Hintergrund
Alle Meldungen
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Der Karabach-Krieg und der Ruf nach einer entschiedenen NATO
In Berg-Karabach hat sich erneut gezeigt, dass Aufrüstung der Kriegsvorbereitung dient. Über die ständigen „Provokationen der Türkei“ regen sich viele in Deutschland auf, aber keine Regierung hat jemals dagegen etwas unternommen, sagt Toros Sarian.
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Avesta: Die Angriffe sind das Ergebnis des Şengal-Abkommens
Sozdar Avesta (KCK) fordert die irakischen Behörden zur vollständigen Aufklärung der türkischen Luftangriffe auf Şengal auf. Die Angriffe richteten sich nicht nur gegen die Selbstbestimmung der Ezid:innen, sondern auch gegen die Souveränität des Irak.
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Grenzöffnung und Tourismus als Zusage im Krieg
Um die Stammesführer in Behdînan im Kampf gegen die Guerilla auf ihre Seite zu ziehen, verspricht die PDK zusammen mit dem MIT wirtschaftliche Vorteile durch einen neuen Grenzübergang und die Öffnung der Region für den Tourismus.
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Xelîl: Wenn Şengal fällt, fällt auch Rojava
Şengal ist der Ort, an dem sich der Widerstand und die Würde des kurdischen Volkes bewiesen haben. Der PYD-Politiker Aldar Xelîl erklärt, dass die türkischen Angriffe auf Şengal und Rojava demselben Konzept folgen und es dabei nicht um die PKK geht.
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KCK: Kein freies Êzîdxan ohne Widerstand!
Die KCK macht die USA verantwortlich für die türkischen Luftangriffe auf Şengal. Vom Irak fordert sie eine klare Positionierung. Die Türkei versucht heute, den IS-Genozid an den Ezid:innen zu vollenden, dagegen muss Widerstand geleistet werden.
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Die Befreiung von Kabul
In den 90ern besuchten Internationalisten aus dem Sindh die Parteischule in Damaskus, um von den Erfahrungen der PKK zu lernen. Öcalans Perspektive für Afghanistan umfasste zentrale Probleme und Lösungsmöglichkeiten, die gerade heute aufschlussreich sind.
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Muzaffer Ayata: Auf diesen Tag hatten wir gewartet
Als die PKK am 15. August 1984 den bewaffneten Kampf begann, war Muzaffer Ayata im berüchtigten Foltergefängnis in Amed. In der Finsternis der Militärjunta löste die Nachricht ein unbeschreibliches Gefühl der Freude bei den Gefangenen aus.
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KCK: Der Kolonialismus wird in Kurdistan besiegt werden
„Der 15. August steht vor allem für die erste Kugel, die auf die vom Kolonialismus in der kurdischen Gesellschaft erschaffene Rückständigkeit abgefeuert wurde. Unser Volk hat seine Liebe für die Freiheit entdeckt“, erklärt die KCK zum bewaffneten Kampf.
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„Stellt euch vor, wir kippen das Verbot der PKK“
„Stellt euch vor, es ist Krieg und keiner schaut hin“ – so beginnt der Aufruf von „Defend Kurdistan“ zur bundesweiten Demonstration am morgigen Samstag in Düsseldorf. Die Fortsetzung könnte heißen: „Stellt euch vor, wir kippen das Verbot der PKK.“
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Politik der Rache
Der HDP-Politiker Doğan Erbaş macht den polarisierenden Diskurs der Regierung für die zunehmenden Angriffe auf Kurd:innen in der Türkei verantwortlich. Ursache ist die ungelöste kurdische Frage, bei der Abdullah Öcalan die Schlüsselfigur ist.
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Leere Worte
Ein dominanter Flügel innerhalb der PDK setzt alles daran, die Vereinbarungen mit dem türkischen Staat einzuhalten und einen bewaffneten Konflikt mit der Guerilla zu provozieren. Anderslautende Aussagen erweisen sich in der Praxis als leere Worte.
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Karayilan: Deutschland leistet Unterstützung beim Völkermord
Murat Karayilan (PKK) bewertet die Einstufung des IS-Massakers an den Ezid:innen in Şengal als Völkermord als positiven ersten Schritt und fordert politische Konsequenzen ein: „Dieser Genozid ist eine offene Wunde im Herzen des kurdischen Volkes.“
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Roland Meister: „Massiver Angriff auf Grundrechte“
Der kurdische Europadachverband KCDK-E geht juristisch gegen die Verhinderung seines Kongresses am vergangenen Wochenende vor. Rechtsanwalt Roland Meister sieht in dem behördlichen Vorgehen einen massiven Eingriff gegen Grundrechte.
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Ilham Ehmed: Das Leben von Millionen Menschen ist in Gefahr
Der türkische Staat will mit seiner Invasion in Südkurdistan Mosul und Kerkûk erreichen, das ist das eigentliche Ziel. Die Präsenz der Guerilla ist nur ein Vorwand. Gäbe es die PKK nicht, würde die Türkei andere Gründe für ihren Expansionismus finden.
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Zîlan Vejîn: Veränderung wird von der Gesellschaft erschaffen
Die Bevölkerung in Iran hat mit ihrem soziologischen und gedanklichen Entwicklungsstand die Kapazität, die Gründung eines sozialistischen und demokratischen Systems anzuführen, stellt die PJAK-Vorsitzende Zîlan Vejîn in einer Bewertung der Wahlfarce fest.
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Mit den Hunden jagen und mit den Hasen rennen
Cemil Bayık, Ko-Vorsitzender des KCK-Exekutivrats, analysiert für den „Kurdistan-Report“ die gesellschaftlichen, nationalen und politischen Strukturen im Inneren der Türkei und die Grundlage der außenpolitischen Beziehungen.
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Die türkische Besatzung Südkurdistans: Eine Gefahr für Europa
Das strategische Ziel der Türkei besteht darin, entlang der Grenzen zu Syrien und dem Irak – ein Gebiet von immerhin 1400 km Länge – einen Siedlungsgürtel aus vorwiegend arabischen Islamisten zu erschaffen. Ist Europa bereit für einen „IS 2.0“?
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Kalkan: Warum ist die PKK in Südkurdistan?
Angesichts des drohenden innerkurdischen Kriegs wird in der Debatte um die Präsenz der PKK in Südkurdistan oft so getan, als sei die Guerilla gerade erst aus dem Ausland eingerückt. Duran Kalkan (PKK) verweist auf die vierzigjährige Vorgeschichte.
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Wohin treibt Armenien?
Die vorgezogenen Parlamentswahlen am 20. Juni werden das Spiegelbild einer zerrissenen und polarisierten Gesellschaft zeigen. Doch die Aufgaben, die Armenien bevorstehen, reichen weit über diese Wahlen hinaus.
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Aufarbeitungsweltmeister
Über die Verbrechen der Nazis, die Vernichtung der Juden und die Gräueltaten der Wehrmacht wurde in den 50er Jahren kaum geredet. Es wurde der Eindruck erweckt, die Nazis seien Außerirdische gewesen.
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Kommentar: Stoppt das Kobanê-Verfahren!
Oihana Etxebarrieta und Pernando Barrena von der baskischen EH Bildu gehören zu den internationalen Prozessbeobachter:innen des „Kobanê-Verfahrens“. In einem Kommentar schildern sie ihre Eindrücke von dem staatlichen Rachefeldzug gegen die HDP.