Hintergrund

Alle Meldungen

  • Egîd – der mutige Revolutionär 

    Mahsum Korkmaz – Egîd – wurde mit dem Beginn des bewaffneten Kampfes der PKK am 15. August 1984 zu einer Schlüsselfigur des Freiheitskampfes. Sein Leben war bis zu seinem Ende vom Widerstand gegen Ungerechtigkeit geprägt.
  • Nationalismus, Krieg und „Erbfeindschaften“ 

    Es ist notwendig, dass linke Kräfte gemeinsam mit Ukrainern und Russen eine Alternative zur „Friedensbewegung“ der Mainstream-Medien und den etablierten Parteien formieren, meint Toros Sarian mit Blick auf alte Denkmuster bei einigen Linken.
  • Was zeigt uns die Versammlung der HPG-Kommandantur? 

    Die Annahme, dass die Guerilla kampfunfähig gemacht wurde, ist ein Irrtum. Das zeigen die jüngst stattgefundenen Versammlungen in den Bergen Kurdistans.
  • Newroz-Deklaration der PKK 

    Die Formierungsphase der „Apoisten“ hin zu einer Partei begann an Newroz 1973. Den Grundstein der PKK legten Abdullah Öcalan und seine Freunde am Çubuk-Staudamm im Ankara.
  • Krieg in der Ukraine – Ein Weckruf 

    „Erst wenn wir nach dem ‚Warum?‘ fragen, werden wir eine Analyse der politisch-militärischen Situation entwickeln können, aus welcher sich der kategorische Imperativ für eine revolutionäre Praxis in Zeiten des imperialistischen Krieges ableiten lässt.“
  • Kriegseuphorie, „Zeitenwende“ und die NATO-Doppelmoral 

    „Es wird deutlich, dass aus der NATO-Intervention im Balkan-Krieg in den 90er Jahren und anderen Teilen der Welt keine Lehren und Konsequenzen gezogen wurden“, kritisiert Manuel Demir die Debatten innerhalb linker Kreise zur Invasion der Ukraine.
  • Cemil Bayik: Newroz heißt Widerstand 

    Cemil Bayik (KCK) geht von einer großen und aussagekräftigen Beteiligung an den diesjährigen Newroz-Feiern aus und erklärt: „Die Bedeutung von Newroz ist der Widerstand gegen den Feind, die Ablehnung der Versklavung.“
  • „Wir dürfen uns nicht einschüchtern lassen“ 

    Das Berliner Verfassungsgericht hat unlängst entschieden, dass die Razzia bei Civaka Azad im Juni 2018 rechtswidrig gewesen ist. Ein wichtiges Urteil für die Arbeit kurdischer Einrichtungen, das aber auch politische Konsequenzen nach sich ziehen müsste.
  • 36 neue Gefängnisse in der Türkei: „Esat Oktay ist nicht tot“ 

    Das totalitäre Herrschaftsverständnis der AKP-Regierung lässt sich an den Investitionen für neue Gefängnisse in der Türkei ablesen. Die Haftbedingungen politischer Gefangener erinnern an das Foltergefängnis in Amed nach dem Militärputsch von 1980.
  • „Frauen schreiben Geschichte“ 

    Rîhan Loqo gehört zum nordostsyrischen Frauendachverband Kongra Star. In einem Interview mit ANF berichtet sie über die Entwicklung der Frauenbefreiung im Autonomiegebiet und betont die historische Rolle der Frauen.
  • Ein unvergessliches Bild aus Şengal 

    Es ist eine unvergessliche Szene: Zwei Guerillakämpfer versuchten in Şengal, mit ihren Körpern einen Panzerwagen aufzuhalten, um ein Blutvergießen unter Kurd:innen zu verhindern.
  • Warum steht die PKK auf der „Terrorliste“ der EU? 

    Nachdem der Gerichtshof der EU die vorgelegten Argumente für die Einstufung der PKK als terroristische Organisation für unzureichend erklärt hat, wird hilfsweise auf die „Terrorlisten“ der USA und Englands verwiesen.
  • Über die Parallelen zwischen rebellischem Land und kurdischer Diaspora 

    Der mexikanische Anthropologe Alberto Colin Huizar befasst sich mit Widerständen indigener Völker. Im Februar nahm er am langen Marsch für Abdullah Öcalan teil und zeigt nun die Parallelen zwischen dem Land der Zapatistas und der kurdischen Diaspora auf.
  • Hawar Suruç: „Wir haben alles, was wir für einen Sieg brauchen“ 

    „Die imperialistischen Mächte haben gewusst, dass Abdullah Öcalan eine rote Linie für das kurdische Volk darstellt. Daher richtet sich unser Kampf auch gegen diese Kräfte und ihr kolonialistisches Machtdenken“, erklärt der HPG-Kommandant Hawar Suruç.
  • Cemal Şerik: Den Kampf internationalisieren 

    Das PKK-Zentralkomiteemitglied Cemal Şerik ruft zur verstärkten Internationalisierung des Kampfes gegen die Isolation auf Imrali auf. Der Kampf gegen die Isolation sei auch ein Kampf gegen die kapitalistische Moderne und den Faschismus.
  • „Verbrecherische Entscheidung“: Der Abschiebeskandal „Abdulkadir Oğuz“ 

    Der in der Türkei zu mehr als 25 Jahren Gefängnis verurteilte Abdulkadir Oğuz soll aus Deutschland ausgewiesen werden. Das BaMF ist der Meinung, der Kurde sei nicht Opfer politischer Strafverfolgung. Kerem Schamberger kommentiert den Abschiebeskandal.
  • Video von internationalistischem Marsch veröffentlicht 

    Beim internationalistischen Marsch für die Freiheit von Abdullah Öcalan haben die deutschen Behörden alles versucht, um die Person, um die es bei der Aktion ging, unsichtbar zu machen. Der kurdische Vordenker soll auch in Deutschland isoliert werden.
  • „Die Hoffnung auf Frieden wird ausgelöscht“ 

    Seit 23 Jahren wird an dem kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan ein Sonderrecht exekutiert. Ilknur Alcan, Ko-Vorsitzende des Vereinigung freiheitlicher Jurist:innen, unterstreicht, dass die Isolation auf Imrali jede Hoffnung auf Frieden vernichtet.
  • PKK: Das Komplott in den Köpfen und Herzen scheitern lassen 

    Die Verschleppung von Abdullah Öcalan in die Türkei vor 23 Jahren wurde von der US-Regierung beschlossen und mit internationaler Unterstützung durchgeführt. Die Türkei wird dabei als Wächter benutzt, erklärt die PKK und ruft zum globalen Widerstand auf.
  • KNK: Die Symbiose von Türkei und IS 

    Erdoğan nutzt das Schweigen der USA, der UNO, der NATO, der EU und des Europarats als Gelegenheit, um sich an den Kurd:innen für die Niederlage des IS zu rächen und seine neo-osmanische Vision zu erweitern. Ein Bewertungsbericht des KNK.
  • Abdullah Öcalan über Probleme von Mehrheits- und Minderheitsnationen 

    Im Unrast-Verlag erscheint demnächst der vierte Band von Abdullah Öcalans „Manifest der demokratischen Zivilisation“ mit dem Titel „Die demokratische Zivilisation – Wege aus der Zivilisationskrise im Nahen Osten“. Wir veröffentlichen einen Auszug.
  • Die historischen Verbindungen der BRD zum türkischen Faschismus 

    Der organisierte türkische Faschismus in Deutschland ist seit den 1970er Jahren aktiver Bestandteil der organisierten Kriminalität. Diese reicht von Drogen- und Waffenhandel über Hassverbrechen bis hin zu Mord.
  • Wissenswertes über den IS-Angriff in Hesekê 

    Nach dem mit dem türkischen Staat koordinierten IS-Angriff in Hesekê sind viele Fragen weiterhin offen. Fest steht jedoch, dass der IS eine erneute Territorialherrschaft erreichen wollte.
  • Alle Pfeile zeigen auf Ankara und Damaskus 

    Wirft man einen Blick auf die im Vorfeld abgehaltenen Treffen, die Vorbereitungs- und Planungsphase des Angriffs und die Ziele, wird deutlich, dass es sich bei dem fraglichen Anschlag in Hesekê nicht lediglich um eine ausgeklügelte Aktion des IS handelte.
  • Der türkische Faschismus und die deutsche Rechte 

    Es besteht ein historisches Bündnis zwischen dem türkischen Faschismus und der deutschen Rechten, das bereits vor die Gründung der Republik Türkei zurückreicht und sich über den Nazifaschismus bis in die Gegenwart erstreckt.