Hintergrund
Alle Meldungen
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Mehmet Demir: Europa fürchtet Öcalans Einfluss
Mehmet Demir erklärt, warum Europa Abdullah Öcalan fürchtet:„Heute sehen wir was passiert, wenn Öcalans Gedankenwelt, die er als demokratische Moderne gegen die kapitalistische Moderne setzt, auch nur ansatzweise mit der Menschheit zusammentrifft.“
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Köse: Wir werden Schritt für Schritt ein neues Leben aufbauen
Die Arbeitskommission der HDP veranstaltet in allen Teilen der Türkei und Kurdistans „Versammlungen für Brot und Arbeit“. Wir haben mit der Gremiumsverantwortlichen Şaziye Köse über Wege aus der Krise und die Rolle der AKP-Regierung gesprochen.
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Enorme Doppelmoral internationaler Politik
Michael Koch ist Menschen hierzulande vor allem durch die Solidaritätsarbeit für den seit 1976 in US-Haft sitzenden indianischen Aktivisten Leonard Peltier bekannt. Wir haben mit ihm über Kolonialisierung, Widerstand, Isolation und vieles mehr gesprochen.
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IHD: In Gare wurde ein Kriegsverbrechen verübt
Bei dem Mord an 13 Soldaten und Polizisten während der türkischen Invasion in Gare handelt es sich nach Einschätzung des Menschenrechtsvereins IHD um ein Kriegsverbrechen. IHD-Vorsitzender Öztürk Türkdoğan fordert unabhängige Ermittlungen.
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Isolation ist keine Ursache, sondern eine Antwort
Der Rechtsanwalt Faik Özgür Erol erklärt, wie die türkische Regierung einerseits auf Imrali ihr eigenes Recht bricht und andererseits die Ausnahmesituation auf der Gefängnisinsel schrittweise zum Normalzustand in der gesamten Türkei macht.
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Schaber: Öcalan liefert auch die Antworten auf unsere Fragen
„Öcalan will verstehen, was falsch lief mit den revolutionären Aufbrüchen des 20. Jahrhunderts und was wir ändern müssen, wenn wir noch gewinnen wollen. Das ist die Fragestellung, die wir heute auch in der Linken hierzulande brauchen”, sagt Peter Schaber.
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Bayık: Das Ziel ist die Besatzung Kurdistans
Cemil Bayık (KCK) warnt vor einer erheblichen Ausweitung des Krieges zwischen dem türkischen Staat, der PDK und der PKK: „Was die Türkei in ihrem faschistisch-genozidalen Vorgehen ermutigt, ist die Haltung der USA und der EU.“
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Das Februar-Komplott und die drei Nägel Öcalans
„Es ist festzustellen, dass das Komplott sich allgemein an der Linie des Ost-West-Konfliktes orientiert. Ich werde dabei als ein Faktor der Instabilität für Anatolien bzw. die Türkei betrachtet”, so Öcalan in seiner Interpretation des Februar-Komplotts.
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Fünf Jahre danach: „Todeskeller von Cizîr“ sind unvergessen
Am 7. Februar 2016 sind in den „Todeskellern von Cizîr“ mindestens 177 Menschen von türkischen Militärs bei lebendigem Leib verbrannt oder erschossen worden. Auch fünf Jahre danach hält die Straflosigkeit an und verwehrt den Opfern Gerechtigkeit.
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Tod auf dem Schwarzmeer
Vor 100 Jahren wurden Mustafa Suphi, Ethem Nejat und weitere Gründer der Kommunistischen Partei der Türkei (TKP) auf Anordnung der türkischen Führung vor Trabzon im Schwarzen Meer ermordet.
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Türkische Charmeoffensive für einen neuen Krieg
Die Türkei versucht derzeit mithilfe schöner Worte und praktischer Zugeständnisse in Libyen und dem östlichen Mittelmeer die Unterstützung der EU und der USA für etwas sehr Konkretes zu gewinnen: eine großangelegte Militäroperation in Südkurdistan.
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SADAT: Erdoğans Schattenarmee
Der türkische Söldnerkonzern SADAT fungiert als Tarnfirma zur Verlegung von Dschihadistentruppen aus Syrien nach Kurdistan, Libyen, Aserbaidschan bis in den Libanon.
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„Ideen und Botschaften brauchen Zeit, um sich zu verbreiten”
„Es hat den Anschein, als ob der Brief das Schicksal der oft von Frau Merkel praktizierten Politik des Ignorierens ereilen wird”, erklären die Angehörigen der gefallenen Internationalisten auf die Frage nach der Reaktion auf ihren offenen Brief.
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Spuren von Sakine Cansız in Rojava
Sakine Cansız hat in ihrem Leben unauslöschliche Spuren hinterlassen, so auch in Rojava. Heute folgen Zehntausende Frauen diesen Spuren. Ein Ehepaar aus Dêrik erzählt von einer Begegnung im Jahr 1992.
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Die Anatomie der Morde von Paris – Teil 3
Die Kurdinnen und Kurden fordern auch Anfang 2021 weiter Gerechtigkeit ein. Noch sind nicht alle Puzzleteile der Morde von Paris zusammengefügt. Die neu aufgerollten Ermittlungen in Frankreich konzentrieren sich auf türkische Netzwerke in Europa.
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Die Anatomie der Morde von Paris – Teil 2
Die Telefone von Sara, Rojbîn und Ronahî klingelten den ganzen Tag. Der Festnetzanschluss im Informationsbüro wurde angerufen. Es wurden Nachrichten geschickt. Als ANF die erste Meldung brachte, war es 2.30 Uhr nachts. Es kam zu einem kollektiven Schock.