Hintergrund
Alle Meldungen
-
Gurgum – Geschichte einer nordkurdischen Region II
Im zweiten Teil der Reportage über die Geschichte der nordkurdischen Region Gurgum geht es um die osmanische Herrschaft und den Widerstand der alevitisch-kurdisch-türkischen Bevölkerung der Region. -
Gurgum – Geschichte einer nordkurdischen Region I
Die Region Gurgum, auch bekannt als Mereş, gehört zu den westlichsten Gebieten Nordkurdistans. Die Stadt und gleichnamige Provinz waren stets im besonderen Fokus der Assimilationspolitik. Ihr historisches Gedächtnis soll ausgelöscht werden. -
Andok: Demokratischer Konföderalismus als Alternative zur kapitalistischen Moderne
Im dritten Teil des ANF-Interviews spricht Xebat Andok von den Schwierigkeiten und Erfolgen beim praktischen Aufbau des demokratischen Konföderalismus. Er beschreibt das Gesellschaftsmodell als praktische Alternative zur kapitalistischen Moderne. -
Amed Şaho: Die „Jin Jiyan Azadî“-Revolution hat alles auf den Kopf gestellt
Früher wurde im Iran darüber debattiert, ob Frauen Fahrrad fahren, ins Stadion gehen, studieren, arbeiten sollen oder nicht. Die seit sechs Monaten andauernde „Jin Jiyan Azadî“-Revolution hat alles auf den Kopf gestellt. -
Andok: „Die Lösung liegt außerhalb des Staates“
Im zweiten Teil des ANF-Interviews warnt Xebat Andok (KCK) vor den Gefahren einer Orientierung an staatlichen Modellen und betont, in den Mitteln des Kampfes von heute müsse sich bereits das Ziel widerspiegeln. -
„Keine Herrscher und Beherrschten im Demokratischen Konföderalismus“
Das KCK-Exekutivratsmitglied Xebat Andok weist in einem dreiteiligen Interview auf die Bedeutung des Demokratischen Konföderalismus für den Aufbau einer Gesellschaft jenseits von Macht und Herrschaft hin. -
Bayık: Keine andere Wahl als Erfolg durch organisierten Widerstand
Der Ko-Vorsitzende der KCK, Cemil Bayık, betont, dass die PKK zu Friedensgesprächen bereit ist. Er warnt aber vor einer Invasion in Rojava, dann würde sich der Konflikt auf die ganze Region ausweiten. -
Erdbeben beschleunigt Rad der Korruption und Bereicherung
Mit der Verhängung des Ausnahmezustands im Erdbebengebiet wurden dem türkischen Ministerium für Stadtentwicklung nahezu unbegrenzte Vollmachten erteilt. Vom Wiederaufbau der Gebiete wird die Unternehmerclique der AKP profitieren. -
Besê Erzincan: Ein organisiertes Volk kann Katastrophen überstehen
Besê Erzincan (KJK) sagt, dass der Staat noch nie so grausam zur Bevölkerung der Türkei war wie heute. Sich in dieser schwierigen Zeit gegenseitig zu helfen, sei in ethischer und humanitärer Hinsicht der einzig mögliche Ansatz. -
Karasu: „Es ist an der Zeit, diese Regierung zu stürzen“
Laut Mustafa Karasu versucht das AKP/MHP-Regime die katastrophale Realität in den Erbebengebieten zu verbergen. Er macht den türkischen Staat für das Ausmaß der Zerstörung verantwortlich und hofft auf einen Prozess des gesellschaftlichen Wandels. -
KCK warnt vor kurdisch-alevitischem Exodus
Das Epizentrum des Erdbebens lag in Maraş, einer kurdisch-alevitischen Region, in der bereits mit dem Pogrom von 1978 eine Massenauswanderung ausgelöst wurde. Die Entvölkerung soll jetzt fortgesetzt werden, warnt die KCK und ruft zum Widerstand auf. -
KJK: Wir werden die Mauern von Imrali durchbrechen
Abdullah Öcalan wendet sich gegen soziale Konstruktionen, die auf der Dualität von Sklaverei und Dominanz zwischen Männern und Frauen beruhen. Die KJK ruft 24 Jahre nach seiner Inhaftierung zum Widerstand und zum Aufbau eines freien Lebens auf. -
KNK-Appell: Das Friedensangebot der kurdischen Bewegung unterstützen!
Der KNK hat Hintergrundinformationen zum Erdbeben in Kurdistan, der Türkei und Syrien veröffentlicht und appelliert an die internationale Öffentlichkeit, das Friedensangebot der kurdischen Befreiungsbewegung zu unterstützen. -
KCK: Unser Kampf hat das internationale Komplott scheitern lassen
Die KCK erklärt 24 Jahre nach der Verschleppung von Abdullah Öcalan in die Türkei, dass das internationale Komplott gegen die kurdische Befreiungsbewegung durch den Kampf gescheitert ist und auch der Widerstand heute eine internationale Dimension hat. -
Der Schwerpunkt muss auf den ideologischen Kampf gelegt werden
Einer der Hauptbereiche des Kampfes in Syrien der ideologische Kampf. Extreme Denkströmungen liefern sich für unterschiedliche Interessen einen erbitterten Krieg. -
Karayılan: Die Komplott-Kräfte müssen ihre Politik ändern
Murat Karayılan (PKK) macht internationale Mächte wie die USA und Europa für das internationale Komplott gegen die kurdische Bewegung und die Verschleppung von Abdullah Öcalan vor 24 Jahren verantwortlich. -
Es besteht weiterhin akute Gefahr für Rojava V
Die christlichen Bevölkerungsgruppen in Nordostsyrien unterhalten eigene Militärverbände, um sich gegen den drohenden Völkermord im Zuge einer türkischen Invasion zu verteidigen. -
Die demokratische Alternative ist eine dauerhafte Lösung für Syrien
Die Widersprüche und Konflikte in Syrien können nur über eine demokratische und organisierte Einheit der Bevölkerung dauerhaft gelöst werden. -
„Erdogan setzt im Wahlkampf auf eine antiwestliche Haltung“
Mit der Verschärfung des Ukraine-Krieges wird der Druck auf die Türkei zunehmen, ihre Beziehungen zu Russland einzuschränken. Erdogan setzt im Wahlkampf jedoch wieder einmal auf die antiwestliche Karte. -
Besê Hozat: Das kurdische Volk erwartet konkrete Schritte
Es entwickelt sich eine ernsthafte Opposition gegen die derzeitige türkische Regierung. Auch Europa trägt dem Rechnung: Wohin wird die Beziehung zu diesem faschistische Regime in der Türkei führen? -
Mit Krieg zur Präsidentschaft
In der Friedens- und Konfliktforschung herrscht Uneinigkeit darüber, wodurch ein Krieg definiert wird. In einem bei Civaka Azad erschienen Artikel wird die hybride Kriegsführung des Erdogan-Regimes gegen Kurdistan analysiert. -
Es besteht weiterhin akute Gefahr für Rojava II
Das revolutionäre Rojava und die Autonomieregion Nordostsyrien sind Gegenstand ständiger Angriffe der Türkei und Verhandlungen internationaler Mächte. Dass es der Türkei nicht um Grenzsicherheit geht, ist hinreichend belegt. -
Feminisierung der Politik: Interview von REPAK mit Ilham Ehmed
Das kurdische Frauenbüro REPAK hat mit Ilham Ehmed (MSD) über die in jüngerer Zeit viel diskutierte Idee einer „feministischen Politik“ gesprochen. -
Der Iran wird nicht mehr derselbe sein
Die Entwicklungen im Iran müssen durch seine innere Dynamik erklärt werden und nicht aus westlicher Perspektive. Das Wesen der Bewegung wird von gesellschaftlichen Segmenten gebildet, die islamische Werte tragen. Der Iran wird nicht mehr derselbe sein. -
Bayik: Die türkische Regierung ist zu einer Belastung geworden
Cemil Bayik (KCK) hat sich zur Isolation von Abdullah Öcalan, dem tödlichen Anschlag auf die kurdische Bewegung in Paris, der bröckelnden Unterstützung für die Erdogan-Regierung, den sozialen Folgen des Kriegs und den Entwicklungen in Syrien geäußert.