Hintergrund
Abdullah Öcalans Perspektivenpapier kritisiert nicht nur Kapitalismus, Nationalstaat und Industrialismus – es entwirft die Vision eines handlungsfähigen Internationalismus. Hakan Öztürk (EHP) analysiert, warum diese Programmatik global bedeutsam ist.
Alle Meldungen
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Civaka Azad: Aspekte der aktuellen kurdischen Agenda
Für Civaka Azad, das in Berlin ansässige kurdische Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit e.V., zeigt Ali Çiçek Aspekte der kurdischen Agenda für 2018/2019 sowie gemeinsame Handlungsmöglichkeiten nach der Besatzung von Efrîn auf.
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Der ATIK-Prozess und kein Ende
Seit mehr als zwei Jahren wird vor dem Oberlandesgericht München ein Prozess gegen zehn Aktivist*innen der „Konföderation der Arbeiter*innen aus der Türkei“ (ATIK) nach Paragraph 129b StGB geführt. Bis zum 7. Januar 2019 ist er derzeit noch datiert.
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Hamburg: Gedenken an Polizeimassaker von 1932
Zu Weimarer Zeiten, im Juli 1932, verübte eine unter SPD-Führung stehende Hamburger Polizei in Altona ein Massaker, das als „Altonaer Blutsonntag" bekannt ist und bei dem 16 Anwohner*innen und zwei Faschisten ums Leben kamen.
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Zur Geschichte des Ezidentums
Der 74. Massenmord an Ezid*innen in Şengal, der sich am heutigen 3. August zum vierten Mal jährt, ist das letzte große Schreckensereignis in einer über tausendjährigen Verfolgungsgeschichte.
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Bewaffnete Gruppe der AKP in Kerkûk
In vergangener Zeit berichtete die südkurdische Presse immer wieder über eine von der Regierung der Türkei aufgebaute, bewaffnete und bezahlte Miliz unter dem Dach der Turkmenischen Front (ITC). Worum handelt es sich dabei?
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Gülnaz Baghistani und das PKK-Verbot in Deutschland
Gülnaz Baghistani starb am 27. Juli 1995 in Berlin durch Entkräftung. Zum Zeitpunkt ihres Todes befand sich die 41-Jährige seit acht Tagen aus Solidarität mit zehntausenden hungerstreikenden PKK-Gefangenen in der Türkei im Hungerstreik.
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Monate der Repression
Seit Beginn dieses Jahres kommt es bundesweit zu kontinuierlichen Repressionsschlägen gegen progressive Strukturen.
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Was passiert im Irak?
Die Proteste, die letzte Woche in vielen irakischen Städten begannen, läuten einen neuen Prozess im Irak ein. Es ist allerdings schwer vorherzusagen, wohin dieser Prozess führen wird.
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Die Profiteure des türkischen Militarismus
Mit dem System Erdoğan setzte sich auch ein neues ökonomisches Netzwerk durch. Das schmutzige Geld musste neue Kanäle finden. Das Palastsystem hat neue Eminenzen hervorgebracht.
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Kommentar: Kindermorde und die Interessen der AKP-Regierung
Die AKP-Regierung nutzt die Berichte über Kinder- und Frauenmorde in der Türkei zur Durchsetzung der Todesstrafe. Die mögliche Wiedereinführung der Todesstrafe richtet sich jedoch gegen diejenigen, die der Staat als eine Gefahr für sich ansieht.
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42 Tage im Hungerstreik
Der in Athen inhaftierte Journalist Turgut Kaya wehrt sich mit einem Hungerstreik gegen die drohende Auslieferung an die Türkei.
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Zieht sich die türkische Armee aus Efrîn zurück?
Nach der Erklärung des Sprechers des türkischen Außenministeriums Hami Aksoy, in Efrîn habe sich das Leben wieder normalisiert, begann der türkische Staat, Truppen und Gerät aus Efrîn abzuziehen. Was ist das für eine „Normalisierung“?
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Südkurdistan: Es geht darum, ein totes Gebiet zu schaffen
Das türkische Militär hat seine Angriffe auf die südkurdische Bradost-Region ausgeweitet. Insbesondere das Leben der Zivilbevölkerung wird dadurch immer weiter eingeschränkt. Das türkische Militär zielt so darauf ab, die Region zu entvölkern.
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Karasu: Erdoğan belügt die Bevölkerung
Im ANF-Gespräch bewertete KCK-Exekutivratsmitglied Mustafa Karasu Meldungen aus dem AKP-Lager, wonach es zu Verlusten bei Luftangriffen auf die Qendîl-Region gekommen sein soll. Die Berichte wurden von der Guerilla bereits mehrfach dementiert.
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Bayık: Der Krieg um Efrîn ist nicht vorbei
Der Ko-Vorsitzende des Exekutivrats der KCK, Cemil Bayık, betont, dass der Krieg um Efrîn nicht beendet ist: „Efrîn wird nicht dem türkischen Staat und seinen Kollaborateuren überlassen werden.“