der Erdbebenkatastrophe gegründet. Der Krisenstab in Amed hat über seine bisherige Arbeit informiert und warnt vor einer gezielten demografischen Veränderung.
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HPG gedenken Gefallenen
Die HPG haben die Namen von fünf Gefallenen veröffentlicht. Bêrîtan Çiya, Argeş Tolhildan, Bakur Kurtay, Sîdar Adar und Berxwedan Gelhat sind 2017 in den Medya-Verteidigungsgebieten ums Leben gekommen.
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Überlebende aus Wan hilft Erdbebenopfern in Semsûr
Havin Kiye hat 2011 das schwere Erdbeben in Wan überlebt. Die heute in Istanbul lebende junge Frau beteiligt sich an der zivilen Hilfskampagne in Semsûr und sagt: „Damals wie heute werden die Menschen vom Staat im Stich gelassen.“
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Temel: Die Solidarität darf nicht nachlassen
Der HDP-Abgeordnete Tayip Temel hat nach einer Sitzung des nichtstaatlichen Krisenstabs in der vom Erdbeben zerstörten Stadt Semsûr dazu aufgefordert, die Solidarität nicht abreißen zu lassen. Nur so könne die Stadt gerettet und wiederaufgebaut werden.
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Dutzende Angriffe auf Guerillastellungen
Die türkische Armee hat auch am Freitag trotz der aufgrund des Erdbebens von kurdischer Seite ausgerufenen Waffenruhe Dutzende Angriffe auf Guerillastellungen in Südkurdistan verübt. In Çemço wurde ein Soldat bei einer Verteidigungsaktion getötet.
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HPG veröffentlichen Namen von gefallenem Kämpfer
Die HPG haben die persönlichen Daten des Kämpfers veröffentlicht, der am 9. Februar bei Artillerieangriffen der türkischen Armee in der Zap-Region in Südkurdistan gefallen ist. Es handelt sich um Mazlum Dêrşewî (Osman Üzen) aus Şirnex.
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Behörden gehen weiter gegen zivile Selbsthilfe vor
Zivile Selbsthilfe als rotes Tuch: Die türkischen Behörden unterbinden weiterhin zivile Katastrophenhilfe. In Şirnex wurde von der HDP gesammelte Kohle sowie Brennholz beschlagnahmt, in Riha ist eine Spendenstelle geschlossen worden.
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HPG: Türkische Armee setzt Angriffe fort
Die türkische Armee hat am Donnerstag 38 Angriffe mit Kampfhubschraubern, Panzern, Haubitzen und schweren Waffen auf Guerillastellungen in Südkurdistan durchgeführt. Die YJA Star zerstörte daraufhin eine Überwachungskamera und ein Jammer-Gerät.
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Gündüz: „Es wird lange dauern, die Wunden zu heilen“
Der HDP-Politiker Bekir Gündüz beschreibt die aktuelle Lage in der vom Erdbeben zerstörten Stadt Semsûr und weist darauf hin, dass die Bevölkerung in der Region mindestens ein Jahr lang auf Versorgung angewiesen sein wird.
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Elbistan: Der Staat verhindert zivile Rettungsversuche
Während der Staat lange zögerte, Hilfe in die Erdbebengebiete zu schicken, organisierte sich die Zivilgesellschaft von Anfang an, um Leben zu retten. Der Staat aber versucht die Hilfe, auch um den Preis von Menschenleben, auf sich zu konzentrieren.
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Militär besetzt HDP-Lager für Erdbebenhilfe
Das Krisenkoordinationszentrum der HDP für die Erdbebenhilfe in Markaz ist von den türkischen Behörden beschlagnahmt und von Soldaten gestürmt worden. Den freiwilligen Hilfsteams wurde mit Festnahme gedroht.
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Antiterrorpolizei observiert Erdbebenhilfe der HDP
In der stark vom Erdbeben zerstörten Stadt Elbistan wird die koordinierte Solidaritätsarbeit der HDP und der linken Organisation Partizan von staatlich unterstützten Banden sabotiert und von der Antiterrorpolizei observiert.
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Fünfzig Angriffe auf Guerillastellungen
Die türkische Armee hat am Dienstag trotz der aufgrund des Erdbebens von kurdischer Seite ausgerufenen Einstellung militanter Aktionen insgesamt fünfzig Angriffe auf Guerillastellungen in Südkurdistan durchgeführt.
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Kein Strom, kein Wasser: Seuchengefahr in Semsûr
Die uralte Stadt Semsûr ist durch das Erdbeben unbewohnbar worden. Momentan wird von 11.000 Toten ausgegangen. Nach wie vor gibt es nicht genügend Unterkünfte und kein Wasser und Strom, es herrscht Seuchengefahr.
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Mithat Sancar: „Unser wichtigstes Instrument ist Solidarität“
Der HDP-Vorsitzende Mithat Sancar ist ins Erdbebengebiet gereist, um an den Hilfsarbeiten teilzunehmen. „Unser wichtigstes Instrument zur Heilung der durch diese Zerstörungen verursachten Wunden ist die Solidarität“, erklärte der Politiker in Meletî.
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HPG: Fortgesetzte Luft- und Bodenangriffe im Zap
Die Bombardierungen Südkurdistans durch die türkische Armee werden trotz Erdbebenkatastrophe fortgesetzt. Die Guerilla reagiert mit Defensivangriffen. Im Zap wurden zwei Soldaten bei Sniper-Aktionen getötet.
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Türkei setzt Artilleriebeschuss auf Südkurdistan fort
Türkische Waffen gegen Kurdinnen und Kurden ruhen auch zu Katastrophenzeiten nicht. Die HPG melden unverminderten Artilleriebeschuss in den Medya-Verteidigungsgebieten – trotz einer einseitig verkündeten Waffenruhe wegen des Erdbebens.
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HPG: Türkei greift weiterhin an
Die Guerilla in Kurdistan ist in Verteidigungsposition und setzt den Aufruf zur Einstellung aller Kampfhandlungen wegen der Erdbebenkatastrophe in die Praxis um. Die türkische Armee greift Guerillastellungen weiterhin aus der Luft und am Boden an.
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HPG: Fortgesetzte Angriffe gegen Guerilla trotz Erdbeben
Die türkische Armee greift auch trotz Erdbebenkatastrophe die Guerilla in Südkurdistan. Bei Bombardierungen am Donnerstag ist ein Kämpfer gefallen, erklären die HPG. Auch gestern wurden wieder türkische Angriffe verzeichnet, unter anderem aus der Luft.