Hintergrund
Alle Meldungen
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Südkurdistan: Massiver Konflikt zwischen YNK und PDK
Zeitgleich zu der türkischen Invasion in Xakurke hat die YNK die Wahl von Neçirvan Barzani (PDK) zum Präsidenten der Autonomieregion Kurdistan boykottiert und der irakische Präsident Barham Salih (YNK) hat die Türkei besucht. -
3000 Ezidinnen und Eziden weiterhin vermisst
Während Tausende Ezidinnen und Eziden bei Operationen der QSD gegen den IS befreit werden konnten, sind 2966 von ihnen immer noch verschwunden. -
Abdullah Öcalan über Gewalt in der mittelöstlichen Zivilisation
„Den heutigen mittelöstlichen Staat von seinem despotischen Charakter zu befreien, ist eine sehr schwierige, aber notwendige Aufgabe“, schreibt Abdullah Öcalan in seiner Verteidigungsschrift zur Befreiung der mittelöstlichen Gesellschaft von der Gewalt. -
PKK: Kurdistan befreien, Türkei demokratisieren
Die PKK bewertet den Ausgang des Hungerstreiks als ideologischen Sieg und kündigt eine Fortsetzung der Offensive mit neuen und vielfältigen Aktionsformen an. -
KCK fordert freie Arbeitsbedingungen für Öcalan
Zum Ende des Hungerstreiks erklärt die KCK, dass jetzt für freie Lebens- und Arbeitsbedingungen Abdullah Öcalans gekämpft werden muss. Es gelte nach wie vor, den Faschismus zu zerschlagen, die Türkei zu demokratisieren und Kurdistan zu befreien. -
Was geschieht in Kerkuk, Mosul und Mexmûr?
Nach dem Ankara-Besuch des irakischen Ministerpräsidenten Adil Abdelmahdi kommt es im Irak, in Südkurdistan und den umstrittenen Gebieten zu sehr gefährlichen Entwicklungen. -
Gefängnismassaker von Amed: Verfahren eingestellt
Das Verfahren um das Massaker im Gefängnis von Amed, bei dem im September 1996 zehn politische Gefangene ermordet und viele weitere verletzt wurden, ist wegen Verjährung eingestellt worden. -
PJAK zur Situation im Iran: „Wir sind für jeden Fall bereit“
Als Ko-Vorsitzende der PJAK erklärt Zilan Vejîn zu einem möglichen Krieg zwischen den USA und dem Iran: „Wir haben uns mit unserem Projekt auf alle möglichen Situationen vorbereitet.“ -
„Es geht um vollständige und dauerhafte Aufhebung der Isolation“
Mustafa Karasu vom KCK-Exekutivrat schreibt in der Tageszeitung Özgür Politika über den Widerstand gegen die Isolation des kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan: „Es geht um vollständige und dauerhafte Aufhebung der Isolation.“ -
Belgien: Keine Gerechtigkeit für zweijährige Mawda
Vor einem Jahr wurde das zweijährige kurdische Mädchen Mawda von der belgischen Polizei bei der Jagd auf Flüchtlinge erschossen. Ihr Tod droht ungesühnt zu bleiben. -
„Schutz des Kurdischen mit Anerkennung der Kurden verbunden"
Der morgige 15. Mai gilt als der Tag der kurdischen Sprache. Eyyüp Subaşı vom Verein zur Erforschung der kurdischen Sprache sieht eine Kriminalisierung der kurdischen Muttersprache in der Türkei weiter als gegeben. -
Kurdische Community im Visier der belgischen Staatsanwaltschaft
Gleich mehrfach hat die belgische Justiz klargemacht, dass die PKK nicht als terroristische Organisation einzustufen ist. Dennoch bleiben die Kurd*innen in Belgien im Visier der Generalstaatsanwaltschaft. -
Rechtsanwältin Newroz Uysal erzählt vom Gespräch mit Öcalan
Die Rechtsanwältin Newroz Uysal aus dem Verteidigerteam Abdullah Öcalans erzählt von dem Gespräch mit ihrem Mandanten auf der Gefängnisinsel Imrali. -
„Erinnern heißt Kämpfen“ – Zum Todestag von Ulrike Meinhof
Vor 43 Jahren ist Ulrike Meinhof gestorben. Die internationalistische Kommune Rojava erinnert an sie: „Der Geist von Ulrike Meinhof lebt im antifaschistischen Kampf weiter.“ -
Gedenken an Führer der türkischen 68er-Bewegung
Heute vor 47 Jahren wurden die Revolutionäre Deniz Gezmiş, Yusuf Aslan und Hüseyin İnan in Ankara hingerichtet. An ihrer Grabstätte in Karşıyaka wurde ihrer gedacht. -
42 Jahre Massaker am Taksim-Platz
Der 1. Mai 1977 stellt eine Zäsur in der Geschichte der Arbeiterbewegung in der Türkei dar. Mindestens 37 Protestierende wurden damals von Scharfschützen am Taksim-Platz ermordet. -
Türkische Rüstungsausgaben steigen um 24 Prozent
Der Krieg gegen die kurdische Bevölkerung schlägt sich in den Rüstungsausgaben Ankaras wieder. Laut des Stockholm International Peace Research Institutes sind diese 2018 um 24 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. -
„An diejenigen, die ihre Stimme verloren haben“
Der ehemalige Guerillakämpfer Murat Türk, Autor mehrerer Bücher aus dem Genre der Guerilla- und Gefängnisliteratur, beteiligt sich seit zwei Monaten am Hungerstreik gegen die Isolation Abdullah Öcalans. In einem Brief schildert er seine Beweggründe. -
Yilmaz Kaba: Kein Opfer und kein Täter wird vergessen
Völkermorde wie 1915 an den Armeniern und 2014 in Şengal können und müssen verhindert werden, erklärt Yilmaz Pêşkevin Kaba von NAV-YEK, dem Zentralverband der ezidischen Vereine. -
Türkischer Geheimdienst reorganisiert den IS
Der türkische Staat reorganisiert die Terrormiliz IS sowohl innerhalb der Türkei als auch in Syrien, um ihn als paramilitärische Kraft einzusetzen. -
Was passiert im Irak und in Mosul?
Die Türkei versucht gemeinsam mit der südkurdischen PDK, den Irak ins Chaos zu stürzen und Şengal, Mosul und Kerkûk unter Kontrolle zu bekommen. -
ENKS, Roj-Peschmerga und Efrîn
Der Kurdische Nationalrat ENKS hat maßgeblich dazu beigetragen, die Besatzung von Efrîn zu legitimieren. Inzwischen begehrt selbst die eigene Anhängerschaft in Efrîn dagegen auf. -
Andok: Keine Wahlen, sondern Kriegszustand
Xebat Andok (KCK) erklärt im ANF-Gespräch zum Ergebnis der Kommunalwahlen: „Da der AKP/MHP-Faschismus alle entscheidenden Großstädte und die kurdische Bevölkerung verloren hat, kann er Kurdistan und die Türkei nicht mehr regieren.“ -
Warum wir Erdoğan als rechtsextrem bezeichnen sollten
Ali Çiçek, Mitarbeiter von Civaka Azad, begründet in seinem Kommentar, weshalb die deutschen Medien Erdoğan als rechtsextrem bezeichnen sollten. -
Impressionen aus der Bekaa-Ebene
Die Bekaa-Ebene im Libanon galt einst als Hauptquartier palästinensischer, kurdischer und türkischer Organisationen. Heute ist die Hochebene dicht besiedelt, in den letzten Jahren sind immer mehr Camps für aus Syrien geflüchtete Menschen entstanden.