Frauen
Alle Meldungen
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Protest gegen Feminizide in Marseille
Der kurdische Frauenrat Arîn Mîrkan hat in Marseille gegen Feminizide protestiert. Eine Frau wurde von ihrem ehemaligen Partner mit sieben Messerstichen lebensgefährlich verletzt und befindet sich in Intensivbehandlung.
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Kommandantin Şervîn Serdar: Ein Leben im Kampf
Die bei einem türkischen Drohnenangriff in der Autonomieregion Nord- und Ostsyrien ermordete YPJ-Kommandantin Şervîn Serdar hatte ihr Leben dem Freiheitskampf gewidmet. 25 Jahre lang war sie Teil der kurdischen Befreiungsbewegung.
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Jineolojî-Forschungscamp in Deutschland
In Deutschland hat ein Jineolojî-Forschungscamp stattgefunden. Vier Tage lang beschäftigten sich die Teilnehmenden damit, die Trennung der Menschen untereinander und von der Natur zu verstehen und zu überwinden.
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KJAR-Aktivistin Ciwana Sine im Iran verschleppt
Ciwana Sine, Mitglied der ostkurdischen Frauenorganisation KJAR, ist im August von Sicherheitskräften des iranischen Regimes verschleppt worden und seitdem spurlos verschwunden. Die KJAR appelliert an die UN und Menschenrechtsorganisationen.
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Armenische Frauenunion erinnert an Anush Apetyan
Die Frauenunion des armenischen Gesellschaftsrates in Nord- und Ostsyrien hat an Anush Apetyan erinnert. Die armenische Soldatin war vor einem Jahr von aserbaidschanischen Militärs gefangen genommen, vergewaltigt, gefoltert und getötet worden.
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Dritte Fachtagung „Genderstudien trifft Jineolojî“ durchgeführt
An der Goethe-Universität Frankfurt hat die dritte Fachtagung der Serie „Genderstudien trifft Jineolojî“ stattgefunden, diesmal mit dem Schwerpunkthema „Gesundheit und gutes gemeinschaftliches Leben – feministische, dekoloniale und jineolojische Zugänge“.
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Ayşe Gökkan: Ich bin angeklagt, weil ich Kurdin bin
Die in der Türkei inhaftierte TJA-Sprecherin Ayşe Gökkan erklärte im Prozess in Nisêbîn, sie sei angeklagt, weil sie Kurdin sei. „Ich werde im Gefängnis weiter kämpfen. Niemand kann mich von meinem Widerstand abhalten“, so die kurdische Politikerin.
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TJA: „Wir führen einen Existenzkampf“
Die kurdische Frauenbewegung TJA geht mit ihrer Kampagne „Mit Jin-Jiyan-Azadî zur Freiheit“ in die Offensive und fordert internationale Unterstützung ein. „Als TJA führen wir einen Existenzkampf“, betonten Aktivistinnen in Botan.
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TJA startet „Jin Jiyan Azadî“-Kampagne
Die kurdische Frauenbewegung TJA hat in Riha ihre Kampagne „Mit Jin-Jiyan-Azadî zur Freiheit“ vorgestellt. Ausgangspunkt der Kampagne ist „der Widerstand von Jina Amini, die im 21. Jahrhundert mit einer Haarsträhne zum Symbol eines Aufstands wurde“.
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Cenî: Es lebe die Jîna-Revolution!
Das kurdische Frauenbüro Cenî erklärt sich solidarisch mit der Protestbewegung im Iran und in Rojhilat und ruft dazu auf, sich am Jahrestag der Ermordung von Jîna Amini am 16. September an den Aktionen in verschiedenen Städten zu beteiligen.
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Nesrin Akgül erneut verhaftet
Nesrin Akgül ist in Kocaeli verhaftet und ins Frauengefängnis Gebze überführt worden. Die kurdische Aktivistin war bereits 14 Jahre in türkischen Gefängnissen und erst seit anderthalb Jahren wieder frei.
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TJK-E ruft zu „Jin Jiyan Azadî“-Aktionen auf
Ein Jahr nach dem Mord an der Kurdin Jina Amini in Teheran werden weltweit Proteste angekündigt. Die kurdische Frauenbewegung TJK-E ruft zur Teilnahme an Aktivitäten in Europa auf: „Mit Jin-Jiyan-Azadî zur Frauenrevolution!"
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Linguistin wegen Engagement für Frauenverein verurteilt
Die kurdische Linguistin Narin Gezgör ist in Amed zu siebeneinhalb Jahren Gefängnis verurteilt worden – wegen ihres Engagements im Frauenverein Rosa. Die türkische Justiz legt den Einsatz der Hilfsorganisation gegen patriarchale Gewalt als Terrorismus aus
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„Volksverhetzung“: Neues Verfahren gegen Leyla Güven
Gegen die inhaftierte kurdische Politikerin Leyla Güven ist ein weiteres Verfahren eröffnet worden, diesmal unter dem Vorwurf der angeblichen Volksverhetzung. Grundlage bildet ihre Forderung nach Rechenschaft für Massaker an der kurdischen Bevölkerung.
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Frauen im L-Typ-Gefängnis Patnos mit Schweinefessel gefoltert
Drei weibliche politische Gefangene in der türkischen Vollzugsanstalt Patnos sind vom Wachpersonal verprügelt und mit der sogenannten Schweinefessel gefoltert worden. Die Anstaltsleitung droht mit weiterer Folter, wenn der Vorfall öffentlich bekannt wird.
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