Hintergrund
Alle Meldungen
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Was passiert im Irak?
Die Proteste, die letzte Woche in vielen irakischen Städten begannen, läuten einen neuen Prozess im Irak ein. Es ist allerdings schwer vorherzusagen, wohin dieser Prozess führen wird. -
Kommandant Egîd Kelar: In Qendîl wird Südkurdistan verteidigt
Der HPG-Kommandant Egîd Kelar hat sich im ANF-Interview zu den verschiedenen Dimensionen der Besatzungsintention des türkischen Staates in Südkurdistan geäußert. Es werde versucht, Süd- und Ostkurdistan voneinander zu trennen, so Kelar. -
Die Profiteure des türkischen Militarismus
Mit dem System Erdoğan setzte sich auch ein neues ökonomisches Netzwerk durch. Das schmutzige Geld musste neue Kanäle finden. Das Palastsystem hat neue Eminenzen hervorgebracht. -
Vor 29 Jahren: Mord an Dr. Qasimlo – die Mörder sind noch frei
Am 13. Juli 1989 wurde der Vorsitzende der KDP-Iran, Dr. Abdulrahman Qasimlo, bei Verhandlungen mit Vertretern des iranischen Regimes in Wien erschossen. Obwohl bereits 29 Jahre vergangen sind, wurden die Mörder bis heute nicht verurteilt. -
Kommentar: Kindermorde und die Interessen der AKP-Regierung
Die AKP-Regierung nutzt die Berichte über Kinder- und Frauenmorde in der Türkei zur Durchsetzung der Todesstrafe. Die mögliche Wiedereinführung der Todesstrafe richtet sich jedoch gegen diejenigen, die der Staat als eine Gefahr für sich ansieht. -
42 Tage im Hungerstreik
Der in Athen inhaftierte Journalist Turgut Kaya wehrt sich mit einem Hungerstreik gegen die drohende Auslieferung an die Türkei. -
Karasu: Deutschland ist der größte Unterstützer von Erdoğan
Mustafa Karasu, Mitglied im KCK-Exekutivrat beschreibt in einem in der Tageszeitung Yeni Özgür Politika erschienenen Kommentar Deutschland und Europa als Komplizen beim Massaker an den Kurden. -
Zieht sich die türkische Armee aus Efrîn zurück?
Nach der Erklärung des Sprechers des türkischen Außenministeriums Hami Aksoy, in Efrîn habe sich das Leben wieder normalisiert, begann der türkische Staat, Truppen und Gerät aus Efrîn abzuziehen. Was ist das für eine „Normalisierung“? -
Wahlen in der Türkei und neue Besatzungspläne für Südkurdistan
Der Journalist Seyit Evran analysiert die Verbindung zwischen den türkischen Angriffen auf Südkurdistan und den Angriffsplänen Großbritanniens und der USA gegen den Iran. -
Kurdistan Report mit seiner 198. Ausgabe ist erschienen
Die Ausgabe 198 des Kurdistan Report für Juli/August 2018 ist soeben erschienen. In seiner Sommerausgabe gibt die Zeitschrift eine Übersicht über die aktuelle Lage in allen Teilen Kurdistans. -
Tanya: Das Hauptproblem des Iran ist die kurdische Frage
Zîlan Tanya, Ko-Vorsitzende der Freiheits- und Demokratiebewegung Ostkurdistans (KODAR), hat sich im ANF-Interview zu den Problemen und Lösungsperspektiven in Ostkurdistan und dem Iran geäußert. -
Südkurdistan: Es geht darum, ein totes Gebiet zu schaffen
Das türkische Militär hat seine Angriffe auf die südkurdische Bradost-Region ausgeweitet. Insbesondere das Leben der Zivilbevölkerung wird dadurch immer weiter eingeschränkt. Das türkische Militär zielt so darauf ab, die Region zu entvölkern. -
Karasu: Erdoğan belügt die Bevölkerung
Im ANF-Gespräch bewertete KCK-Exekutivratsmitglied Mustafa Karasu Meldungen aus dem AKP-Lager, wonach es zu Verlusten bei Luftangriffen auf die Qendîl-Region gekommen sein soll. Die Berichte wurden von der Guerilla bereits mehrfach dementiert. -
Bayık: Der Krieg um Efrîn ist nicht vorbei
Der Ko-Vorsitzende des Exekutivrats der KCK, Cemil Bayık, betont, dass der Krieg um Efrîn nicht beendet ist: „Efrîn wird nicht dem türkischen Staat und seinen Kollaborateuren überlassen werden.“ -
„Ein Angriff auf Qendîl wird einen großen Krieg mit sich bringen“
Murat Karayilan äußert sich in einem Fernsehinterview mit Stêrk TV zur Wahlkampftaktik Erdoğans sowie zur angekündigten Militäroperation der türkischen Armee gegen die Qendîl-Region. -
Geschichte der Frauen und Völker wieder ans Licht holen
Die Jineologie-Forscherin und Journalistin Gönül Kaya beschreibt das kulturelle Erbe Rojavas und plädiert dafür, die eigenen Wurzeln wiederzufinden. -
Warum gibt es das Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit Civaka Azad?
Nach der rechtswidrigen Durchsuchung der Räumlichkeiten von Civaka Azad am vergangenen Mittwoch in Berlin hat sich das Zentrum erneut zu Wort gemeldet und eine ausführliche Selbstdarstellung veröffentlicht. -
Bundesregierung: Peschmerga sind in Şengal „ausgewichen“
Die Bundesregierung beantwortet eine Kleine Anfrage der Bundestagesfraktion DIE LINKE zur Lage von Ezid*innen im Irak, Syrien und Deutschland. -
Besatzung und der Widerstand gegen Schutzschild Euphrat – Teil 3
Im dritten und letzten Teil des ANHA-Dossiers werden die Offensiven zu Befreiung von Raqqa und Dêra Zor skizziert und ein Schwerpunkt auf den darauffolgenden gesellschaftlichen Aufbau gelegt. -
Besatzung und der Widerstand gegen Schutzschild Euphrat – Teil 2
Der zweite Teil des von der Nachrichtenagentur ANHA erstellten Dossiers zur Region „Schutzschild Euphrat“ beschäftigt sich mit der Ausnutzung der legitimen Forderung der Bevölkerung Syriens nach einer Revolution durch die Türkei und den Iran. -
Qendîl und der Niedergang des türkischen Regimes
Im Vorfeld der Wahlen in der Türkei mehren sich die Anzeichen für einen Niedergang der herrschenden AKP/MHP-Regierung. Diese sucht den Ausweg in einer Militäroperation in Südkurdistan (Nordirak). -
Besatzung und der Widerstand gegen Schutzschild Euphrat – Teil 1
In Dêra Zor und Raqqa spielen Stammesverbände in den politischen und gesellschaftlichen Bewegungen eine wichtige Rolle. Das Baath-Regime und die oppositionellen Gruppen missachteten die Besonderheiten der kulturellen und sozialen Struktur der Bevölkerung. -
„Türkische Besatzung Südkurdistans mit Einwilligung der NATO“
Im ANF-Interview äußert sich Meral Çiçek, die Vorsitzende des Kurdischen Frauenzentrums für Außenbeziehungen (REPAK) in Silêmanî (Sulaimaniyya) zu den aktuellen Entwicklungen in Südkurdistan. -
Wie verteilen sich Auslandsstimmen und warum sind sie wichtig?
Die Wähler*innen aus dem Ausland beeinflussen die Wahlergebnisse in 87 Provinzen der Türkei. -
Karayilan: AKP/MHP-Hürde muss überwunden werden
Der türkische Staat setzt alles daran, dass der HDP der Sprung über die Zehn-Prozent-Hürde nicht gelingt. Es hängt vom Einsatz des kurdischen Volkes und der Demokratiekräfte ab, der AKP einen Strich durch die Rechnung zu machen, so Karayilan.