Hintergrund
Alle Meldungen
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Rechtsanwältin Newroz Uysal erzählt vom Gespräch mit Öcalan
Die Rechtsanwältin Newroz Uysal aus dem Verteidigerteam Abdullah Öcalans erzählt von dem Gespräch mit ihrem Mandanten auf der Gefängnisinsel Imrali. -
„Erinnern heißt Kämpfen“ – Zum Todestag von Ulrike Meinhof
Vor 43 Jahren ist Ulrike Meinhof gestorben. Die internationalistische Kommune Rojava erinnert an sie: „Der Geist von Ulrike Meinhof lebt im antifaschistischen Kampf weiter.“ -
Gedenken an Führer der türkischen 68er-Bewegung
Heute vor 47 Jahren wurden die Revolutionäre Deniz Gezmiş, Yusuf Aslan und Hüseyin İnan in Ankara hingerichtet. An ihrer Grabstätte in Karşıyaka wurde ihrer gedacht. -
42 Jahre Massaker am Taksim-Platz
Der 1. Mai 1977 stellt eine Zäsur in der Geschichte der Arbeiterbewegung in der Türkei dar. Mindestens 37 Protestierende wurden damals von Scharfschützen am Taksim-Platz ermordet. -
Türkische Rüstungsausgaben steigen um 24 Prozent
Der Krieg gegen die kurdische Bevölkerung schlägt sich in den Rüstungsausgaben Ankaras wieder. Laut des Stockholm International Peace Research Institutes sind diese 2018 um 24 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. -
„An diejenigen, die ihre Stimme verloren haben“
Der ehemalige Guerillakämpfer Murat Türk, Autor mehrerer Bücher aus dem Genre der Guerilla- und Gefängnisliteratur, beteiligt sich seit zwei Monaten am Hungerstreik gegen die Isolation Abdullah Öcalans. In einem Brief schildert er seine Beweggründe. -
Yilmaz Kaba: Kein Opfer und kein Täter wird vergessen
Völkermorde wie 1915 an den Armeniern und 2014 in Şengal können und müssen verhindert werden, erklärt Yilmaz Pêşkevin Kaba von NAV-YEK, dem Zentralverband der ezidischen Vereine. -
Türkischer Geheimdienst reorganisiert den IS
Der türkische Staat reorganisiert die Terrormiliz IS sowohl innerhalb der Türkei als auch in Syrien, um ihn als paramilitärische Kraft einzusetzen. -
Was passiert im Irak und in Mosul?
Die Türkei versucht gemeinsam mit der südkurdischen PDK, den Irak ins Chaos zu stürzen und Şengal, Mosul und Kerkûk unter Kontrolle zu bekommen. -
ENKS, Roj-Peschmerga und Efrîn
Der Kurdische Nationalrat ENKS hat maßgeblich dazu beigetragen, die Besatzung von Efrîn zu legitimieren. Inzwischen begehrt selbst die eigene Anhängerschaft in Efrîn dagegen auf. -
Andok: Keine Wahlen, sondern Kriegszustand
Xebat Andok (KCK) erklärt im ANF-Gespräch zum Ergebnis der Kommunalwahlen: „Da der AKP/MHP-Faschismus alle entscheidenden Großstädte und die kurdische Bevölkerung verloren hat, kann er Kurdistan und die Türkei nicht mehr regieren.“ -
Warum wir Erdoğan als rechtsextrem bezeichnen sollten
Ali Çiçek, Mitarbeiter von Civaka Azad, begründet in seinem Kommentar, weshalb die deutschen Medien Erdoğan als rechtsextrem bezeichnen sollten. -
Impressionen aus der Bekaa-Ebene
Die Bekaa-Ebene im Libanon galt einst als Hauptquartier palästinensischer, kurdischer und türkischer Organisationen. Heute ist die Hochebene dicht besiedelt, in den letzten Jahren sind immer mehr Camps für aus Syrien geflüchtete Menschen entstanden. -
Die kurdische Republik Mahabad: Der Traum wird wahr
Vor 72 Jahren wurden die Gründer der kurdischen Republik Mahabad im Iran erhängt. Die KCK erinnert an Qazî Mihemed und seine Mitstreiter: „Ihr Traum von einem freien Kurdistan wird wahr werden.“ -
Treuhänder – Vollstrecker der Kolonialherrschaft – Teil II
Wir setzen die Serie unserer Dossiers zum Vorgehen der vom türkischen Staat eingesetzten Treuhänder fort und beschäftigen uns in diesem Teil mit dem Angriff der Treuhänder auf die kommunale Sozialpolitik. -
Kalkan: Nicht gegen uns selbst, gegen den Faschismus
Duran Kalkan (PKK) appelliert an die Gefangenen, mit den Protestsuiziden aufzuhören: „Es sollten nicht immer wieder Aktionen dieser Art stattfinden. Wir sollten unsere Aktionen nicht gegen uns selbst, sondern gegen den Faschismus richten.“ -
Factsheet: Warum gibt es einen Hungerstreik?
Seit Monaten sind Kurdinnen und Kurden im Hungerstreik. Das Öffentlichkeitsbüro Civaka Azad hat ein Factsheet zu den Hintergründen der Aktion mit Handlungsvorschlägen für die Zivilgesellschaft und Politik veröffentlicht. -
KCK: Wie der IS besiegt wurde
Die KCK gratuliert zum Sieg über den IS in Syrien, warnt zugleich vor einer Neubelebung der islamistischen Terrororganisation und verweist auf die Rolle des türkischen Staates, der die Geisteshaltung des IS ständig reproduziert. -
Zweiter Öcalan-Band in Leipzig und Chemnitz vorgestellt
Der zweite Band des Manifests der demokratischen Zivilisation von Abdullah Öcalan ist im Unrast Verlag erschienen. Der Übersetzer des Buchs Reimar Heider hat die Neuerscheinung in Leipzig und Chemnitz vorgestellt. -
„Selbstbestimmung statt Flucht“: Broschüre zum Camp Mexmûr
Pünktlich zum Newrozfest in Frankfurt ist die Broschüre „Selbstbestimmung statt Flucht - Demokratische Autonomie im Camp Mexmûr“ erschienen. Sie wird Morgen auf dem Informationsstand der ISKU erhältlich sein. -
Internationalismus, Newroz und der Sieg über den IS
Wir veröffentlichen einen Gastbeitrag von Ella Bremer, einer Aktivistin der feministischen Kampagne „Gemeinsam kämpfen – für Selbstbestimmung und Demokratische Autonomie“. -
Frauen im Freiheitskampf: Das Gestern und Heute von Hungerstreiks
In der März-Ausgabe der Frauenzeitung Newaya Jin schreibt die Journalistin Füsün Erdoğan, die selbst wegen Terrorvorwürfen acht Jahre in einem türkischen Gefängnis verbracht hat, über die Geschichte und Gegenwart von Hungerstreiks als Mittel des Kampfes. -
Kommentar: Bereit für das Leben zu sterben
„Was ist krankhafter, ein lebloser Körper im System oder ein freier Körper und Geist im Hungerstreik?“, fragt eine Berliner Aktivistin in einem Kommentar zum Massenhungerstreik gegen die Isolation Abdullah Öcalans. -
Kommentar: War ich das etwa?
Arif Rhein, Mitarbeiter von Civaka Azad, kritisiert die aktuellen Diskussionen um Verwerfungen in den deutsch-türkischen Beziehungen und fordert eine ehrliche Debatte über die deutsche Unterstützung für die Menschenrechtsverbrechen der Türkei. -
Kommentar: Der „Rasierklingen-Skandal” und die Doppelmoral
Beim Drittligaspiel zwischen Amedspor und Sakaryaspor soll Amedspor-Spieler Mansur Çalar seine Gegenspieler mit einer Rasierklinge verletzt haben. Die Skandal-Nachricht schlägt ein und geht viral, türkische Nationalisten ergießen sich in einem Shitstorm.