Kurdistan
Die türkische Armee setzt weiterhin chemische Kampfstoffe gegen die Verteidigungsanlagen der Guerilla in Südkurdistan ein. Die HPG sprechen von fortgesetzten Kriegsverbrechen, die vor allem den Zap betreffen.
Das Pressezentrum der HPG teilt mit, dass die Guerillakämpferin Gulaber Sîwerek im Januar bei einem Schneesturm in der Region Gare ums Leben gekommen ist.
Alle Meldungen
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Gedenken an Gaffari Yorulmaz in Semsûr
In Semsûr ist dem vor zwei Jahren gefallenen Guerillakämpfer Gaffari Yorulmaz (Bager Adar) gedacht worden. Frauen legten unter Trauergesängen Blumen auf seinem Grab in Gomik ab.
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Karayılan: Wir werden Zap zur Festung des Sieges machen
Der Krieg um Zap und Avaşîn sei eine Entscheidungsschlacht um die Zukunft der Völker der Region, sagt Murat Karayılan als Kommandant des zentralen HPG-Hauptquartiers. Es gehe um Demokratie oder Faschismus. Deshalb müsse jeder aktiv werden.
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Weitere Verluste für die türkische Armee in Südkurdistan
Der Guerillawiderstand gegen die Invasion in Südkurdistan dauert unvermindert an. Die türkische Armee erleidet weiterhin schwere Verluste bei dem Versuch, Avaşîn und Zap zu besetzen. Seit Freitag sind bei Aktionen mindestens 18 Soldaten ums Leben gekommen
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Gerîla TV zeigt Trümmer von abgeschossener Drohne
Das Online-Portal Gerîla TV hat Bilder von Trümmern einer in den südkurdischen Medya-Verteidigungsgebieten abgeschossenen Drohne veröffentlicht. Das Gerät war zur Aufklärung über Gare von einer PDK-Basis in die Luft geschickt worden.
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Guerilla schießt PDK-Drohne über Gare ab
Die Guerilla setzt ihren Widerstand gegen die türkische Invasion in Südkurdistan unvermindert fort. Im Zap wurden drei Soldaten getötet, in Gare ist eine von einem PDK-Stützpunkt zur Aufklärung in die Luft geschickte Drohne abgeschossen worden.
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Şengal: „Niemand außer uns selbst wird uns schützen“
Nach tagelanger Eskalation ist in der Şengal-Region vorerst wieder Ruhe eingekehrt. Das Verlassen der Widerstandspositionen kommt aber nicht in Frage. „Denn niemand außer uns selbst wird uns schützen“, sagt eine Aktivistin, die für die Front kocht.
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HPG berichten über massiven Chemiewaffeneinsatz
Die türkische Armee versucht weiterhin, den Widerstand der Guerilla in Südkurdistan durch den Einsatz von chemischen Kampfmitteln und ununterbrochener Bombardierung zu brechen. Die Guerilla setzt auf Sniper und Sabotage, sieben Soldaten wurden getötet.
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Namen von Zap-Gefallenen veröffentlicht
Die Guerillakämpfer Bahoz Jînda, Kamuran Gabar, Zana Tolhildan und Herekol Tekoşer sind im Widerstand gegen die türkische Invasion in der Zap-Region gefallen.
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YBŞ-Kämpfer Şervan Êzîdxan in Şengal beigesetzt
Der vor zwei Tagen bei einem Angriff der irakischen Armee gefallene YBŞ-Kämpfer Şervan Êzîdxan ist in Şengal beigesetzt worden. Sein Kommandant Zekî Şengalî bezeichnete Şervan Êzîdxan als Pionier der Selbstverteidigung in Şengal.
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Karayilan: Das Herz Kurdistans schlägt im Zap
„Im letzten Jahr waren wir im Tunnelkrieg wie Kinder, die gerade erst laufen lernen. Inzwischen haben wir Erfahrung und fundierte Erkenntnisse“, erklärte der HPG-Kommandant Murat Karayilan in einer Rede an die Guerilla in den Regionen Zap und Avaşîn.
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Guerillakämpfer: Wir werden die Zap-Region niemals aufgeben
HPG-Kämpfer, die in der Zap-Region gegen die türkische Invasion im Widerstand sind, erklären: „Auch wenn von uns nur noch eine Person übrig bleibt, werden wir den Zap niemals aufgeben. Wir sind davon überzeugt, dass wir Geschichte schreiben werden."
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YBŞ: Der Angriffsbefehl kommt aus der Türkei
Die Generalkommandantur der YBŞ erklärt, der Irak habe den Befehl zum Angriff auf Şengal von der Türkei erhalten, und kündigt an: „Wir werden gegen jeden Angriff von unserem legitimen Recht auf Selbstverteidigung Gebrauch machen.“
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YBŞ-Kämpfer Şervan Êzîdxan in Şengal gefallen
Der YBŞ-Kämpfer Şervan Êzîdxan ist bei den Angriffen der irakischen Armee in Şengal gefallen. Die YBŞ erklären, von ihrem Recht auf Selbstverteidigung Gebrauch zu machen und die Errungenschaften des ezidischen Volkes zu schützen.
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HPG: Unsere Widerstandsgebiete werden größer
Nach HPG-Angaben sind in den vergangenen beiden Tagen 13 Soldaten der türkischen Armee in Südkurdistan ums Leben gekommen. Die Invasionstruppen haben drei Mal Chemiewaffen am Kuro Jahro eingesetzt und Hunderte Artillerie- und Luftangriffe durchgeführt.
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Şengal weiterhin unter Beschuss
Dass die irakische Offensive auf das ezidische Şengal zeitgleich zur türkischen Invasion in Zap und Avaşîn geschieht, weist auf ein koordiniertes Vorgehen mit der Erdoğan-Führung hin.