Frauen
Alle Meldungen
-
„Jin Jiyan Azadî ist ein unaufhaltsames Feuer“
Frauen der Internationalistischen Kommune in Rojava haben in Solidarität mit den Protesten in Rojhilat und Iran ein Lied veröffentlicht und es Jina Amini und Nagihan Akarsel gewidmet: „Sie sind Symbole für das, wofür ‚Jin Jiyan Azadî‘ steht.“
-
Femizid an 14-Jähriger in Kifrî
Im südkurdischen Kifrî ist eine 14-Jährige erschossen worden. Tatverdächtig ist ihr Vater. Er befindet sich auf der Flucht.
-
Gericht lässt Anklage gegen Semra Güzel zu
Ein Strafgericht in Ankara hat die Anklage gegen die Ärztin und HDP-Abgeordnete Semra Güzel zugelassen. Der 38-Jährigen wird damit wegen des Vorwurfs der „PKK-Mitgliedschaft“ der Prozess gemacht. Ihr drohen bis zu 15 Jahre Gefängnis.
-
Mehr als elf Jahre Haft für Leyla Güven
Ein Gericht hat die ehemalige kurdische Abgeordnete und Ko-Vorsitzende des Demokratischen Gesellschaftskongresses Leyla Güven zu elf Jahren und sieben Monaten Haft wegen „Propaganda für eine Terrororganisation“ verurteilt.
-
-
-
-
Semra Güzel nach Kandıra verlegt
Die in der Türkei inhaftierte HDP-Abgeordnete Semra Güzel ist aus Silivri in das Hochsicherheitsgefängnis Kandıra bei Kocaeli verlegt worden. Dort sind zahlreiche prominente Politikerinnen der Partei seit Jahren in Geiselhaft.
-
-
Jineolojî-Akademie: „Wir setzen Nagihan Akarsels Arbeit fort“
Vor einer Woche wurde Nagihan Akarsel bei einem Anschlag in Silêmanî ermordet. Die Jineolojî-Akademie dankt für die Anteilnahme und erklärt, dass die feministische Journalistin eine Kerze der Hoffnung angezündet hat, die niemals verlöschen wird.
-
-
WDR Deutschland fordert Flugverbotszone für Nord- und Ostsyrien
„Feministische Politik bedeutet die Demilitarisierung des Luftraums“, betont die Kampagne „Women Defend Rojava“ in einer Erklärung und fordert die Bundesregierung auf, sich für die Einrichtung einer Flugverbotszone über Nord- und Ostsyrien einzusetzen.
-
-
-
Leichnam von Nagihan Akarsel nach Konya verabschiedet
Der Leichnam der unlängst in Silêmanî ermordeten Akademikerin und Journalistin Nagihan Akarsel ist mit einer Zeremonie in die Türkei verabschiedet worden. Dort soll sie in ihrer Geburtsstadt Konya beigesetzt werden.
-
Internationalistisches Frauentreffen in London
In London hat erstmalig eine internationalistisch-kurdische Frauenkonferenz stattgefunden. Das Treffen war ein erster Schritt zum Aufbau des Weltfrauenkonföderalismus und diente der Vorbereitung auf die Frauenkonferenz im November in Berlin.
-
Halime Bayram: „Wir werden unseren Widerstand verstärken“
Die Aktivistin der kurdischen Frauenbewegung TJA, Halime Bayram, betont, dass die Femizide an Jina Amini und Nagihan Akarsel auch weiterhin Grund seien, den Widerstand gegen das von Männern dominierte System weiter zu verstärken.
-
Arîn und Revân veränderten den Lauf der Dinge
Arîn Mîrkan und Rêvan Kobanê waren zwei der Kämpferinnen, die den IS 2014 bei dem vom türkischen Staat unterstützten Angriff auf Kobanê aufhielten. Heute ist der achte Jahrestag der Aktion von Arîn Mirkan, die den Lauf der Dinge in Rojava veränderten.
-
Mit Wut und Hoffnung Nagihan Akarsel gedenken
„Jin–Jiyan–Azadî wird niemals verstummen, mit der Jineolojî zur Frauenrevolution!“ erklären die Organisierung „Gemeinsam Kämpfen für Selbstbestimmung und Demokratische Autonomie“ und das Jineolojî Komitee Deutschland zum Mord an Nagihan Akarsel.
-
„Frauen werden die Welt verändern“
Gülizar Ipek vom Frauenbündnis Şahmaran erklärt, dass es die Kraft der Frauen ist, die eine freie und gleichberechtigte Gesellschaft erschaffen wird.
-
-
-
KJK: „Wir rufen zur Verteidigung der Frauenrevolution auf!“
Die in Silêmanî ermordete Nagihan Akarsel war fast dreißig Jahre in der kurdischen Frauenbewegung aktiv. Die KJK ruft zur weltweiten Verteidigung der Frauenrevolution auf und verurteilt die Verlogenheit angeblich feministischer Außenpolitik.
-
-
TJK-E verurteilt Attentat auf Nagihan Akarsel
Mit dem tödlichen Anschlag auf Nagihan Akarsel in Silêmanî ist eine der ursprünglichen Verfechterinnen der Parole „Jin Jiyan Azadî“ ermordet worden. Der kurdische Frauenverband TJK-E verurteilt das Attentat und ruft zur Solidarität auf.