Frauen
Alle Meldungen
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Protest gegen Gewalt an Frauen in Essen und Frankfurt
Im Rahmen der von der kurdischen Frauenbewegung gestarteten Kampagne „100 Gründe, um den Diktator zu verurteilen“ haben in Essen und Frankfurt am Main Kundgebungen gegen Gewalt an Frauen stattgefunden. -
Führende Frauen im kurdischen Freiheitskampf
Der kurdische Freiheitskampf ist heute weltweit als ein antipatriarchaler Kampf unter der Führung von Frauen bekannt. In dieser Reportage sollen einige der Vorkämpferinnen der Frauenbewegung vorgestellt werden. -
Inhaftierte ehemalige HDP-Abgeordnete im Hungerstreik
Die frühere HDP-Abgeordnete Çağlar Demirel ist im Hungerstreik. Mit der vorerst befristeten Aktion protestiert die seit vier Jahren inhaftierte kurdische Politikerin gegen Willkürbehandlungen und Rechtsverletzungen im Gefängnis. -
Haftbefehl gegen Hasibe Mengirkaon aufgehoben
Der Haftbefehl gegen die Ko-Vorsitzende des Provinzverbands der DBP in Mêrdîn, Hasibe Mengirkaon, ist aufgehoben worden. Knapp ein Jahr saß die Politikerin wegen fadenscheinigen Terrorvorwürfen ohne Anklage in Untersuchungshaft. -
Celle: Kein Interesse an Zahlen zu geschlechtsspezifischer Gewalt
Anlässlich des Tags gegen Gewalt an Frauen hat die feministische Kampagne „Gemeinsam kämpfen!“ eine Anfrage zu Zahlen von Gewaltdelikten gegen Frauen an Rat und Verwaltung der Stadt Celle gestellt. Eine Antwort blieb mit Verweis auf die Zuständigkeit aus. -
„Die Geschichte der PKK ist eine Geschichte der Frauenbefreiung”
Die kurdische Arbeiterpartei PKK feiert heute ihr 42-jähriges Bestehen. Die Gemeinschaft der Frauen aus Kurdistan nahm dies zum Anlass, Geburtstagsgrüße zu senden und daran zu erinnern, dass die Geschichte der PKK eine Geschichte der Frauenbefreiung ist. -
Wenn südkurdische Machthaber Geschlechtergerechtigkeit fordern
Der Femizid an einer 25-Jährigen durch ihre drei Brüder erschüttert derzeit Südkurdistan. Die politischen Machthaber sind entsetzt und fordern Gendergerechtigkeit, dabei trägt ihr Handeln kaum zum Abbau von Ungleichheiten in Geschlechterverhältnissen bei. -
Proteste gegen patriarchale Gewalt in Frankfurt
In Frankfurt ist mit einer Menschenkette und einer Demonstration gegen patriarchale Gewalt protestiert worden. „Wir dürfen uns keine Illusionen machen. Wenn wir uns konsequent wehren, schlägt das Patriarchat unerbittlich zurück“, hieß es in einer Rede. -
Berlin: Ermordeten Frauen ein Gesicht geben
In Berlin haben junge Aktivistinnen zum internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen Bilder und Lebensläufe von ermordeten Frauen plakatiert. Täglich versucht ein Mann in Deutschland, seine (Ex-)Partnerin zu töten. Jeden dritten Tag gibt es einen Femizid. -
25. November: 100 Gründe, um auf die Straße zu gehen
In zahlreichen Städten in Deutschland sind Frauen gegen Gewalt auf die Straße gegangen. Die kurdische Frauenbewegung hat zum 25. November ihre neue Kampagne „100 Gründe, um den Diktator zu verurteilen“ gestartet. -
Jinwar: Lebendige Orte der Solidarität schaffen
Vor zwei Jahren wurde das Frauendorf Jinwar eröffnet. Die Bewohnerinnen laden alle Frauen in ihr Dorf nach Rojava ein, um einander kennenzulernen und voneinander zu lernen. -
Femizid mit staatlicher Waffe
Leyla Öztürk ist in Tarsus von dem in Xarpêt als Dorfschützer tätigen Sebahattin Öztürk erschossen worden. -
Von Şengal bis Köln: Nein zur Vergewaltigungskultur
Am Kölner Aktionstag zum 25. November haben eine Platzbesetzung und zwei Kundgebungen stattgefunden. Aktivistinnen der kurdischen Jugendbewegung machten auf die Situation von Frauen in Şengal aufmerksam. -
Istanbul: Frauen im Aufstand gegen Gewalt
Trotz polizeilicher Behinderungen hat in Istanbul eine entschlossene Frauendemonstration zum 25. November stattgefunden. „Wir sind im Aufstand gegen männlich-staatliche Gewalt“, lautete das Motto der Bündnisdemonstration. -
Amed: Selbstverteidigung gegen männlich-staatliche Gewalt
Kämpfende Frauen machen dem Patriarchat Angst. Bei einer Frauendemonstration zum 25. November in Amed waren dreimal mehr Polizisten als Teilnehmerinnen unterwegs. „Wir verteidigen uns gegen männlich-staatliche Gewalt“, so das Motto. -
„Wir werden das System an der grundlegendsten Stelle treffen“
„Jeder Schritt zur Frauenbefreiung ist ein Schlag gegen die gegenwärtige Identität der Männer“, erklärt Zîlan Diyar, Vertreterin des Jineolojî-Komitees Europa, im Interview mit dem Kurdistan-Report. -
Gegen Gewalt an Frauen: Straßen-Umbennung in Basel
In Basel sind zum internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen Straßen, Plätze und Brücken umbenannt worden, um an Frauen zu erinnern, die durch männliche Gewalt ums Leben gekommen sind. -
Online-Seminar von Women Defend Rojava Tübingen
Die Tübinger Ortsgruppe von „Women Defend Rojava“ hat sich auf einer Online-Veranstaltung mit der Spezialkriegsführung des türkischen Staates auseinandergesetzt. -
Ezidische Frauen: Allein wir selbst können uns schützen!
Der Dachverband des Ezidischen Frauenrats SMJE hat eine Erklärung zum 25. November, dem internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, veröffentlicht. Die Frauen fordern zur Selbstorganisierung gegen patriarchale Gewalt auf. -
Frauen mobilisieren zum 25. November in Berlin
Mit einem Mobilisierungsvideo rufen Frauen zur aktiven Teilnahme an den Aktionen zum internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen in Berlin auf. -
JXK-Aktion in Mainz: „Bis alle Frauen frei sind“
Mit einer Bilderausstellung der etwas anderen Art zum 25. November hat die Mainzer Ortsgruppe des kurdischen Studierendenverbands JXK ein Zeichen gegen Gewalt an Mädchen und Frauen gesetzt. -
KJC: Junge Frauen sind patriarchalem Terror ausgesetzt
„Als Bewegung junger Frauen stellen wir uns demonstrativer Männlichkeit, Angriffen, Terror und Faschismus entgegen und sagen: Nein!“, erklärt die KJC und lädt junge Frauen auf der ganzen Welt ein, „Teil dieses Tanzes der Freiheit zu werden“. -
25. November in Darmstadt: Hier ist meine Grenze
Ein feministisches Bündnis lädt in Darmstadt zum internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am Mittwoch zu einer Kundgebung unter dem Motto „Hier ist meine Grenze - Stoppt geschlechtsspezifische Gewalt!“ ein. -
42 Femizide in Nordkurdistan
In Nordkurdistan sind innerhalb eines Jahres 110 Frauen durch patriarchale Gewalt ums Leben gekommen. Dazu gehören 42 Femizide, 33 Selbstmorde und 35 verdächtige Todesfälle. Der IHD macht Justiz und Politik für die Gewalt gegen Frauen verantwortlich. -
KJK: Es ist Zeit, die patriarchale Gewalt an der Wurzel zu packen
Die Koordination der Gemeinschaften der Frauen Kurdistans (KJK) sendet zum 25. November an alle Frauen, die gegen männliche Gewalt Widerstand leisten und ihren Platz im Kampf gegen Faschismus und Besatzung einnehmen, ihre revolutionären Grüße.