Hintergrund

Alle Meldungen

  • Die Projekte des Westens und das Gegenprojekt der Völker 

    Das vom Westen geförderte türkische Modell sollte ein Prototyp für eine muslimische Demokratie werden, kann jedoch inzwischen als gescheitert angesehen werden. Die Türkei-Politik der EU und insbesondere Deutschlands hat sich als großes Desaster erwiesen.
  • Wie organisiert sich die AKP in Deutschland? 

    Das AKP/MHP-Regime organisiert sich in Deutschland über die türkischen Konsulate in verschiedenen Vereinen, Moscheen und Lobbygruppen. Mit tausenden MIT-Agenten agiert der türkische Staat im Bundesgebiet wie im eigenen Hinterland.
  • Kommentar: Die US-Interessen in der Region Şengal 

    Am 3. August 2014 begann der Genozid an der ezidischen Gemeinschaft in Şengal. Die Peschmerga flohen über Nacht und überließen die Region dem „Islamischen Staat”. Nur durch das beherzte Eingreifen der HPG und YJA-Star wurde der IS gestoppt.
  • Broschüre: Zum Krieg niedriger Intensität gegen Rojava und Qendîl 

    Die Kampagne #RiseUp4Rojava hat eine Broschüre zum Krieg niedriger Intensität gegen Rojava und die Qendîl-Region in Südkurdistan herausgegeben. Das Vorwort stammt aus der Feder des Sekretariats der Roten Hilfe International.
  • Besê Hozat: Rojava setzt sich eine falsche Agenda 

    Für einen revolutionären Volkskrieg reicht es nicht aus, dass die QSD kämpfen und alle anderen ein bisschen helfen. Die Zeit der Demonstrationen ist vorbei. Diese Aktionsform ist nicht das, was Rojava jetzt braucht.
  • Imperialistische Türkei 

    Weder der Westen noch Russland werden der imperialistisch-expansionistischen Politik der türkischen Regierung Widerstand entgegensetzen. Es geht ihnen vielmehr darum, bei Verhandlungen mit Ankara möglichst viel für sich herauszuschlagen.
  • Hanau ist überall: Kein Zurück zur Normalität 

    Es gibt kein Zurück zur Normalität, es wird nichts vergessen. Hanau ist sechs Monate her. Hanau ist überall. - Die Initiative „19. Februar Hanau“ hat ein Statement zur verbotenen Demonstration am 22. August abgegeben.
  • Internationale Unterstützung für türkische Killerdrohnen 

    Die Produktion der türkischen Kampfdrohnen, mit denen bereits Dutzende Zivilist*innen in Kurdistan getötet worden sind, wird von vielen westlichen Konzernen unterstützt. Fünf Konzerne stehen dabei im Vordergrund.
  • PKK-Prozess: Norman Paech soll als Sachverständiger aussagen 

    Im Prozess gegen den kurdischen Aktivisten Mustafa (Amed) Çelik in Hamburg will die Verteidigung durch ein Sachverständigengutachten klären lassen, dass der Konflikt zwischen der Türkei und der PKK unter das Völkerrecht fällt.
  • Analyse: Destabilisierungsversuch in Deir ez-Zor 

    In Deir ez-Zor herrschen Spannungen unter den arabischen Stämmen unter anderem vor dem Hintergrund einer Reihe von Attentaten auf Stammesälteste und bekannte Persönlichkeiten. Das Zentrum für strategische Studien Rojava analysiert die Hintergründe.
  • Vom ersten Schuss zur Frauenarmee 

    Frauen waren von Anfang an am bewaffneten Kampf der PKK in Kurdistan beteiligt. Dass Frauen sich heute Gehör verschaffen können, ist den Kämpferinnen aus der schwierigen Anfangszeit in den achtziger Jahren zu verdanken, erklärt die YJA-Star.
  • Analyse: Der nächste Angriff auf Rojava steht unmittelbar bevor 

    „Einer Klärung der Situation in Heftanîn wird der nächste Invasionsangriff auf Rojava folgen.“ – Die Kampagne #RiseUp4Rojava bewertet in einer umfassenden Analyse die aktuelle politische und militärische Lage in Kurdistan.
  • Karayilan: Wie lange wollen sich die Kurden noch benutzen lassen? 

    Der Guerillakommandant Murat Karayilan hat sich im TV-Interview zur aktuellen Situation in Heftanîn, den Problemen der türkischen Armee und der Rekrutierung von Dorfbewohnern aus Südkurdistan als Vorhut bei der Invasion geäußert.
  • PKK: Der 15. August hat einen unbesiegbaren Widerstand geschaffen 

    Mit dem Beginn des bewaffneten Kampfes vor 36 Jahren ist ein unbesiegbarer Widerstandswille entstanden, der die Hoffnung auf Freiheit für immer lebendig hält. Das erklärt die PKK zum Jahrestag am 15. August.
  • Abdullah Öcalan im Jacobin-Magazin 

    Das linke Magazin „Jacobin“ veröffentlicht in seiner aktuellen Ausgabe einen Artikel von Abdullah Öcalan zum Lösungsmodell der „demokratischen Nation“.
  • Der türkische MIT: Vom befreundeten Nachrichtendienst zum Gegner 

    Die Türkei späht weltweit Erdogan-Gegner aus. Hierzulande ist der türkische MIT mit rund 8.000 Mitarbeitern aktiv. Warum Geheimdienstexperte Erich Schmidt-Eenboom politische Morde in der Bundesrepublik dennoch ausschließt, verrät er im Interview.
  • Mustafa Çelik: So möchte ich verstanden werden 

    Das Wesen des Rechts ist Widerstand gegen das Unrecht. So möchte ich verstanden werden. Meine Hoffnung besteht darin, dass das unsägliche Verbot der PKK aufgehoben wird und die deutsche Unterstützung der türkischen Regierung entfällt.
  • Kronzeugenpool für politische Verfahren in der Türkei  

    Rechtsanwalt Serhat Eren vom Parteirat der HDP weist auf den in der Türkei zusammengestellten Kronzeugenpool hin, auf den in allen Prozessen gegen kurdische Politiker*innen zurückgegriffen wird.
  • 73. Ferman an den Eziden - Ein Journalist erinnert sich 

    Der Journalist Hayri Kızıler war 2014 in Şengal, als der IS den 73. Völkermord an den Eziden verübte. Gegenüber ANF schildert er die „sonderbare” Atmosphäre vor dem Genozid, was währenddessen geschah und schmerzhafte Anblicke, die er nicht vergessen wird.
  • Monika Morres: Solidarisches Engagement ist alternativlos 

    In den letzten zehn Jahren sind 39 Kurdinnen und Kurden nach den Terrorismusparagrafen 129a/b in Deutschland angeklagt worden. Der Rechtshilfefonds AZADÎ leistet Unterstützung und setzt sich für eine Beendigung der Kriminalisierung ein.
  • Graue Wölfe sind der lange Arm des MIT 

    In einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion zu den Aktivitäten der sogenannten „Grauen Wölfe“ in Deutschland weist die Regierung ungewöhnlich deutlich auf ihre Verbindungen zum türkischen Geheimdienst MIT hin.
  • Nick Brauns: Antifaschistische Linke wird dämonisiert 

    „In den Verfassungsschutzberichten wird Antifaschismus seit langem als ‚linksextremes Betätigungsfeld’ benannt – als ob nicht auch bürgerliche Demokraten gegen Faschismus sein könnten und müssten.“ Ein Gespräch mit dem Historiker Nikolaus „Nick” Brauns.
  • 14. Juli 1982 - Der Beginn des „großen Widerstands“ der PKK 

    Nach dem Militärputsch 1980 wehte ein Sturm der Unterdrückung und Verfolgung in der Türkei. Das gesamte Land wurde in eine einzige Folterkammer verwandelt. Im Gefängnis von Amed entzündete sich der „erster Funke des Widerstands“ der PKK.
  • Mord an Ghassemlou seit 31 Jahren ungesühnt 

    Vor 31 Jahren wurde der kurdische Politiker und Generalsekretär der PDK-Iran, Abdul Rahman Ghassemlou, gemeinsam mit zwei Begleitern mitten in Wien von einem Killerkommando des iranischen Regimes erschossen. Der Dreifachmord bleibt bis heute ungesühnt.
  • 13. Juli 1930 – Das Massaker im Zîlan-Tal 

    Am 13. Juli 1930 wurde im Zîlan-Tal der letzte Ararat-Aufstand niedergeschlagen. 90 Jahre später ist weiterhin unklar, wie viele Opfer das Massaker gefordert hat. Zeitzeugen gehen von bis zu 55.000 toten Zivilisten und Partisanen aus.