Hintergrund
Alle Meldungen
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Lecwan Dogan: Was früher Gott war, ist heute der Nationalstaat
Lecwan Dogan ist Internationalist und Mitglied der Volksverteidigungskräfte (HPG) in den Bergen Kurdistans. Gegenüber ANF hat sich der Guerillakämpfer zu den Themen Krieg, Liberalismus und Nationalstaat geäußert. -
Das schwedische Modell 2.0 in Sachen Kriminalisierung
Das NATO-Memorandum der Türkei mit Finnland und Schweden sagt viel über die Funktionsweise der langjährigen Kriminalisierungspolitik gegen das kurdische Volk aus. Rechtsanwalt Mahmut Şakar durchleuchtet die besondere Rolle der schwedischen Regierung. -
Untersuchungsbericht zu türkischen Angriffen im Nordirak veröffentlicht
Die internationale Kampagne „End Cross Border Bombing Campaign“ hat einen Bericht zu den Auswirkungen der türkischen Angriffe auf die Zivilbevölkerung in Südkurdistan/Nordirak veröffentlicht. -
„Internationale Mächte stimmen Drohnen- und Artillerieangriffen zu“
Der HDP-Ehrenvorsitzende Ertuğrul Kürkçü erklärt, Iran, Russland, die USA und EU würden die türkischen Angriffe auf Nord- und Ostsyrien akzeptieren, um eine große Invasion zu vermeiden. -
Mit Erdoğan zu kooperieren bedeutet, die Menschlichkeit zu verkaufen
Die Argumentation, die Türkei habe legitime Sicherheitsbedenken und das Recht, „den Terrorismus zu bekämpfen", ist manipulativ. Diese NATO-Vereinbarung wird „Legitimität" für illegitime Handlungen schaffen. -
Revolutionärer Volkskrieg gegen die Besatzung von Rojava
In Rojava hat bereits eine Revolution stattgefunden, jetzt wird zum revolutionären Volkskrieg gegen die türkische Besatzung mobilisiert. Was beinhaltet diese Strategie? -
Bawer Dersim: Guerilla ist eine Lebensweise
Guerillakampf bedeutet mehr, als nur eine Waffe in die Hand zu nehmen und zu schießen. Der Guerillakommandant Bawer Dersim bewertet die Entwicklungen in Kurdistan seit Beginn des bewaffneten Kampfes vor 38 Jahren. -
Was geschah am 15. August 1984?
Der 15. August 1984 ist ein historischer Wendepunkt und markiert den Beginn des militärischen Kampfs der kurdischen Freiheitsbewegung, die heute eine der modernsten Guerillabewegungen und eine massenhafte Volksbewegung darstellt. -
Karayilan: Die Guerilla erkämpft Freiräume
Der HPG-Kommandant Murat Karayilan äußert sich im ANF-Interview zur Entwicklung der Guerilla seit Beginn des bewaffneten Kampfes in Kurdistan und stellt sich der Frage, ob die Zeit des Guerillakriegs vorbei ist und welche Rolle Frauen dabei spielen. -
„Unser Volk hat ein Recht auf Freiheit“
Der Beginn des bewaffneten Kampfes in Kurdistan am 15. August 1984 war ein Aufschrei gegen den Faschismus nach dem Militärputsch in der Türkei. Kämpferinnen der YJA Star sehen darin eine Zeitwende, die dem kurdischen Volk Hoffnung gab und bis heute anhält -
Theater, Geschichte und Stadtteilarbeit in Berlin-Lichtenrade
Mit „Schwester, was bleibt uns denn?“ inszenierte die selbstorganisierte Theatergruppe „Tütü Sabotage“ ein Stück über die kommunistische Geschichte des Berliner Stadtteils Lichtenrade im aufkommenden Faschismus. -
„Das Massaker an Feriengästen in Zaxo war kein Versehen“
Der türkische Angriff mit neun zivilen Todesopfern auf eine Ferienanlage im südkurdischen Zaxo war kein Versehen, sondern Absicht, erklärt Murat Karayilan (PKK). Die Türkei will ihr Herrschaftsgebiet erweitern und die Menschen vertreiben. -
Die Grünen und der Krieg in Kurdistan – Eine Frage der (Un)Moral
„Nicht nur haben die Grünen ihr gegebenes Wort gebrochen, sie haben darüber hinaus gezeigt, dass für sie zweierlei Völker- und Menschenrecht gilt.“ – Eindrücke aus dem Gespräch mit Grünen-Vertretern nach der Büro-Besetzung von „Defend Kurdistan“. -
Kommentar: Teheran-Gipfel war Fiasko für Türkei
Der türkische Diktator Erdoğan konnte keine seiner Ambitionen beim Gipfel mit Russland und Iran in Teheran durchsetzen. Nun ist die Frage, welche Schritte die Türkei in Nordsyrien als nächstes gehen wird. -
Ehemaliger Kampfpilot: Die Armee betrachtet Zivilbevölkerung als Feinde
Der ehemalige Kampfpilot Bahadır Altan sagt zu den türkischen Angriffen auf Südkurdistan und Rojava, deren Rücksichtlosigkeit zeige, dass die Zivilbevölkerung als zu tötender Feind betrachtet werde. -
Die türkische Besatzung und das Massaker von Zaxo
Die Tatsache, dass der türkische Staat immer größere Teile von Südkurdistan besetzt und Massaker anrichtet, ist das Ergebnis der politischen und sozialen Spaltung im Irak. Der Irak muss die türkische Besatzung beenden. -
„Berechtigte Sicherheitsbedenken" der Kurden und einige offene Fragen
Kurdinnen und Kurden müssen sich ständig rechtfertigen, wenn sie sich gegen ihre Unterdrücker wehren. Warum gibt es keine internationale Anlaufstelle für die Kurden, wo sie ihre Unterdrücker zur Rechenschaft ziehen können? -
Internationalistische Konferenz in Katalonien
In Barcelona hat die „Erste internationalistische Konferenz Kataloniens“ stattgefunden. Die dreitägige Veranstaltung trug den Titel „Die Revolution in Kurdistan Verteidigen – Demokratischer Konföderalismus“. -
Auf den Spuren der Roten Bergsteiger:innen
Auf den Spuren des antifaschistischen Widerstands in der Sächsischen Schweiz sind Mitglieder der Initiative Geschichte & Widerstand durch das Elbsandsteingebirge gewandert. In einem Artikel für ANF teilen sie ihre Eindrücke. -
Autonomes Tutorium der YXK/JXK an der Universität Frankfurt
An der Frankfurter Goethe-Universität studierende Mitglieder der kurdischen Studierendenverbände YXK und JXK haben über das Sommersemester drei Monate lang wöchentlich ein Autonomes Tutorium zum Thema Demokratischer Konföderalismus geleitet. -
Devriş Çimen: Die Kurden sind keine „Sicherheitsbedrohung"
Die Kurdinnen und Kurden gehören keinem Gremium an, das darüber entscheiden kann, ob die NATO erweitert, verkleinert oder aufgelöst werden soll. Aber sie haben das Recht, ein klares Bekenntnis zu Völkerrecht, Demokratie und Freiheit zu fordern. -
Zehn Jahre Rojava-Revolution: Das Rechtssystem von Nordostsyrien
Das in Rojava aufgebaute Rechtssystem schützt nicht die Interessen der herrschenden Klasse, sondern der gesamten Gesellschaft. Eine wesentliche Rolle spielen die Gerechtigkeitskomitees in den Kommunen von Nord- und Ostsyrien. -
Fuat Kav: Der Hungerstreik von 1982 war ein Wendepunkt
Fuat Kav ist einer der Überlebenden des großen Hungerstreiks im Gefängnis von Amed im Jahr 1982. Gegenüber ANF berichtet er, wie die damalige Lage in den Kerkern der türkischen Militärjunta war und wie er diese Zeit erlebt hat. -
Neuerscheinung: Die Entwicklung der kurdischen Freiheitsbewegung
Mit „Die Entwicklung der kurdischen Freiheitsbewegung“ ist im Verlag Westend academics ein Sammelband von Joost Jongerden und Ahmet Hamdi Akkaya erschienen, der sich mit der Geschichte und der Gegenwart der PKK beschäftigt. -
Bayık: „Eine Philosophie des Lebens gegen die Philosophie des Todes“
Der führende KCK-Vertreter Cemil Bayık ruft zur Organisierung gegen die psychologische Kriegsführung des türkischen Geheimdienstes MIT auf und verurteilt die PDK als Kollaborateurin mit dem türkischen Staat.