Türkische Armee startet neue Operation in Xakurke

Die türkischen Besatzungstruppen in Südkurdistan führen eine Geländedurchsuchung in der Xakurke-Region durch. Die HPG berichten zudem von massiven Luft- und Bodenangriffen auf ihre Gebiete.

Türkei eskaliert Krieg gegen Guerilla

Die türkischen Besatzungstruppen in Südkurdistan führen eine Geländedurchsuchung in der Xakurke-Region durch. Wie das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) am Montag mitteilte, konzentriert sich die am Sonntag gestartete Operation auf das Widerstandsgebiet Girê Mesken. Weitere Informationen zu dem Vorgehen der türkischen Armee liegen noch nicht vor.

Darüber hinaus berichten die HPG in ihrer Erklärung von weiteren Kriegshandlungen der Türkei in Südkurdistan. Demnach wurden Teile der Regionen Xakurke, Gare, Metîna und Zap gestern und heute mindestens 18-mal von Kampfflugzeugen der türkischen Luftwaffe bombardiert. Weitere Angriffe auf Guerillagebiete verübten Besatzungstruppen vom Boden aus.

Die HPG verzeichneten nach eigenen Angaben am Samstag und Sonntag insgesamt 503 Einschläge von Geschossen verschiedenen Kalibers, ebenfalls in Xakurke, Gare, Metîna und Zap. Mit 161 an der Zahl gingen die meisten Projektile rund um Girê Amêdî und Girê Bahar nieder. Die Massive liegen an der schwer umkämpften Westfront der Zap-Region und beherbergen strategische Tunnelanlagen der HPG und YJA Star (Verbände freier Frauen).