Kurdistan
Die HPG haben den Tod ihrer Mitglieder Şerger Caf und Rênçber Gîvara bekannt gegeben. Beide Guerillakämpfer sind am 17. Mai im Widerstand gegen eine türkische Militäroperation in der Besta-Region, bei der mutmaßliches Giftgas eingesetzt wurde, gefallen.
Das zentrale Hauptquartier der Volksverteidigungskräfte (NPG) erinnert an den Jahrestag der Juni-Offensive 2004, die ein neues Kapitel für den Kampf der kurdischen Freiheitsbewegung einläutete, und betont die Einsatzbereitschaft der Guerilla.
Alle Meldungen
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Fortgesetzte Luft- und Bodenangriffe auf Guerillagebiete
In den Medya-Verteidigungsgebieten kommt es weiterhin zu Angriffen der türkischen Armee. Der Beschuss erfolgt sowohl vom Boden als auch von der Luft aus. In Xakurke reagierte die Guerilla mit Defensiv-Aktionen auf die Bombardierungen ihrer Stellungen.
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Guerillakämpfer Egîd Zîlan an Krankheit verstorben
Der Guerillakämpfer Egîd Zîlan ist im Zap an den Folgen einer Erkrankung verstorben. Die HPG würdigen ihn als revolutionären Gefallenen des kurdischen Befreiungskampfes. Unterdessen setzt die türkische Armee die Besatzungsangriffe in Südkurdistan fort.
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Halise Aksoy: „Meine Tochter, beuge dich ihnen nicht!“
Warum der kurdische Befreiungskampf nicht besiegbar ist, zeigt die Geschichte von Halise Aksoy, bekannt als die „Mutter mit der Kiste“. Bei ihrer Verhaftung in Amed sagte sie zu ihrer ebenfalls inhaftierten Tochter: „Beuge dich ihnen nicht!"
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HPG: Kawa Çekdar war ein unvergesslicher Kommandant
Kawa Çekdar (Vakkas Tümen) ist in Riha geboren, in Europa aufgewachsen und im Widerstand für Selbstbestimmung in Nordkurdistan gefallen. Die HPG würdigen ihn als unvergesslichen Kommandanten und erklären, dass sein Kampf weitergeht.
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HPG geben Namen von vier Gefallenen bekannt
Harun Tolhildan, Bager Wan, Dijwar Kiçî und Egîd Bargiran sind 2019/2020 bei Angriffen des türkischen Staates in den Medya-Verteidigungsgebieten gefallen. Die HPG haben nun ihre vollständigen Identitäten veröffentlicht und würdigen ihren Kampf.
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Türkei eskaliert Militäraggression im Asos-Gebirge
Im Schatten der bevorstehenden Wahlen eskaliert die Türkei ihre militärische Aggression gegen das Asos-Gebirge, wo die PJAK-Guerilla ihr Basisgebiet hat. Ankara setzt mit den Angriffen darauf, das nationalistische Lager hinter sich vereinen zu können.
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KCK warnt vor Angriffen auf die ezidische Gemeinschaft
Die KCK warnt vor einer Hetzkampagne gegen die ezidische Gemeinschaft und erklärt, die aktuellen Entwicklungen hätten erneut gezeigt, dass der Besitz von Selbstverteidigungsmitteln angemessen, gerechtfertigt und die einzige Existenzgarantie sei.
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Türkische Drohne in der Zap-Region abgestürzt
Die türkische Armee setzt die Angriffe auf Guerillagebiete in Südkurdistan fort, am Dienstag wurden 17 Artillerieangriffe verzeichnet. In der Zap-Region hat die Guerilla die Überreste einer abgestürzten Kampfdrohne sichergestellt.
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Jugendaktivisten in Silopiya festgenommen
Die türkische Polizei hat Wohnungen in der kurdischen Kreisstadt Silopiya gestürmt und zahlreiche junge Aktivist:innen festgenommen. In der Türkei finden im Vorfeld der Wahlen in fast täglichem Rhythmus Massenfestnahmen statt.
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Erdoğan-Plakate unter Polizeischutz
Ein in Wan im Vorfeld einer Wahlkampfveranstaltung mit Erdoğan aufgehängtes Plakat im Großformat wird rund um die Uhr von der Polizei bewacht. Protestierenden Anwohner:innen wird mit einer Anzeige wegen Präsidentenbeleidigung gedroht.
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Türkischer Drohnenangriff bei Silêmanî
In der Umgebung des Dorfes Gelale nördlich von Silêmanî hat ein türkischer Drohnenangriff stattgefunden. Über die Folgen des grenzüberschreitenden Luftangriffs liegen noch keine Informationen vor.
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Tote und Verletzte bei Militärtransport in Şirnex
In Şirnex hat sich ein mit Soldaten der türkischen Armee besetzter Bus überschlagen. Bei dem Unfall kamen zwei Soldaten ums Leben, 44 weitere Militärs und der Fahrer des Zivilfahrzeugs wurden verletzt.
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Politcoup: Weitere Verhaftungen in Amed
Im Zuge der als „Anti-Terror-Operation“ deklarierten Festnahmewelle gegen die kurdische Opposition und Zivilgesellschaft hat es in Amed bislang 48 Haftbefehle gegeben. Insgesamt 144 von 216 gesuchten Personen kamen in Gewahrsam, 91 sind wieder frei.