Große Zerstörung durch Flammen
In der nordkurdischen Provinz Mêrdîn (tr. Mardin) ist ein großflächiger Waldbrand in der Omerya-Region unter Kontrolle gebracht worden. Das Feuer war am Sonntagvormittag in den bergigen Gebieten nahe der Dörfer Sitîlîlê und Habîsê im Landkreis Nisêbîn (Nusaybin) ausgebrochen und hatte sich durch starke Winde rasch ausgebreitet.
Nach Angaben lokaler Behörden erfasste der Brand mehrere hundert Hektar Wald- und Buschfläche. Die Löscharbeiten gestalteten sich zunächst schwierig, da sich das Feuer in unwegsamem Gelände ausbreitete. Neben Einheiten der Feuerwehr und Forstverwaltung beteiligten sich auch zahlreiche Anwohner:innen an der Eindämmung der Flammen, unterstützt von Löschhubschraubern.
Erst in den späten Nachtstunden gelang es den Einsatzkräften, den Brand unter Kontrolle zu bringen. Die genaue Ursache für den Ausbruch des Feuers ist weiterhin unklar. Berichte über Verletzte oder Evakuierungen liegen bislang nicht vor. Zahlreiche Bäume und größere Flächen natürlichen Bewuchses wurden zerstört.