Ökologie
Alle Meldungen
-
Erdbeben in Syrien und der Türkei haben wohl langfristige Folgen
Die schweren Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet haben nach Daten von Satelliten womöglich langfristige geologische Folgen. Allein in der Türkei hat das Beben viele Hügel im ganzen Land einem ernsthaften Erdrutschrisiko ausgesetzt. -
Dichter Nebel über Qamişlo
Am Morgen wurde Qamişlo von dichten Nebelschwaden begrüßt. Die Sicht lag teilweise deutlich unter fünfzig Meter. -
Rojava: Solarenergie als Alternative zu Dieselgeneratoren
Trotz Krieg und permanenten Angriffen macht die ökologische Entwicklung von Rojava weitere Fortschritte. Immer mehr Landarbeiter:innen stellen ihre Bewässerungseinrichtungen von Diesel auf Solarenergie um. -
Schneechaos: Hunderte Dörfer in Nordkurdistan von Außenwelt abgeschnitten
Ein starker Wintereinbruch hat in Teilen von Nordkurdistan ein Schneechaos verursacht. Hunderte Dörfer sind von der Außenwelt abgeschnitten. -
Grevenbroich: Prozess wegen Blockadeaktion am Kraftwerk Neurath
Wegen der Blockade des Kraftwerks Neurath geht am Dienstag der Prozess gegen Klimaaktivisti Emberiza Schoeniclus weiter. Unterstützer:innen rufen zur Mahnwache vor das Amtsgericht Grevenbroich. -
Tote und Verletzte bei erneutem Erdbeben in Xoy
Zum dritten Mal binnen weniger Monate hat in Xoy die Erde gebebt. Mindestens zwei Menschen sind tot, mehr als 300 wurden verletzt. Die Erdstöße waren auch im nordkurdischen Wan sowie in Armenien und Aserbaidschan zu spüren. -
Nordkurdistan: Wetterdienst warnt vor starken Schneefällen
Der türkische Wetterdienst warnt vor „markanten Schneefällen“, die in mehreren kurdischen Provinzen bis Sonntagfrüh bis zu 20 Zentimeter Schnee bringen. Zudem tritt Frost und gebietsweise Nebel auf. -
Frankfurt/Main: Räumung und Rodung im Fechenheimer Wald haben begonnen
Hundertschaften der Polizei haben mit der Räumung im Fechenheimer Wald bei Frankfurt am Main begonnen, erste Bäume sollen bereits für den Bau eines Autobahntunnels gefällt worden sein. -
Klimaaktivist:innen blockieren Braunkohleinfrastruktur
50 Klimaaktivist:innen haben einen Kohlebagger im Tagebau Inden im Rheinischen Revier besetzt, eine Aktionsgruppe mit etwa 150 Menschen blockiert die Gleise der Nord-Süd-Kohlebahn zum Kraftwerk Neurath. -
Lützerath: „Die Geschlagenen von heute werden die Sieger von morgen“
„Auch wenn wir in Lützerath geschlagen wurden, unsere Hoffnung auf eine andere Welt brennt stärker denn je“, erklärt die internationalistische Jugendkommune. Für eine Veränderung der politischen Verhältnisse brauche es eine langfristige Organisierung. -
Kohlebagger im Tagebau Hambach besetzt
Klimaaktivist:innen der Protestgruppe „Gegenangriff – für das gute Leben“ besetzen Kohlebagger im Tagebau Hambach und zeigen ihre Solidarität mit den Menschen in Lützerath. -
Zehntausende demonstrieren für Klimagerechtigkeit in Lützerath
In Lützerath hat sich gezeigt, wie sehr das Thema Klimagerechtigkeit und die Zerstörung von Lebensraum durch die kapitalistische Wirtschaft Menschen bewegt und mobilisiert. Nach der Großdemonstration am Samstag wird weiterer Widerstand erwartet. -
IDK: Das Dorf verteidigen!
„Der Kampf um Lützerath ist existenziell. Es geht um den Widerstand gegen den systematischen Ökozid des kapitalistischen Patriarchats, um die Verteidigung der kleinbäuerlichen Lebensweise und des Bodens, auf dem wir stehen und der uns ernährt.“ -
Lützerath: „Die globalen Kämpfe gehören zusammen“
Aktivist:innen aus Lützerath sprechen im Interview über ihre Gründe für den Widerstand gegen die Räumung, ihre Einstellung zu Gewalt und Militanz und ihr kollektives Leben. Der Kampf der Klimagerechtigkeitsbewegung wird weitergehen. -
Cenî: Solidarität mit Lützerath heißt das Leben zu verteidigen!
„Die Verteidigung von Lützerath ist essenzieller Bestandteil einer Vision befreiten Lebens, einer anderen Ökonomie und einer anderen Gesellschaftsordnung“, erklärt das kurdische Frauenbüro Cenî und ruft zur Demonstration gegen die Räumung des Dorfes auf. -
Tunnelanlage unter Lützerath
Aktivist:innen der Klimagerechtigkeitsbewegung haben zur Verteidigung von Lützerath eine Tunnelanlage errichtet und fordern den Stopp von schwerem Räumungsgerät. Der Widerstand gegen die Räumung des Dorfes geht weiter. -
Solidarität aus Rojava mit dem Widerstand in Lützerath
Die Klimagerechtigkeitsinitiative „Make Rojava Green Again“ solidarisiert sich mit dem Widerstand der Besetzer:innen und Aktivist:innen von Lützerath und ruft dazu auf, das Dorf gegen die Räumung zu verteidigen. -
„Wer Lützerath angreift, greift unsere Zukunft an“
Das Aktionsbündnis „Lützerath Unräumbar“ bekräftigt seine Entschlossenheit, der Räumung des Dorfes Lützerath entgegenzutreten und massiven Widerstand zu leisten: „Wir werden um jeden Baum, um jedes Haus, um jeden Meter in diesem Dorf kämpfen.“ -
Soldaten stecken Waldgebiete in Brand
Bei einer großangelegten Militäroperation in den nordkurdischen Provinzen Amed, Çewlîg, Mûş und Êlih sind große Waldgebiete in Brand gesteckt worden. -
Klimaaktivist:innen in Lützerath rufen Tag X aus
Früher als erwartet greifen Hundertschaften der Polizei für den Konzern RWE die Widerstandsstrukturen im nordrhein-westfälischen Lützerath an. Klimaaktivist:innen haben den Tag X ausgerufen und fordern Unterstützung ein. -
Ende Gelände kündigt massiven Widerstand gegen fossiles Rollback an
In Wilhelmshaven ist das erste deutsche Importterminal für Flüssigerdgas (LNG) eröffnet worden. Das Aktionsbündnis „Ende Gelände“ hat massiven Widerstand gegen ein Rollback bei der Nutzung fossiler Energien angekündigt. -
Baumpflanzaktion: 2.600 neue Bäume für Qamişlo
In Qamişlo wurden 2.600 neue Bäume auf öffentlichen Flächen gepflanzt. Die groß angelegte Baumpflanzaktion fand im Rahmen einer Kampagne des kommunalen Umweltkomitees statt, die vom Exekutivrat und den Kommunen der Cizîrê-Region unterstützt wurde. -
Frankfurt: „Neuer Höhepunkt in der Kriminalisierung der Klimabewegung“
Die Frankfurter Polizei hat am Dienstagabend einen von der weltweiten „End Fossil: Occupy!-Bewegung besetzten Hörsaal an der Goethe-Universität geräumt. Die Aktivist:innen werfen der Universitätsleitung und der Polizei unverhältnismäßige Gewalt vor. -
Wien: Fridays For Future und kurdische Bewegung zusammen auf der Straße
In Wien fand am Sonnabend eine Demonstration gegen die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern wie Öl und Gas statt. An dem Protest beteiligte sich unter anderem auch der Rat der Kurd:innen in Österreich (Feykom). -
Klimastreik Schweiz: Wir stehen an der Seite der kurdischen Freiheitsbewegung
„Wir stehen an der Seite der kurdischen Freiheitsbewegung und der ökologischen und feministischen Gesellschaften, die sie aufbauen. Die Angriffe der Türkei müssen aufhören!“, fordert die Klimabewegung in der Schweiz.