Ökologie
Alle Meldungen
-
-
Ende Gelände besetzt LNG-Baustelle in Brunsbüttel
„LNG stoppen“ und „Kapitalismus überwinden“ fordert das Aktionsbündnis Ende Gelände und besetzt die Baustelle eines geplanten Anlegers für Flüssiggasimporte in Brunsbüttel. Die Polizei rückt zu Lande und Wasser an, um gegen den Protest vorzugehen.
-
Unwetter zieht über Amed
Starkregen und Sturm haben in Amed für zahlreiche Einsätze der Feuerwehren gesorgt. In benachbarten Provinzen werden in der Nacht zum Montag heftige Regenfälle erwartet.
-
-
-
-
-
Kommentar: Haft für Klimaaktivismus
Eine Klimaaktivistin wurde vor dem Amtsgericht Tiergarten wegen Aktionen der sogenannten „Letzten Generation“ zu einem Jahr und vier Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt. Die Strafe ist noch nicht rechtskräftig.
-
-
-
PDK verweigert Brandbekämpfung in bombardierten Dörfern
Seit Tagen lodern in Südkurdistan von der türkischen Armee durch gezielte Angriffe entzündete Brände. Die politischen Verantwortlichen verweigern die dringende Brandbekämpfung, die Bevölkerung steht dem Geschehen hilflos gegenüber.
-
Großbrand in Nordkurdistan: „Die Täter sind bekannt“
Umweltaktivist:innen aus Kurdistan und der Türkei haben bei einem Besuch im Brandgebiet zwischen Mêrdîn und Amed schwere Anschuldigungen gegen die türkische Regierung und das Stromversorgungsunternehmen DEDAŞ erhoben.
-
-
-
Widerstand gegen Staudammprojekt in Amed
Das seit der Antike besiedelte Gebiet Geliyê Godernê in Amed wird für ein Staudammprojekt entvölkert, fünfzig Dörfer sollen überflutet werden. Die kurdische Bevölkerung wehrt sich gegen Vertreibung und Militärgewalt.
-
Überschwemmungen in Wan nach Starkregen
In Teilen von Wan kam es durch Starkregen zu Überflutungen, Straßen und einstöckige Dorfhäuser im ländlichen Raum wurden überschwemmt. Bei einem durch das Unwetter verursachten Verkehrsunfall wurden fünf Menschen verletzt.
-
Ökologischer Kampf gegen Kolonialismus
Cemil Aksu vom Umweltverband Pollen betont, dass der antikoloniale Kampf in Kurdistan notwendigerweise auch ein ökologischer Kampf ist. Er fordert ein stärkeres Eintreten für den Schutz der Natur und ihrer Ressourcen.
-
KCK: Kampf gegen Ökozid
Ökologie ist ein zentrales Thema in der kurdischen Freiheitsbewegung. Ein Mitglied der KCK benennt selbstkritisch die bisherigen Defizite im Kampf um eine ökologische Lösung und die Perspektiven für die Zukunft.
-
Ökozid in den Wäldern von Herekol
In Kurdistan müssen die nächsten Wälder für den Bau weiterer Stützpunkte der türkischen Armee weichen. Als Handlanger des Militärs dienen wieder mal die sogenannten Dorfschützer.
-
Türkisches Regime will Straßenhunde einschläfern lassen
Straßenhunde gehören in der Türkei zum Stadtbild. Geht es nach Erdoğan, soll sich das ändern. Ein Gesetzesentwurf sieht vor, dass die Tiere eingesammelt und bei fehlender Vermittlung eingeschläfert werden. NGOs befürchten ein Massaker.
-
Erfolgreicher Widerstandstag gegen TESLA-Konzern
Die Aktionstage gegen das TESLA-Werk in Grünheide laufen auf Hochtouren. Während am Freitag 800 Menschen auf das Werksgelände vordrangen, ließen am Samstag über 2.000 Aktivist:innen ihren Protest laut werden.
-
Frauengarten in Amûdê eröffnet
In Amûdê wurde ein Frauengarten mit eigenen Beeten zur teilweisen Selbstversorgung mit Obst und Gemüse eröffnet. Gastgeberin des Projekts, das sich ausschließlich an Frauen richtet, ist der Volksrat der Stadt im nordöstlichen Syrien.
-
Workshop-Woche im „Alti“
Ab dem 17. Mai findet im besetzten Altdorfer Wald bei Ravensburg wieder eine Workshop-Woche statt. Das vielfältige Programm enthält auch Vorträge zu Jineolojî, zum demokratischen Konföderalismus und zu Rojava.
-
Nord- und Ostsyrien: Es findet ein Ökozid statt
Ibrahim Esed ist Ko-Vorsitzender des Ökologie-Ausschusses. Im Interview betont er die Notwendigkeit, das ökologische Bewusstsein in Nord- und Ostsyrien weiterzuentwickeln und sich den türkischen Angriffen auf die Umwelt entgegenzustellen.
-