Hintergrund

Alle Meldungen

  • „Deutschland handelt objektiv in türkischem Interesse“ 

    „Wir können nur feststellen, dass, egal wie menschen- und völkerrechtswidrig sich die Türkei verhält, der deutsche Staat objektiv im türkischen Interesse handelt“, sagt die Verteidigung des in Frankfurt wegen PKK-Mitgliedschaft angeklagten Abdullah Ö.
  • Zagros Hîwa: NATO legitimiert neo-osmanische Ambitionen Erdogans 

    Der türkische Angriffskrieg gegen Südkurdistan bleibt für Ankara folgenlos; der Westen erhebt keine Einwände. KCK-Sprecher Zagros Hîwa sieht in der ignorierten Invasion eine Legitimierung der neo-osmanischen Ambitionen der Türkei durch die NATO.
  • „Imperialismus weltweit zurückdrängen - Internationalismus von unten stärken“ 

    Die Feministische Organisierung „Gemeinsam Kämpfen! Für Selbstbestimmung und Demokratische Autonomie“ hat ein zweites Statement zur russischen Invasion in der Ukraine herausgegeben. Die Kampagne ruft zum Widerstand gegen den weltweiten Imperialismus auf.
  • Koçdemir: Die Menschen haben keine Tränen zum Weinen mehr 

    Das HDP-Parteiratsmitglied Gültekin Koçdemir erklärt, das Regime sehe im Krieg den einzigen Weg sich zu retten, werde aber damit keinen Erfolg haben. Denn die Menschen seien nicht mehr bereit, die Situation hinzunehmen.
  • Der türkische Angriffskrieg in Südkurdistan – Die Hintergründe (Teil 2) 

    Was bezweckt die Türkei mit ihrem Angriffskrieg in Kurdistan? Warum greift sie genau jetzt an und was sind ihre Pläne bei einem militärischen Erfolg? Diese Fragen behandelt eine Analyse von Civaka Azad – Kurdisches Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit.
  • Das blutige Startkapital der türkischen Bourgeoisie 

    Die Gesetze zur Liquidation des 1915 von den Armeniern „zurückgelassenen Eigentums“ zeigen, dass die Deportationen nicht kriegsbedingt waren, sondern darauf hinausliefen, die Existenz der armenischen Bevölkerung im Osmanischen Reich für immer zu beenden.
  • Der türkische Angriffskrieg in Südkurdistan – Die Hintergründe (Teil 1) 

    Was bezweckt die Türkei mit ihrem Angriffskrieg in Kurdistan? Warum greift sie genau jetzt an und was sind ihre Pläne bei einem militärischen Erfolg? Diese Fragen behandelt eine Analyse von Civaka Azad – Kurdisches Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit.
  • Völkermord und die Türkisierung der Wirtschaft 

    Die Enteignung und Vernichtung der Armenier im Osmanischen Reich stellte die wirtschaftliche Grundlage der türkischen Republik dar. Das Vermögen der Opfer des Völkermords wurde Startkapital für eine türkisch-muslimische Bourgeoisie.
  • „Jitem-Prozess von Cizîr“ vor dem Verfassungsgericht 

    Mit dem als „Jitem-Prozess von Cizîr“ bekannt gewordenen Fall um die Ermordung von 21 kurdischen Zivilist:innen durch ein Todesschwadron des Oberst Cemal Temizöz muss sich demnächst der Verfassungsgerichtshof in Ankara beschäftigen.
  • „Sicherheitsrisiko“ Kurdistan-solidarischer Aktivismus 

    Dem Berliner Aktivisten U. wurden die deutschen Ausweisdokumente entzogen, weil er sich für die Aufhebung des PKK-Verbots engagierte. Veranlasst wurde die Maßnahme durch das LKA, das den Betroffenen zu einem internationalen Terroristen stilisiert.
  • Şoreş Amed: Aus dem Gefängnis in die freien Berge 

    Seit Kurzem ist bekannt, dass der Guerillakämpfer Şoreş Amed 2019 ums Leben gekommen ist. Aus diesem Anlass veröffentlichen wir einen Text aus 2016, der die Geschichte seiner einmaligen Flucht aus dem Knast in die Berge erzählt.
  • Die Strategie des revolutionären Volkskrieges in Kurdistan 

    In Kurdistan könne nur mithilfe des revolutionären Volkskrieges eine langlebige Alternative zur kapitalistischen Moderne geschaffen werden, meint Dirok Hevî. Dies setze aber eine stark organisierte Gesellschaft voraus.
  • Warum Rechtsanwälte die Petition „Justice for Kurds“ unterzeichnen 

    Rechtsanwälte aus Deutschland erklären, warum sie die internationale Kampagne zur Entkriminalisierung der kurdischen Befreiungsbewegung unterstützen und die Petition der Initiative „Justice for Kurds“ unterzeichnet haben.
  • Thermobarische Waffen in Werxelê eingesetzt 

    Im Guerillagebiet Werxelê setzt die Schneeschmelze ein und legt im Gelände der Kriegstunnel neue Beweise für Kriegsverbrechen der türkischen Armee in Südkurdistan frei. Entdeckt wurden auch Behälter mit der Aufschrift „thermobarisch“.
  • Regierungsparteien ändern türkisches Wahlrecht  

    Eine Änderung im türkischen Wahlrecht soll der faschistischen MHP den Einzug ins Parlament ermöglichen und erlaubt Erdogan, mit staatlichen Mitteln Wahlkampf für die AKP zu betreiben. Die HDP sieht darin eine Blockade sozialer Dynamiken im Parlament.
  • Die Geschichte des Widerstands von Bagok 

    Am 1. April 1988 leistete eine 20-köpfige ARGK-Einheit am Bagok Widerstand gegen 10.000 türkische Soldaten. Der Kampf dieser Guerillaeinheit ging in die Geschichte ein. Zwei Fotos erzählen sie.
  • Baran Nûjiyan: „Den Menschen das Menschsein wiederfinden lassen“ 

    „In einer sozialen Revolution geht es darum, den Menschen das Menschsein wiederfinden zu lassen. Was haben wir in über 5.000 Jahren Herrschaftsgeschichte an Menschlichkeit verloren? Wo sind Werte verloren gegangen? Wie finden wir zu ihnen zurück?“
  • KCK-Erklärung zum 4. April: „Botschaft von einem freien Leben“ 

    Die kurdische Befreiungsbewegung begeht den Geburtstag von Abdullah Öcalan am 4. April als Ankündigung eines freien Lebens. Die KCK spricht von einer „Neugeburt der Kulturen, Glaubensvorstellungen und Identitäten der Völker im Mittleren Ostens“.
  • Egîd – der mutige Revolutionär 

    Mahsum Korkmaz – Egîd – wurde mit dem Beginn des bewaffneten Kampfes der PKK am 15. August 1984 zu einer Schlüsselfigur des Freiheitskampfes. Sein Leben war bis zu seinem Ende vom Widerstand gegen Ungerechtigkeit geprägt.
  • Nationalismus, Krieg und „Erbfeindschaften“ 

    Es ist notwendig, dass linke Kräfte gemeinsam mit Ukrainern und Russen eine Alternative zur „Friedensbewegung“ der Mainstream-Medien und den etablierten Parteien formieren, meint Toros Sarian mit Blick auf alte Denkmuster bei einigen Linken.
  • Was zeigt uns die Versammlung der HPG-Kommandantur? 

    Die Annahme, dass die Guerilla kampfunfähig gemacht wurde, ist ein Irrtum. Das zeigen die jüngst stattgefundenen Versammlungen in den Bergen Kurdistans.
  • Newroz-Deklaration der PKK 

    Die Formierungsphase der „Apoisten“ hin zu einer Partei begann an Newroz 1973. Den Grundstein der PKK legten Abdullah Öcalan und seine Freunde am Çubuk-Staudamm im Ankara.
  • Krieg in der Ukraine – Ein Weckruf 

    „Erst wenn wir nach dem ‚Warum?‘ fragen, werden wir eine Analyse der politisch-militärischen Situation entwickeln können, aus welcher sich der kategorische Imperativ für eine revolutionäre Praxis in Zeiten des imperialistischen Krieges ableiten lässt.“
  • Kriegseuphorie, „Zeitenwende“ und die NATO-Doppelmoral 

    „Es wird deutlich, dass aus der NATO-Intervention im Balkan-Krieg in den 90er Jahren und anderen Teilen der Welt keine Lehren und Konsequenzen gezogen wurden“, kritisiert Manuel Demir die Debatten innerhalb linker Kreise zur Invasion der Ukraine.
  • Cemil Bayik: Newroz heißt Widerstand 

    Cemil Bayik (KCK) geht von einer großen und aussagekräftigen Beteiligung an den diesjährigen Newroz-Feiern aus und erklärt: „Die Bedeutung von Newroz ist der Widerstand gegen den Feind, die Ablehnung der Versklavung.“