Ökologie
Alle Meldungen
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Lützerath: „Die Geschlagenen von heute werden die Sieger von morgen“
„Auch wenn wir in Lützerath geschlagen wurden, unsere Hoffnung auf eine andere Welt brennt stärker denn je“, erklärt die internationalistische Jugendkommune. Für eine Veränderung der politischen Verhältnisse brauche es eine langfristige Organisierung. -
Kohlebagger im Tagebau Hambach besetzt
Klimaaktivist:innen der Protestgruppe „Gegenangriff – für das gute Leben“ besetzen Kohlebagger im Tagebau Hambach und zeigen ihre Solidarität mit den Menschen in Lützerath. -
Zehntausende demonstrieren für Klimagerechtigkeit in Lützerath
In Lützerath hat sich gezeigt, wie sehr das Thema Klimagerechtigkeit und die Zerstörung von Lebensraum durch die kapitalistische Wirtschaft Menschen bewegt und mobilisiert. Nach der Großdemonstration am Samstag wird weiterer Widerstand erwartet. -
IDK: Das Dorf verteidigen!
„Der Kampf um Lützerath ist existenziell. Es geht um den Widerstand gegen den systematischen Ökozid des kapitalistischen Patriarchats, um die Verteidigung der kleinbäuerlichen Lebensweise und des Bodens, auf dem wir stehen und der uns ernährt.“ -
Lützerath: „Die globalen Kämpfe gehören zusammen“
Aktivist:innen aus Lützerath sprechen im Interview über ihre Gründe für den Widerstand gegen die Räumung, ihre Einstellung zu Gewalt und Militanz und ihr kollektives Leben. Der Kampf der Klimagerechtigkeitsbewegung wird weitergehen. -
Cenî: Solidarität mit Lützerath heißt das Leben zu verteidigen!
„Die Verteidigung von Lützerath ist essenzieller Bestandteil einer Vision befreiten Lebens, einer anderen Ökonomie und einer anderen Gesellschaftsordnung“, erklärt das kurdische Frauenbüro Cenî und ruft zur Demonstration gegen die Räumung des Dorfes auf. -
Tunnelanlage unter Lützerath
Aktivist:innen der Klimagerechtigkeitsbewegung haben zur Verteidigung von Lützerath eine Tunnelanlage errichtet und fordern den Stopp von schwerem Räumungsgerät. Der Widerstand gegen die Räumung des Dorfes geht weiter. -
Solidarität aus Rojava mit dem Widerstand in Lützerath
Die Klimagerechtigkeitsinitiative „Make Rojava Green Again“ solidarisiert sich mit dem Widerstand der Besetzer:innen und Aktivist:innen von Lützerath und ruft dazu auf, das Dorf gegen die Räumung zu verteidigen. -
„Wer Lützerath angreift, greift unsere Zukunft an“
Das Aktionsbündnis „Lützerath Unräumbar“ bekräftigt seine Entschlossenheit, der Räumung des Dorfes Lützerath entgegenzutreten und massiven Widerstand zu leisten: „Wir werden um jeden Baum, um jedes Haus, um jeden Meter in diesem Dorf kämpfen.“ -
Soldaten stecken Waldgebiete in Brand
Bei einer großangelegten Militäroperation in den nordkurdischen Provinzen Amed, Çewlîg, Mûş und Êlih sind große Waldgebiete in Brand gesteckt worden. -
Klimaaktivist:innen in Lützerath rufen Tag X aus
Früher als erwartet greifen Hundertschaften der Polizei für den Konzern RWE die Widerstandsstrukturen im nordrhein-westfälischen Lützerath an. Klimaaktivist:innen haben den Tag X ausgerufen und fordern Unterstützung ein. -
Ende Gelände kündigt massiven Widerstand gegen fossiles Rollback an
In Wilhelmshaven ist das erste deutsche Importterminal für Flüssigerdgas (LNG) eröffnet worden. Das Aktionsbündnis „Ende Gelände“ hat massiven Widerstand gegen ein Rollback bei der Nutzung fossiler Energien angekündigt. -
Baumpflanzaktion: 2.600 neue Bäume für Qamişlo
In Qamişlo wurden 2.600 neue Bäume auf öffentlichen Flächen gepflanzt. Die groß angelegte Baumpflanzaktion fand im Rahmen einer Kampagne des kommunalen Umweltkomitees statt, die vom Exekutivrat und den Kommunen der Cizîrê-Region unterstützt wurde. -
Frankfurt: „Neuer Höhepunkt in der Kriminalisierung der Klimabewegung“
Die Frankfurter Polizei hat am Dienstagabend einen von der weltweiten „End Fossil: Occupy!-Bewegung besetzten Hörsaal an der Goethe-Universität geräumt. Die Aktivist:innen werfen der Universitätsleitung und der Polizei unverhältnismäßige Gewalt vor. -
Wien: Fridays For Future und kurdische Bewegung zusammen auf der Straße
In Wien fand am Sonnabend eine Demonstration gegen die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern wie Öl und Gas statt. An dem Protest beteiligte sich unter anderem auch der Rat der Kurd:innen in Österreich (Feykom). -
Klimastreik Schweiz: Wir stehen an der Seite der kurdischen Freiheitsbewegung
„Wir stehen an der Seite der kurdischen Freiheitsbewegung und der ökologischen und feministischen Gesellschaften, die sie aufbauen. Die Angriffe der Türkei müssen aufhören!“, fordert die Klimabewegung in der Schweiz. -
Prozess gegen Pressesprecherin von Ende Gelände endet mit Strafurteil
Im Zusammenhang mit Braunkohleprotesten des Aktionsbündnisses Ende Gelände im November 2019 hat das Amtsgericht in Borna die Pressesprecherin Sina Reisch zu einer Geldstrafe verurteilt. -
Protest am Tagebau: „Lützerath schützen – 1,5-Grad-Grenze einhalten!“
In dem von Abbaggerung bedrohten Dorf Lützerath am Rande des Tagebaus Garzweiler ist heute eine Demonstration für einen schnellen Ausstieg aus der Braunkohleförderung geplant. Die Veranstaltenden erwarten tausende Menschen. -
Pipeline-Baustellenbesetzung in Brunsbüttel
„Wir besetzen den künftigen Bauplatz fürs LNG-Terminal in Brunsbüttel – gegen die Verheizung unserers Klimas durch fossile Energien!“ – Ein Dutzend Aktivist:innen blockiert in Brunsbüttel die Baustellenfahrzeuge für den Bau einer Erdgaspipeline. -
Flensburg: Waldbesetzung durch Notstand gerechtfertigt
Der Freispruch eines Klimaaktivisten am Amtsgericht in Flensburg ist ein unerwartetes Zeichen für mehr Klimaschutz. Das Gericht bewertete die Waldbesetzung am Flensburger Bahnhof als angemessenes Mittel gegen den Klimawandel. -
Erdbeben in Izmir
In der Nacht auf Freitag hat es in der westtürkischen Küstenprovinz Izmir ein Erdbeben der Stärke 4,9 gegeben. Bereits vor zwei Jahren bebte die Erde dort, mehr als 100 Menschen starben. -
Nordkurdistan: Der Fluss Zîlan ist vergiftet
Aufgrund der Staudämme, Marmorsteinbrüche und Bergwerke ist der nordkurdische Zîlan-Fluss zu einer ökologischen Todeszone geworden. Mir Bahattin Demir von der Ökologieplattform Zîlan berichtet von hohen Schwermetallkonzentrationen. -
Greta Thunberg: Systemveränderung statt Greenwashing
Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg sagt ihre Teilnahme am Klimagipfel Cop27 in Ägypten ab und warnt, dass der Gipfel alleine als Forum für „Greenwashing“ der Mächtigen genutzt werden solle. -
Aachen: Diskussion zum Ökologieverständnis der kurdischen Freiheitsbewegung
Am Mittwochabend kamen gut 40 Menschen ins kurdische Volkshaus in Aachen, um einen Vortrag der Initiative Demokratischer Konföderalismus zum Thema „Ökologie oder Profit – Gedanken für eine neue Wirtschaftsweise“ zu hören und anschließend zu diskutieren. -
MRGA-Vortrag zu Rojava im Bahnhof Langendreer in Bochum
Auf einer Veranstaltung der Kampagne „Make Rojava Green Again“ im Bahnhof Langendreer in Bochum wurde im aktuellen Kontext über die Grundsätze der kurdischen Freiheitsbewegung und den ökologischen Aufbauprozess in Rojava diskutiert.