Ökologie
Alle Meldungen
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Stärke 4,1: Abermals Erdbeben in Gemlik
Ein mittelschweres Erdbeben in Gemlik hat Panik ausgelöst, verlief aber glimpflich. Laut dem türkischen Katastrophenschutz kam niemand zu Schaden. -
KCK: Massaker an Umwelt und Arbeitern in Licik
Eine Woche nach dem Abrutsch großer Mengen zyanidverseuchten Abraums in der Goldmine von Licik spricht das Ökologiekomitee der KCK von einem Massaker an Arbeitern und Natur. Die KCK ruft zum Kampf gegen die Umweltzerstörung auf, bevor es zu spät ist. -
Erdbeben der Stärke 3,5 in Gemlik
Das westtürkische Gemlik ist am Montagvormittag Schauplatz eines Erdbebens der Stärke 3,5 gewesen. Von der Hafenstadt verkehren Schiffe zur Gefängnisinsel Imrali, auf der Abdullah Öcalan seit 1999 in politischer Geiselhaft festgehalten wird. -
Sechs Verhaftungen und Lizenzentzug nach Erdrutsch in Ezirgan
Nach dem Erdrutsch an einer Goldmine in Ezirgan sind sechs Mitarbeiter verhaftet worden, darunter ein leitender Angestellter aus Kanada. Zudem wurden den Betreibern die Lizenzen entzogen. -
Bucherscheinung: „Ökologie in der kurdischen Freiheitsbewegung“
Der britische Wissenschaftler Stephen E. Hunt, der auch Mitbegründer des kurdischen Solidaritätsnetzwerks Bristol ist, hat ein Buch herausgegeben. Der Titel: „Ökologie in der kurdischen Freiheitsbewegung“. -
KCK: Türkei muss sich sofort von menschen- und naturfeindlicher Haltung befreien
Angesichts der Katastrophe von Licik, wo zyanidverseuchter Abraum Arbeiter verschüttet und eine giftige Staubwolke eine ganze Region verseucht hat, warnt die KCK, dass die Auswirkungen bis in den Persischen Golf reichen können. -
Protest gegen Inbetriebnahme des LNG-Terminals auf der Ostseeinsel Rügen
„No Fracking LNG“ – Mehrere Umweltgruppen protestieren heute an mehreren Orten gegen den Bau des Flüssiggas-Terminals auf Rügen. In der kommenden Woche soll der Probebetrieb auf der Ostseeinsel beginnen. -
Ezirgan: Erdrutsch an Goldmine – Arbeiter verschüttet
In der nordkurdischen Provinz Ezirgan wurden Arbeiter bei einem Erdrutsch in einer Goldmine verschüttet. Die DEM-Partei macht die Fahrlässigkeit der AKP/MHP-Regierung und die Skrupellosigkeit der Bergbauunternehmen für das Unglück verantwortlich. -
Massenverfahren nach Aktionstagen gegen Gaskonferenz 2023 eingestellt
Ein von der Staatsanwaltschaft Wien gegen 165 Aktive der Klimagerechtigkeitsbewegung angestrengtes Verfahren wegen des Verdachts der schweren gemeinschaftlichen Gewalt im Zuge der Proteste gegen die Europäische Gaskonferenz ist eingestellt worden. -
Kommentar: Was hört die Fledermaus?
Widerstand gegen die Räumung und Rodung der Leinemasch. In Hannover sollen für die Ausweitung des Südschnellwegs auf mindestens 13 Hektar Bäume und Büsche vernichtet werden. -
Gemüsekooperative in Rimêlan: „Wir etablieren eine Selbstversorgungswirtschaft“
Das Wirtschaftsmodell in Nordostsyrien zielt darauf ab, die gemeinschaftliche Versorgung der Bevölkerung durch die Förderung der Nutzung lokaler Ressourcen sicherzustellen. Ein gelungenes Beispiel ist die Gemüsekooperative in Rimêlan. -
Einst gab es Löwen und Tiger in Mesopotamien
Die frühere Fauna Mesopotamiens unterschied sich deutlich von der heutigen. Viele Tierarten in Anatolien und Mesopotamien sind heute vor allem aufgrund des Menschen ausgestorben. Die Geschichte zeigt, wie fragil das Ökosystem ist. -
Seebeben im Golf von Gemlik
Im Golf von Gemlik hat sich ein Seebeben ereignet. Der Erdstoß hatte eine Stärke von 5,1, wie der Katastrophenschutz mitteilte. Das Beben dürfte auch auf der Gefängnisinsel Imrali verspürt worden sein, wo Abdullah Öcalan in Geiselhaft sitzt. -
Fünf Tote bei Überschwemmungen in Êlih und Amed
In Êlih und Amed hat es in der Nacht heftig geregnet, mindestens fünf Menschen sind ums Leben gekommen. -
„Eine ökologische Bewegung muss antistaatlich sein“
Der Umweltaktivist Koray Türkay aus Izmir betont, der Kampf der Umweltbewegung müsse sich notwendigerweise gegen den Staat richten, denn der Staat sei ein Mechanismus der Zerstörung und Ausbeutung. -
Ende Gelände sammelt Spenden für Lebensgut Frankenthal
Das Aktionsbündnis Ende Gelände sammelt Spenden für eine neue Großküche auf dem Lebensgut Frankenthal. In der Küche des Guts bei Samtens auf Rügen war es im September am Rande eines Klimacamps gegen LNG-Terminals zu einem Brand gekommen. -
Weltjugendkonferenz in Paris: Klimakrise und Kolonialismus
Auf der Weltjugendkonferenz von „Youth Writing History“ in Paris haben junge Menschen aus verschiedenen Teilen der Welt über die Klimakrise und den Zusammenhang mit kolonialistischer Ausbeutung und europäischem Reichtum diskutiert. -
Gedenkfeier im Hambacher Wald
Im Hambacher Wald hat eine Veranstaltung im Gedenken an verstorbene Freund:innen aus verschiedenen Zeiten der Besetzung stattgefunden. -
Ende Gelände blockiert Baustelle in der Leinemasch
Der 1. Oktober markiert den Anfang der Rodungssaison, in der bei Hannover rund 16 Hektar Wald für den Ausbau des Südschnellwegs zerstört werden sollen. Dagegen protestieren heute zahlreiche Gruppen der Klimagerechtigkeitsbewegung. -
Portugal: Wie Barroso sich dem grünen Kapitalismus in den Weg stellt
In der aufgrund ihrer nachhaltigen Landwirtschaft zum Weltkulturerbe erklärten Region Barroso im Norden Portugals soll Lithium abgebaut werden. Die Bevölkerung hat sich organisiert und politisiert, wir haben ein Camp der Widerstandsbewegung besucht. -
Demonstration gegen LNG-Terminal auf Rügen
„Fossiles Gas ist ein Brandbeschleuniger der Klimakrise!“ – Auf Rügen findet eine Demonstration gegen den Bau eines Flüssiggas-Terminals im Industriehafen Mukran statt. -
Şirnex: Waldbrände breiten sich aus
Am Berg Cûdî in der nordkurdischen Provinz Şırnak breitet sich ein Waldbrand immer weiter aus. Aufgrund von militärischen Sperrgebieten kann dem Feuer kein Einhalt geboten werden. -
Şirnex: Flächenbrand am Berg Gabar ausgebrochen
In der Nähe einer Militärbasis am Berg Gabar in der nordkurdischen Provinz Şirnex ist ein Flächenbrand ausgebrochen. -
„War das jetzt eine Rede gegen Windräder und Schienen auf einem Klimastreik?“
Ein Kommentar zu Neokolonialismus im „grünen Kapitalismus“ und der Notwendigkeit, ihn auch aus der Klimabewegung heraus zu bekämpfen. -
Die letzten Wälder Mesopotamiens stehen vor der Vernichtung
Der türkische Staat zerstört die Wälder in Kurdistan. Tausende Bäume in den Regionen Cûdî, Gabar und Besta werden zur Absicherung von Militärfestungen abgeholzt. Bilder aus Şênê dokumentieren das Ausmaß der Zerstörung.