Frauen
Alle Meldungen
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Femizid in Semsûr
Ein 36-Jähriger hat in Semsûr seine zehn Jahre jüngere Ehefrau erschossen, bevor er sich mit derselben Waffe selbst tötete. Die gemeinsamen Kinder, ein einjähriges Baby sowie seine sieben und vier Jahre alten Geschwister, mussten die Tat mit ansehen.
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Prozessauftakt gegen Varisheh Moradi erneut verschoben
Der Prozess gegen die in Iran inhaftierte Kurdin Varishe Moradi verzögert sich ein weiteres Mal. Den vorherigen Termin hatte sie selbst platzen lassen, weil sie gegen die Todesstrafe gegen Pakhshan Azizi und Sharifeh Mohammadi protestierte.
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Frauenkampf in den ehemaligen IS-Gebieten
Die Frauenunion Zenobiya führt in den ehemaligen IS-Gebieten Minbic, Tabqa, Raqqa und Deir ez-Zor den Frauenkampf an. Insbesondere Deir ez-Zor ist eine extrem schwierige Region für den Frauenbefreiungskampf.
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Şehba: Demonstration gegen Ermordung von Journalistinnen
Nach der Ermordung der beiden Journalistinnen Gülistan Tara und Hêro Bahadîn durch eine türkische Drohne gingen viele Menschen im nordsyrischen Kanton Şehba auf die Straße, um ein Zeichen gegen den türkischen Faschismus zu setzen.
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Soziologie der Freiheit: Frauen lesen Öcalan
In Qamişlo in der Autonomieregion Nord- und Ostsyrien treffen sich Frauen regelmäßig, um gemeinsam Bücher von Abdullah Öcalan zu lesen. Samiya Xelîl sagt, dass der Ideengeber der Rojava-Revolution ihr Leben grundlegend verändert hat.
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Kurdische Frauenbewegung in Europa ruft zu Protesten auf
Nach dem tödlichen Anschlag einer türkischen Kampfdrohne auf kurdische Journalistinnen in der Kurdistan-Region des Irak ruft der Frauenverband TJK-E zu Protesten in Europa auf und appelliert an die internationale Gemeinschaft.
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Ein Nachruf auf Zerge Cinêd
Die 75-jährige Zerge Cinêd erlag einem Herzinfarkt. Ihre Geschichte steht für das Leid, den Schmerz und den Widerstand des kurdischen Volkes. Cinêd hat das Massaker von Berxbotan überlebt und selbst an vorderster Front gekämpft.
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Kampf gegen Gewalt an Frauen in Amed
Die Stadt Amed hat mit der örtlichen Anwaltskammer eine Vereinbarung für den gemeinsamen Kampf gegen Gewalt an Frauen getroffen. Gewaltopfer sollen juristisch unterstützt und das städtische Personal entsprechend geschult werden.
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Celle: Gedenkaktion gegen Femizid
In Celle haben Aktivist:innen der feministischen Organisierung: „Gemeinsam kämpfen!“ Laila K. gedacht. Laila K. war von ihrem Ehemann ermordet worden.
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YPJ verurteilen Vergewaltigungsmord in Indien
„Vielleicht ist hier die Schnittstelle zwischen der Kultur der Gewalt und des Missbrauchs und einer neuen, notwendigen Kultur des gesellschaftlichen Wandels, um Frauen in allen Lebensbereichen zu schützen.“
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Solidarität mit den Frauen Afghanistans
Die kurdische Frauenbewegung TJA hat drei Jahre nach der Machtübernahme der Taliban den Kampf afghanischer Frauen gewürdigt und erklärt: „Trotz der vom nationalstaatlichen Faschismus auferlegten Grenzen werden wir weiterhin Seite an Seite stehen.“
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TJA verurteilt Mord an Pinar Bayrak
Pinar Bayrak ist nach jahrelanger systematischer Gewalt von ihrem Ehemann ermordet worden. Aktivistinnen der Frauenbewegung TJA haben ihre in Şirnex lebende Familie besucht und den Feminizid verurteilt.
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Protest gegen Todesstrafe vor iranischer Botschaft in Pretoria
Vor der iranischen Botschaft in der südafrikanischen Hauptstadt Pretoria haben Frauen im Rahmen der Kampagne „Nein zu Hinrichtungen, Ja zum freien Leben" gegen die im Iran verhängten Todesurteile gegen Pakhshan Azizi und Sharifeh Mohammadi protestiert.
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Systematischer Feminizid in türkischer Besatzungszone
Die Spirale der Gewalt in den von der Türkei besetzten Gebieten in Nordsyrien dreht sich immer weiter. Frauen werden systematisch verfolgt, weil sie die Revolution in Rojava angeführt haben, sagt Rihan Temo vom Verband Kongra Star.
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Jineolojî-Camp in Katalonien: Solidarität mit Şengal
Die Teilnehmenden an einem Jineolojî-Camp in Katalonien haben zum zehnten Jahrestag des Völkermords und Feminizids in Şengal eine Solidaritätserklärung für ezidische Frauen und ihren Kampf um Freiheit und Selbstbestimmung abgegeben.
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Fünf Jahre in IS-Gefangenschaft
Sual Seyfo Xelef war fünf Jahre in IS-Gefangenschaft. Sie befindet sich nun auf der Suche nach ihrer Tochter, die 2014 zwei Jahre alt war. Die IS-Söldner hatten Mutter und Tochter getrennt.