Hintergrund
Alle Meldungen
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Öcalans Odyssee zwischen Athen und Moskau
Im siebten Teil des Dossiers „Kurzgeschichte der Revolution Kurdistans“ geht es um die Tage nach dem 9. Oktober 1998, als Abdullah Öcalan Syrien verlassen musste und über Athen nach Moskau reiste.
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Hannover: Tagung zur Kriminalisierung der kurdischen Bewegung
In Hannover hat eine Tagung zur Kriminalisierung der Kurdinnen und Kurden und dem Abbau demokratischer Grundrechte stattgefunden. Die Veranstaltung verdeutlichte, dass die kurdische Bewegung auch in Deutschland von einer Gesinnungsjustiz betroffen ist.
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Mörder von Ceylan Önkol seit elf Jahren „unbekannt”
Am 28. September 2009 zerfetzte eine vom türkischen Militär abgefeuerte Artilleriegranate in Licê die damals zwölfjährige Ceylan Önkol. Inzwischen sind elf Jahre vergangen, doch der Tod des kurdischen Mädchens ist noch immer ungesühnt.
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Die Trümmer vor den Füßen des Engels der Geschichte
Zum Todestag von Walter Benjamin veröffentlichen wir einen Beitrag der „Initiative Geschichte und Widerstand“ zur Auseinandersetzung mit dem Geschichtsverständnis des Philosophen und einer neuen Perspektive für den Aufbau der Demokratischen Moderne.
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Ausreise aus Syrien: Ein fast auswegloser Plan
Vor dem 9. Oktober waren schon alle Druckmittel auf dem Spielfeld. Ankaras Drohungen wurden von einem NATO-Manöver und einer Truppenkonzentration flankiert. Ägypten und Iran setzten Syrien unter Druck. Öcalan nutzte eine minimale Chance für einen Ausweg.
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Der Waffenstillstand vom 1. September 1998
Im fünften Teil der Serie „Kurzgeschichte der Revolution Kurdistans“ geht es um die Hintergründe des von Abdullah Öcalan ausgerufenen einseitigen Waffenstillstand der PKK vom 1. September 1998 und die folgenden Entwicklungen.
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24. September 1996 – Das Gefängnismassaker von Amed
Vor 24 Jahren ereignete sich in einem Hochsicherheitsgefängnis in Amed ein brutaler Angriff auf PKK-Gefangene. Die Folge: Zehn Tote und 24 Schwerverletzte, niedergeknüppelt mit Metallstäben. Vor der türkischen Justiz blieb das Massaker ungesühnt.
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Abdullah Öcalans Zeit im Mittleren Osten
Im dritten Teil der Serie „Kurzgeschichte der Revolution Kurdistans“ wird Abdullah Öcalans Zeit im Mittleren Osten beleuchtet. Die Jahre, die auf den ersten Schuss der PKK im Jahr 1984 folgten, mögen die schwersten für die kurdische Bewegung gewesen sein.
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Abdullah Öcalan: Ein organisiertes und aktives Leben
Im zweiten Teil des Dossiers „Kurzgeschichte der Revolution Kurdistans“ widmen wir uns den Lebensabschnitten Abdullah Öcalans, der sein Leben in drei Kapitel unterteilt: Der erste Abschnitt begann mit ersten ablehnenden Reaktionen auf Familie und Dorf.
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Kurzgeschichte der Revolution Kurdistans - I
Der Kampf der PKK hat vor allem die kurdische Gesellschaft verändert. Begonnen hat die Geschichte der Revolution Kurdistans an dem Tag, an dem Abdullah Öcalan in dem kleinen Dorf Amara das Licht der Welt erblickt hat.
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„Bijî Serok Apo“ – Die Geschichte einer Parole
Auf Newroz-Feiern, bei Demonstrationen, bei Aktionen der Guerilla und Beisetzungen von Gefallenen ist die Parole „Bijî Serok Apo“ – „Es lebe der Vorsitzende Apo“ zu hören. Welche Geschichte steht hinter diesem Slogan?
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Die Projekte des Westens und das Gegenprojekt der Völker
Das vom Westen geförderte türkische Modell sollte ein Prototyp für eine muslimische Demokratie werden, kann jedoch inzwischen als gescheitert angesehen werden. Die Türkei-Politik der EU und insbesondere Deutschlands hat sich als großes Desaster erwiesen.
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Wie organisiert sich die AKP in Deutschland?
Das AKP/MHP-Regime organisiert sich in Deutschland über die türkischen Konsulate in verschiedenen Vereinen, Moscheen und Lobbygruppen. Mit tausenden MIT-Agenten agiert der türkische Staat im Bundesgebiet wie im eigenen Hinterland.
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Kommentar: Die US-Interessen in der Region Şengal
Am 3. August 2014 begann der Genozid an der ezidischen Gemeinschaft in Şengal. Die Peschmerga flohen über Nacht und überließen die Region dem „Islamischen Staat”. Nur durch das beherzte Eingreifen der HPG und YJA-Star wurde der IS gestoppt.
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Besê Hozat: Rojava setzt sich eine falsche Agenda
Für einen revolutionären Volkskrieg reicht es nicht aus, dass die QSD kämpfen und alle anderen ein bisschen helfen. Die Zeit der Demonstrationen ist vorbei. Diese Aktionsform ist nicht das, was Rojava jetzt braucht.
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Imperialistische Türkei
Weder der Westen noch Russland werden der imperialistisch-expansionistischen Politik der türkischen Regierung Widerstand entgegensetzen. Es geht ihnen vielmehr darum, bei Verhandlungen mit Ankara möglichst viel für sich herauszuschlagen.
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Hanau ist überall: Kein Zurück zur Normalität
Es gibt kein Zurück zur Normalität, es wird nichts vergessen. Hanau ist sechs Monate her. Hanau ist überall. - Die Initiative „19. Februar Hanau“ hat ein Statement zur verbotenen Demonstration am 22. August abgegeben.
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Analyse: Destabilisierungsversuch in Deir ez-Zor
In Deir ez-Zor herrschen Spannungen unter den arabischen Stämmen unter anderem vor dem Hintergrund einer Reihe von Attentaten auf Stammesälteste und bekannte Persönlichkeiten. Das Zentrum für strategische Studien Rojava analysiert die Hintergründe.
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Vom ersten Schuss zur Frauenarmee
Frauen waren von Anfang an am bewaffneten Kampf der PKK in Kurdistan beteiligt. Dass Frauen sich heute Gehör verschaffen können, ist den Kämpferinnen aus der schwierigen Anfangszeit in den achtziger Jahren zu verdanken, erklärt die YJA-Star.