Ökologie
Alle Meldungen
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Bilgiç: Naturzerstörung ist Teil der Kriegsstrategie
Die systematische Vernichtung der Natur Kurdistans ist Teil der Spezialkriegsstrategie des türkischen Staates, sagt Murat Bilgiç von der Ökologiebewegung Mesopotamiens. Vor allem in den letzten Jahren ist die Umweltzerstörung massiv eskaliert.
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Aufbau des System Change Camps in Hamburg startet
Die Hamburger Versammlungsbehörde ist erneut damit gescheitert, die Durchführung des Protestcamps System Change gerichtlich zu verhindern. Der Aufbau der mehrtägigen Veranstaltung beginnt heute im Altonaer Volkspark.
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Protest in Aliağa: Wir sind nicht die Müllkippe der Welt
In Aliağa demonstrierten Hunderte gegen die Pläne, den mit Asbest und Schwermetallen beladenen Frachter Sao Paolo in der Stadt an der Ägäis abzuwracken. Die Aktivist:innen warnen: „Wir werden dieses Todesschiff nicht in unsere Nähe kommen lassen."
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Gever: Militär erteilt Zutrittsverbot zu Almen
Das türkische Militär hat in Gever ein Zutrittsverbot zu mehreren Almen erteilt. Die Maßnahme stellt einen schweren Schlag für die regionale Weidewirtschaft dar, die betroffene Dorfbevölkerung befürchtet ein Verenden ganzer Schafherden.
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System Change Camp in Hamburg findet statt
Das System Change Camp in Hamburg findet statt, das Verwaltungsgericht hat dem Eilantrag der Veranstalter:innen gegen das Verbot der Versammlungsbehörde in der Sache Recht gegeben.
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Protest gegen Waldzerstörung als Kriegspolitik
In Kurdistan werden einmalige Berglandschaften durch die systematische Rodung der Wälder in Wüsten verwandelt. Die Naturzerstörung ist Teil der staatlichen Kriegspolitik, erklärten kurdische Politikerinnen bei einer Protestaktion in Şirnex.
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Kurdistans Wildtiere sterben durch türkische Angriffe
Die Natur und insbesondere auch die Tierwelt Kurdistans wird tiefgreifend von den türkischen Angriffen beeinflusst. Dr. Firat Riha berichtet, dass viele Wildtiere aufgrund der Angriffe sterben, und ruft Tierschützer:innen auf, sich für sie einzusetzen.
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Greenpeace: Rodungen in Kurdistan übersteigen unsere Expertise
Die Organisation Greenpeace erklärt gegenüber einem Hilfeersuchen der Anwaltskammer Şirnex wegen staatlichen Raubrodungen in der Region: „Das Thema liegt leider außerhalb unseres Fachgebietes.“ Die Natur in Kurdistan scheint nicht schützenswert zu sein.
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Ende Gelände: Raus aus dem fossilen Amoklauf
Das Klimagerechtigkeitsbündnis Ende Gelände kritisiert das Ersatzkraftwerke-Bereithaltungsgesetz und kündigt Widerstand gegen die Pläne des Wirtschaftsministers Robert Habeck an.
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Raubrodung in Kurdistan
Die Natur Kurdistans wird durch den türkischen Besatzungsstaat ausgeplündert. Die kurdischen Berge werden seit Jahren bombardiert, die Wälder zu militärischen Zwecken und aus Profitgier gerodet oder niedergebrannt.
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In Hesekê und Deir ez-Zor droht eine humanitäre Katastrophe
In Nord- und Ostsyrien herrscht extremer Wassermangel. Der Füllstand im Staudamm von Hesekê hat massiv abgenommen. Es droht eine humanitäre Katastrophe in den Regionen Hesekê und Deir ez-Zor. Hunderte Hektar landwirtschaftliche Fläche liegen trocken.
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Sand im Getriebe besetzt SPD-Zentrale in Berlin
Aus Anlass bundesweiter Aktionstage für eine sozial- und klimagerechte Verkehrswende haben Aktivist:innen des Bündnisses „Sand im Getriebe“ die SPD-Zentrale in Berlin besetzt und „Klimakanzler“ Olaf Scholz in Frage gestellt.
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Konstantin Wecker unterstützt Rojava-Baumprojekt
Mit dem Projekt „Ein Baum für Rojava“ will eine Bielefelder Initiative eine versteppte Fläche in Qamişlo wiederaufforsten und die ökologischen Wunden des Krieges heilen. Prominente Unterstützung erhält sie dabei von Konstantin Wecker.
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Umweltzerstörung in Colemêrg und Wan
Der Vorsitzende des Denkmalschutzvereins ÇEV-DER, Ali Kalçık, berichtet von systematischer Umweltzerstörung durch Bergbauunternehmen und Staudämme in den nordkurdischen Provinzen Colemêrg und Wan.
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1400 Gäste: Voller Erfolg des Jugendfestivals in Lützerath
Das internationalistische Jugendfestival in dem durch Braunkohleabbau bedrohten Dorf Lützerath im Rheinland war ein voller Erfolg. Rund 1.400 Gäste nahmen teil, um eine Brücke zwischen der Klimabewegung und der kurdischen Bewegung zu schlagen.
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Waldrodung für neue Militärbasis in Mûş
Die türkische Armee lässt in Mûş zahlreiche Bäume für eine neue Militärbasis vernichten. Die von der Rodung betroffene Region befand sich bis 2021 noch innerhalb der Grenzen von Amed, wurde per Präsidialdekret jedoch von der Provinz abgetrennt.