Nach Angaben der HPG sind zwei Soldaten der türkischen Besatzungstruppen in Südkurdistan bei Widerstandsaktionen der Guerilla getötet worden. Die türkische Luftwaffe hat die Medya-Verteidigungsgebiete in drei Tagen 36 Mal bombardiert.
In vielen Städten in Europa ist an die vor zwei Jahren vom iranischen Regime ermordete Kurdin Jina Mahsa Amini erinnert und gegen die Hinrichtungen im Iran protestiert worden.
In der Türkei wird Strafverfolgung häufig dazu eingesetzt, für das Erdoğan-Regime unliebsames politisches Handeln zu bestrafen. Das bestätigt auch ein Gutachten der Menschenrechtsorganisation Pro Asyl.
Mazlum Wan und Mordem Eylül sind im Widerstand gegen die türkischen Besatzungstruppen in der Zap-Region in Südkurdistan gefallen. Die HPG haben einen Nachruf auf die kurdischen und arabischen Freiheitskämpfer veröffentlicht.
In Nord- und Ostsyrien sind seit 2019 mindestens 142 Frauen durch Angriffe des türkischen Staates ums Leben gekommen. Halime Osman hat einen Drohnenangriff überlebt und sagt, dass die Frauen in der Autonomieregion sich nicht entmutigen lassen.
Während die Bundesregierung einen Dialog mit der PKK und der Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien als heikel betrachtet, öffnet sie gleichzeitig die Tür zu autoritären Regimen und extremistischen Gruppen.