Ökologie

Alle Meldungen

  • „Ende Gelände“ erklärt sich zum Investitionsrisiko 

    Die Blockade der Pipeline-Baustelle in Brunsbüttel war erfolgreich und wurde selbstbestimmt beendet, teilt das Aktionsbündnis Ende Gelände mit und kündigt weitere Proteste an: „Ende Gelände sagt dem Ausbau fossiler Infrastruktur entschieden den Kampf an.“
  • Ende Gelände blockiert Pipline-Baustelle bei Brunsbüttel 

    Bei Brunsbüttel blockieren Klimaaktivist:innen des Aktionsbündnisses Ende Gelände die Baustelle einer geplanten Pipeline, über die Gas vom ebenfalls im Bau befindlichen LNG-Terminal transportiert werden soll.
  • Brandstiftung durch Besatzer in Til Temir 

    Brandstiftung als Kriegsinstrument in Kurdistan benutzt die türkische Armee erwiesenermaßen seit Jahren als Vertreibungspolitik – auch in Rojava. Selbst in bereits besetzten Dörfern wird das Prinzip der verbrannten Erde eingesetzt.
  • Verletzte nach Erdbeben in Meletî 

    In der nordkurdischen Provinz Meletî hat es ein Erdbeben der Stärke 5,2 gegeben. 23 Menschen sind dabei verletzt worden – viele durch Sprünge aus Gebäuden.
  • Öcalan-Paradigma auf Klimacamp in Basel vorgestellt 

    Özen Aytaç vom Frauenverband YJK-S hat auf dem No Borders Climacamp in Basel über das Ökologie-Verständnis der kurdischen Freiheitsbewegung referiert. Der Fokus des Camps liegt auf der Verbindung zwischen Klimagerechtigkeit und Migration.
  • Über tausend Teilnehmende bei System Change Camp 

    Auf dem System Change Camp von Ende Gelände sind über tausend Menschen aus verschiedenen Ländern in Hannover zusammengekommen, um sich auszutauschen, zu vernetzen und gemeinsame Strategien zu entwickeln.
  • „Von Akbelen bis Cûdî: Êdî bese!“ 

    Der Widerstand im Akbelen-Wald in Milas ist ungebrochen. Am Sonntag haben tausende Menschen mit einer drei Kilometer langen Menschenkette gegen die Abholzung des Akbelen-Waldes zugunsten einer Braunkohlemine protestiert.
  • Rojhilat brennt 

    Feuer als Waffe: In den kurdischen Siedlungsgebieten Irans lodern seit Tagen verheerende Waldbrände, die mutmaßlich von der iranischen Revolutionsgarde gelegt wurden. Besonders betroffen sind Naturschutzgebiete in Merîwan.
  • Staatsgewalt gegen Proteste im Akbelen-Wald 

    Bei den Protesten gegen die Abholzung des Akbelen-Waldes in der Westtürkei wird auch der Ökozid in Kurdistan thematisiert. Die Sicherheitskräfte gehen brutal gegen die Aktivist:innen vor, der Ökoanarchist Tuğulka Tolga Köseoğlu wurde schwer misshandelt.
  • Brandrodung am Cûdî: Die Armee, die Steinbrüche und das Erdöl  

    Der Berg Cûdî in Nordkurdistan ist militärisches Sperrgebiet, in den Wäldern finden regelmäßige Brandrodungen statt. Die Brände werden jedoch nur in der Region gesehen, es gibt keine Unterstützung und Solidarität für das, was in Kurdistan geschieht.
  • Protest gegen das Bauprojekt Treno ad Alta Velocità in Italien 

    Im italienischen Valsusa kamen viele Menschen zum diesjährigen „No TAV“-Festival zusammen, um gegen das Megabauprojekt des Treno ad Alta Velocità (TAV) zu protestieren.
  • KCK: Der Ökozid erfordert einen totalen Widerstand 

    „Diese Zerstörung, die alles Leben betrifft, erfordert einen totalen Widerstand“, erklärt das Ökologie-Komitee der KCK im Hinblick auf den Ökozid in Kurdistan und der Türkei. Für die Natur zu kämpfen sei existenziell und könne nicht aufgeschoben werden.
  • „System Change Camp“ in Hannover 

    In Hannover beginnt heute das System Change Camp, zu dem das Aktionsbündnis Ende Gelände einlädt. Mit einem internationalistischen Zelt sind auch die Kampagne „Women Defend Rojava“ und weitere Gruppen aus der Kurdistan-Solidarität auf dem Camp vertreten.
  • Akbelen-Wald: Protest gegen Abholzung geht weiter 

    Eine große Fläche im Akbelen-Wald in der türkischen Mittelmeerprovinz Muğla ist bereits für den Braunkohleabbau gerodet worden. Die Anwohner:innen und Aktivist:innen leisten weiter Widerstand, der Staat setzt Polizei, Militär und Störsender ein.
  • KCDK-E: Kurdistan und Türkei gegen Ökozid verteidigen 

    Im Westen der Türkei wird der Akbelen-Wald für die Braunkohleförderung abgeholzt, im Cûdî-Gebirge in Kurdistan werden Waldflächen von der türkischen Armee angezündet. Der KCDK-E ruft zum Kampf gegen den durch dieselbe Mentalität verursachten Ökozid auf.
  • Der Widerstand im Akbelen-Wald geht weiter  

    Der Widerstand gegen die Abholzung des Akbelen-Waldes für die Braunkohleförderung in der türkischen Provinz Muğla geht weiter. Bei einem Besuch des CHP-Vorsitzenden Kemal Kılıçdaroğlu setzte die Polizei Wasserwerfer und Tränengas ein.
  • Militäreinsatz gegen Waldschützer:innen in Muğla 

    Seit zwei Jahren haben Anwohner:innen erfolgreich die Abholzung des Akbelen-Waldes in der türkischen Provinz Muğla für den Braunkohleabbau verhindert. Jetzt setzt der Staat die Rodung mit Polizei und Militär durch.
  • Erdbeben der Stärke 5,5 erschüttert Adana 

    Die südtürkische Provinz Adana wurde von einem Erdbeben der Stärke 5,5 erschüttert. Das Epizentrum lag rund 60 Kilometer von der Provinzhauptstadt entfernt im Bezirk Kozan. Acht Menschen wurden verletzt.
  • Gebietskommandantur der HPG verwarnt Baumfäller 

    Die Gebietskommandantur der HPG in Mêrdîn warnt Baumfäller davor, sich von der türkischen Armee für den Ökozid in Kurdistan instrumentalisieren zu lassen.
  • Baumrodung für türkische Militäranlagen in Şênê 

    Die Hochalmregion Şênê in Nordkurdistan war eine Anlaufstelle für Nomaden, bis sie zum militärischen Sperrgebiet erklärt wurde. Um weitere Militäranlagen zu errichten, werden Wälder in der Region gerodet.
  • EU-Mercosur: Das Freihandelsabkommen muss gestoppt werden 

    Das Freihandelsabkommen zwischen Europa und einigen Staaten Südamerikas (Selbstbezeichnung: Abya Yala) soll noch dieses Jahr beschlossen werden. Das Abkommen ist ein Angriff auf die dörflich-agrarische Gesellschaft sowohl in Europa als auch in Abya Yala.
  • Ökozid in Südkurdistan: Türkischer Staat fällt vier Millionen Bäume 

    Wie der Vorsitzende der Grünen Partei Kurdistans, Milko Bazyani, berichtet, haben die türkischen Besatzungstruppen allein in der südkurdischen Region Behdînan mindestens vier Millionen Bäume gefällt.
  • Erdbeben der Stärke 4,5 erschüttert Kirmaşan 

    Ein Erdbeben der Stärke 4,5 hat Ostkurdistan erschüttert. Das Beben ereignete sich in der Provinz Kirmaşan und war auch in Xaneqîn im südlichen Kurdistan zu spüren.
  • „Make Rojava Green Again“-Tour fand Abschluss in Wien 

    Die Österreich-Tour der internationalistischen Ökologie-Kampagne „Make Rojava Green Again“ wurde nach Innsbruck und Graz in Wien beendet. Es wurden Perspektiven einer internationalistischen und antimilitaristischen Klimagerechtigkeitsbewegung diskutiert.
  • Aktionstag auf Rügen gegen geplantes LNG-Terminal 

    Ende Gelände und Fridays for Future protestieren heute gemeinsam mit Bewohner:innen und Bürgerinitiativen der Insel Rügen gegen das geplante Flüssiggasterminal vor dem Hafen von Mukran.