Hintergrund
Alle Meldungen
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Held unserer Zeit - Nachruf auf Konstantin Andok
Am 16. Oktober ist der deutsche Internationalist Andok Cotkar (Konstantin) bei einem türkischen Luftangriff auf Serêkaniyê ums Leben gekommen. Die Internationalistische Kommune von Rojava hat ihm mit einem Nachruf gedacht. -
Krieg um Nordsyrien
Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer bezeichnet die türkische Besatzungszone in Nordsyrien als „Annexion“. Jörg Kronauer analysiert die Hintergründe. -
Der Kampf von Gurbetelli Ersöz
Gurbetelli Ersöz war Revolutionärin, Journalistin und Guerillakämpferin. Vor 22 Jahren kam sie in den Bergen Südkurdistans ums Leben. Ihr Weggefährte Cemal Amed schildert seine Erinnerungen. -
Terrorstigma: Die internationale Kriminalisierung der Kurden
Trotz Terror-Stigma und Verbot existiert der kurdische Widerstand noch immer und genießt die Solidarität von Millionen Menschen. Der türkische Staat begeht Kriegsverbrechen und tritt die Genfer Konvention mit Füßen. -
Bayık: Kurden haben feindlichen Plänen schweren Schlag versetzt
Cemil Bayık, Ko-Vorsitzender des KCK-Exekutivrats, erklärt, dass der mutige Widerstand in Rojava den kurdenfeindlichen Plänen schweren Schaden zugefügt hat. -
Factsheet: Nordostsyrien nach der türkischen Invasion
Das Kampagnen-Komitee „Women Defend Rojava“ und der kurdische Frauendachverband Kongreya Star haben ein umfangreiches Factsheet zur Situation der Zivilbevölkerung nach dem Angriffskrieg in Nordsyrien veröffentlicht. -
Kommentar: Die Angst der Medien vor dem Despoten
Wie Erdogan den deutschen Redaktionen Vorschriften macht. Ein Kommentar von Kalle Schönfeld. -
„Öcalans Modell passte den Hegemonialmächten nicht"
Vor 21 Jahren musste Abdullah Öcalan auf Druck der Türkei Syrien verlassen. Sein Rechtsanwalt Ibrahim Bilmez erläutert die aktuelle Situation auf Imrali und den Zusammenhang mit dem im Mittleren Osten herrschenden Chaos. -
Dersim Piro: Die Kurden sind nicht mehr Spielball
„Das 21. ist das Jahrhundert, in dem die Kurden einen Status erkämpfen werden. Nichts und niemand wird sich dieser Entwicklung in den Weg stellen können“, erklärt Dersim Piro vom Gefangenen-Komitee der PKK. -
Konferenz zum Demokratischen Konföderalismus in Rom
Demokratischer Konföderalismus, Kommunalismus und globale Demokratie – Vision und Strategien aus Kurdistan, so lautet der Titel der internationalen Konferenz, die am Wochenende in Rom stattfand. -
Die Lösung(-slosigkeit) syrischer Friedensverhandlungen
Mit der türkischen Drohung sollen die kurdischen Akteure in Nordsyrien und mit der ungelösten kurdischen Frage die jeweiligen Besatzerstaaten auf Linie gebracht werden – ein perfides Spiel, das sich ein weiteres Mal wiederholt. -
Fehim Işık: Der Westen ermutigt Erdoğan
Erdoğan wird durch die Heuchelei der westlichen Staaten darin ermutigt, an der Besatzung Nordostsyriens festzuhalten und einen von Kurden befreiten „Gürtel dschihadistischer Milizen“ zu erschaffen. -
Şengal: Intensive Bemühungen für gutes Gesundheitssystem
Die autonome Selbstverwaltung der ezidischen Region Şengal im Irak bemüht sich trotz aller Einschränkungen, ein gutes und effektives Gesundheitssystem aufzubauen, damit Kranke vor Ort behandelt werden können. -
Ethnische Säuberung zur Lösung der „Flüchtlingsfrage“?
Erdoğan will genau das verwirklichen, was dem Baath-Regime nie gelungen ist: Ein arabischer (Bevölkerungs-)Gürtel, der als Puffer zwischen der kurdischen Bevölkerung in Nordkurdistan und Rojava dienen soll. -
10.000 Jahre alte Siedlung soll in Stausee versinken
Eine in Amed neu entdeckte etwa 10.000 Jahre alte Siedlung soll im Wasser des Ambar-Staudamms versinken. -
Kommentar: Wo Großmachtträume Menschenleben kosten
Wir veröffentlichen einen Artikel zur aktuellen Situation in Nord- und Ostsyrien des Lehrers Christian Katz, der im Verein „Städtefreundschaft Oldenburg-Efrîn“ aktiv ist und 2018 mit einer „GEW-Bildungsdelegation“ nach Rojava reiste. -
Wie ist die Lage in Nord- und Ostsyrien?
Ein türkischer Angriff auf Nordsyrien ist nicht abwegig. In der Region werden entsprechende Vorbereitungen getroffen. Für die Türkei würde ein solcher Angriff unvorhersehbare Konsequenzen haben. -
TagX, Anti-Kriegsbewegung und der Aufbau realer Gegenmacht
Um ein stärkeres gemeinsames internationalistisches Zeichen zu setzen, rufen Gruppen und Einzelpersonen von #RiseUp4Rojava auf, sich den anderen an der Kampagne beteiligten Ländern anzupassen. -
Paylan: 2020 wird sich die ökonomische Krise noch mehr vertiefen
Die Kriegspolitik der AKP ist dafür verantwortlich, dass die Türkei sich in einer sehr angespannten Phase befindet, erläutert der HDP-Abgeordnete Garo Paylan. Die ökonomische Krise wird sich 2020 noch vertiefen. -
Das freie Leben aufbauen – Dialoge mit Abdullah Öcalan
Im Unrast-Verlag erscheint im Oktober das Buch „Das freie Leben aufbauen – Dialoge mit Abdullah Öcalan“. Die Beiträge für diesen Sammelband stammen aus der Feder verschiedenster internationaler Autor*innen. -
Cemil Bayık: Für die AKP zählt nur der Krieg
„Die Absetzung der Bürgermeister erfolgte in Reaktion auf das jüngste Friedensangebot von Abdullah Öcalan. Der Staat macht damit deutlich, dass er kein Interesse an einer Lösung der kurdischen Frage hat“, erklärt Cemil Bayik (KCK) im ANF-Interview. -
Internationale Konföderalismus-Konferenz in Rom
Vom 4. bis 6. Oktober findet in Rom eine international ausgerichtete Konferenz statt. Unter dem Titel „Visionen und Strategien aus Kurdistan” wird drei Tage lang zu den Themen Demokratischer Konföderalismus, Kommunalismus und globale Demokratie diskutiert -
Karayilan: Niemand wird entführt, um bei der Guerilla zu landen
In einem Interview äußert sich Murat Karayilan (PKK) zu den inszenierten Protestaktionen vor der HDP-Zentrale in Amed und erklärt: „Wir sind eine ideologische Bewegung, die auf freiwilliger Teilnahme beruht. Wir halten niemanden gegen seinen Willen fest.“ -
Karayilan: Massaker von Cizîr auf Anweisung Erdoğans
Murat Karayilan (PKK) hat sich zur Andeutung Ahmet Davutoğlus, Kenntnis von Informationen zur blutigen Anschlagsserie zwischen dem 7. Juni und dem 1. November 2015 in Kurdistan zu haben, geäußert. -
Kommentar: Kurdischer Hintergrund impliziert keine Deutungshoheit
Der Hamburger Sozialwissenschaftler Ramazan Mendanlioglu kommentiert einen Artikel aus der taz, der sich, so der Titel und Anspruch des Textes, mit Projektionen deutscher Linken und Rechten auf Rojava und die Kurden beschäftigt.