Hintergrund
Alle Meldungen
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KCK: Die Türkei steht an einem Scheideweg
Mit der kurdisch-islamistischen Partei Hüda-Par ist die türkische Gladio in den Wahlprozess in der Türkei eingetreten. Die Türkei steht an einem wichtigen Scheideweg, es muss einen radikalen Mentalitätswandel geben, erklärt die KCK.
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Eine unbeugsame Stadt: Colemêrg
Die Menschen in Colemêrg warten sehnsüchtig auf die Wahlen am 14. Mai. Die Provinz ist eine der Hochburgen des kurdischen Freiheitskampfes und gleichzeitig eine Region, in der die Kriegspolitik des türkischen Staates am intensivsten umgesetzt wird.
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Bayik: Wir haben jetzt eine historische Chance
„Alle Menschen, die für Demokratie und Freiheit in der Türkei kämpfen, haben jetzt eine historische Chance. Es besteht die Möglichkeit, die Türkei in eine demokratische Republik zu verwandeln“, erklärt Cemil Bayik (KCK) zu den bevorstehenden Wahlen.
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Besê Hozat: „Die AKP hat keine andere Agenda als Krieg“
Die AKP hat keine andere Agenda als Krieg und Waffen. Ihr ganzes Programm ist die Feindschaft gegen die Kurdinnen und Kurden. Wenn sie die Opposition angreift, tut sie dies auf der Grundlage ihrer Feindschaft gegen das kurdische Volk.
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Besê Hozat: Die AKP/MHP-Regierung muss stürzen
Besê Hozat warnt vor einem Bürgerkrieg in der Türkei. Das aktuelle Vorgehen zeige, „wie die Zukunft der Türkei aussehen wird, wenn das faschistische AKP/MHP-Regime an der Macht bleibt. Was sie tun, ist eine Aufforderung zum Bürgerkrieg“.
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Schwerpunkt der YSP: Die Demokratische Republik
Einige Kreise wollen das Problem in der Türkei eingrenzen und nur über Erdoğan sprechen. Es gibt jedoch historische und gesellschaftliche Gründe für die ungelösten Probleme. Die Grüne Linkspartei (YSP) setzt auf den 3. Weg.
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„Die Geschichte wird zeigen, dass wir recht haben“
Am Sonntag fand eine Tagung gegen die Kriminalisierung von Kurd:innen in Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland statt. Die Teilnehmer:innen diskutierten die konkreten Folgen für Betroffene der Repression sowie Möglichkeiten der Gegenwehr.
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„Der Süden widersteht“
In Mexiko organisieren sich indigene Gemeinden gegen zwei zerstörerische Großprojekte – auch deutsche Unternehmen sind an der kolonialen Ausbeutung beteiligt.
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Botschaft von Duran Kalkan an Hamburger Konferenz
Als Mitglied des Exekutivrats der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) hat Duran Kalkan eine Videobotschaft an die in Hamburg durchgeführte Konferenz „Die kapitalistische Moderne herausfordern“ übermittelt.
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Hamburger Konferenz: Das Multizid-Regime – Session I
In Hamburg läuft seit Donnerstag die vierte Konferenz der Reihe „Die kapitalistische Moderne herausfordern“. Im ersten Panel des heutigen Tages, der sich dem Themenblock „Multizid-Regime“ widmet, ging es um Ökozid.
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KNK: Der gewaltfreien Politik eine Chance geben
Der Nationalkongress Kurdistan (KNK) ruft auf, die einseitige Unterbrechung der militärischen Aktivitäten der Guerilla und die Wahlen in der Türkei für eine gewaltfreie Politik zu nutzen. Die internationale Gemeinschaft muss ihre Verantwortung wahrnehmen.
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KCK: Abdullah Öcalan verstehen und seine Ideen verbreiten
Die KCK gratuliert Abdullah Öcalan zum 74. Geburtstag und erläutert, wie dieser Tag sinnvoll begangen werden kann: Durch das Verständnis und die Verbreitung seiner Ideen für eine auf Frauenbefreiung, Basisdemokratie und Ökologie basierende Gesellschaft.
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Türkei: Lange Tradition der Parteiverbote
Der HDP droht ein Verbot – nichts Ungewöhnliches in der Türkei. Die Urpartei, deren Nachfolge die HDP heute vertritt, ist die 1990 gegründete HEP. Diese und nahezu alle anderen Nachfolgeparteien wurden durch das Verfassungsgericht verboten, zuletzt 2009.
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„Paragraf 129b überlässt der Exekutive die Entscheidung“
Über §129b läuft die Verfolgung angeblicher Unterstützer „terroristischer Vereinigungen im Ausland“. Häufig betroffen sind Kurden, die für außenpolitische Interessen der BRD kriminalisiert werden, kritisiert die Verteidigung im Frankfurter PKK-Prozess.
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Kommentar: Die Macht der AKP zerschlagen
Die öffentliche Debatte in der Türkei ist von den bevorstehenden Wahlen geprägt und bestimmend sind dabei die kurdischen Stimmen. Die Diskussion über die künftige Besetzung von Ministerien bedeutet jedoch eine Ablenkung vom wesentlichen Thema.