Frauen
Jiyan Herdem war eine der Pionierinnen der kurdischen Frauenbefreiungsbewegung. Die Guerillakommandantin ist nach 31 Jahren im organisierten militanten Kampf für ein freies Leben gefallen.
Alle Meldungen
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„Die PKK ist ein Novum in der kurdischen Geschichte“
Am 27. November 1978 wurde die PKK gegründet. Für das kurdische Volk war es ein historischer Moment, heute ist es auch ein bedeutender Tag für die Völker der Welt, sagen Kämpferinnen der Verbände freier Frauen (YJA Star).
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Prozess gegen Sharifeh Mohammadi verschoben
Der Prozessauftakt gegen die iranische Menschenrechtlerin Sharifeh Mohammadi vor einem Islamischen Revolutionsgericht in Rascht ist verschoben worden. Die Kampagne „Free Sharifeh“ sieht darin einen vorgeschobenen Grund und spricht von Schikane.
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Qamişlo: „Nein zur Hinrichtung, Ja zum freien Leben“
In Qamişlo haben Tausende Frauen gegen die drohende Hinrichtung kurdischer Aktivistinnen im Iran protestiert. Zu der Demonstration hatte Kongra Star im Rahmen der internationalen Kampagne „Nein zur Hinrichtung, Ja zum freien Leben!“ aufgerufen.
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Bürgermeisterinnen kämpfen gegen Gewalt an Frauen
Die DEM-regierten Gemeinden in der Türkei haben eine Kampagne gegen Gewalt an Frauen und Mädchen gestartet, um auf organisierter Basis gegen alle Arten von männlicher Unterdrückung vorzugehen und strukturelle Lösungen zu schaffen.
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Stadtpark nach Narin Güran benannt
Die Stadtverwaltung von Xana Axpar hat einen Park nach dem in Amed ermordeten Mädchen Narin Güran benannt. Die Mutter, ein Bruder, ein Onkel und ein Nachbar der Achtjährigen sind des vorsätzlichen Mordes angeklagt.
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Varisheh Moradi in Iran zum Tode verurteilt
Die kurdische Aktivistin Varisheh Moradi ist im Iran zur Hinrichtung verurteilt worden. Todesrichter Abolqasem Salavati sprach die 38-Jährige wegen „bewaffneten Aufstands“ für schuldig. Ihre Anwälte wollen eine Revision erzwingen.
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Flugblätter gegen Gewalt an Frauen in Şengal verteilt
Die ezidische Frauenbewegung TAJÊ will ein gesellschaftliches Bewusstsein für Gewalt an Frauen und Mädchen herstellen und insbesondere junge Frauen stärken. In der Region Şengal im Nordirak wurden Informationen zum 25. November verteilt.
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Zunehmender Druck auf politische Gefangene in Kandıra
Die ehemalige HDP-Vorsitzende Figen Yüksekdağ und weitere politische Gefangene im türkischen Hochsicherheitsgefängnis Kandıra werden zunehmend vom Wachpersonal drangsaliert und berichten von gezielten Provokationen.
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Frauen demonstrieren für abgesetzte Bürgermeisterin
In Istanbul und Amed haben Frauen mit der Parole „Jin Jiyan Azadî“ gegen die Suspendierung kurdischer Bürgermeister:innen und die Ernennung von Zwangsverwaltern durch das türkische Innenministerium protestiert.
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TAJÊ: Mit Jin-Jiyan-Azadî gegen Gewalt an Frauen
Die ezidische Frauenbewegung TAJÊ führt zum internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen eine „Jin Jiyan Azadî“-Kampagne in Şengal durch. Angekündigt sind Demonstrationen, Diskussionen und Bildungsarbeit.
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48 Femizide in einem Monat in der Türkei
In der Türkei sind im Oktober mindestens 48 Frauen von Männern ermordet worden, 23 weitere Frauen kamen unter verdächtigen Umständen ums Leben. Die Täter waren meist Ehemänner, Beziehungspartner oder männliche Verwandte.
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Selbstverteidigung gegen patriarchale Gewalt organisieren
Die Aktivistin Simay Ada Kart ruft zum internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen in der Türkei auf: „Lasst uns am 25. November mit aller Kraft gemeinsam auf die Straße gehen, unsere Selbstverteidigung aufbauen und gemeinsam kämpfen.“
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Sine: Kurdische Frauenrechtlerin tritt Haftstrafe an
In Ostkurdistan ist eine bekannte Frauenrechtlerin ihre Haftstrafe angetreten. Jina Morades Gorji muss über zwei Jahre ins Gefängnis, weil sie mit der Verbreitung feministischer Ideologie den Sturz des iranischen Regimes bezweckt habe.
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Solidarität mit Varisheh Moradi in Berlin
Das Berliner KJAR-Komitee hat mit einer Solidaritätsaktion auf den kritischen Zustand von Varisheh Moradi im Evin-Gefängnis in Teheran aufmerksam gemacht und gegen die Unterdrückung und die Verhängung von Todesurteilen im Iran protestiert.
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Varisheh Moradi beendet Hungerstreik
Die im Teheraner Evin-Gefängnis inhaftierte kurdische Aktivistin Varisheh Moradi hat nach fast drei Wochen ihren Hungerstreik beendet. Damit reagierte die 38-Jährige auf Appelle und Aufrufe von besorgten Unterstützer:innen.