Hintergrund
Abdullah Öcalans Perspektivenpapier kritisiert nicht nur Kapitalismus, Nationalstaat und Industrialismus – es entwirft die Vision eines handlungsfähigen Internationalismus. Hakan Öztürk (EHP) analysiert, warum diese Programmatik global bedeutsam ist.
Alle Meldungen
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Solidarität ohne Abdullah Öcalan?
Bilder von Öcalan werden vom deutschen Staat nicht deshalb verboten, weil die Gesellschaft vor dem Führerkult geschützt werden soll, sondern weil seine Ideen als Bedrohung für das herrschende System wahrgenommen werden.
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Die Komplizenschaft zwischen PDK und Türkei
Die Geschichte wird über die Beziehung zwischen PDK und Türkei richten. Überall anders auf der Welt würde man sie als Verrat bezeichnen, die Kollaboration der PDK mit den Kurdenfeinden scheint jedoch als normal betrachtet zu werden.
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KCK: Die türkische Invasion wird scheitern
Die KCK bezeichnet die Rückzugsentscheidung der USA aus Syrien als „Rettungsoperation für die faschistische AKP/MHP-Regierung“ und erklärt: „Die neuen Machtbalancen werden die türkische Invasion in eine Niederlage führen.“
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Massaker von Maraş seit 40 Jahren straflos
13 Jahre nach dem Massaker von Maraş, bei dem 1978 hunderte kurdische Alevitinnen und Aleviten ermordet wurden, wurde das Verfahren eingestellt. Zwei Jahre später schlugen die Mörder in Sivas zu. Die Täter von damals stellen heute die Regierung.
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Simon Dubbins: Öcalan ist ein Vorbild für uns alle
Simon Dubbins, Direktor der Abteilung für Internationales und Forschung der Gewerkschaft Unite the Union und Ko-Vorsitzender der Kampagne „Freedom for Öcalan“, im Gespräch mit Civaka Azad über den Einsatz britischer Gewerkschaften für die Freiheit Öcalans
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19. Dezember: Jahrestag des Widerstands gegen Isolationshaft
Am 19. Dezember 2000 massakrierte der türkische Staat 30 Gefangene, die gegen Isolationshaft protestierten. Wir sprachen mit Naci Tanrıkulu, selbst Überlebender des Massakers. Er erklärt: „Damals wie heute geht es um den Widerstand gegen Isolation.“
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Sinan Selen - Der neue Agent
Der Historiker Nick Brauns über die Ernennung von Silan Selen zum Vizepräsidenten des Verfassungsschutzes und die Geheimdienstkooperation mit der Türkei.
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Serhildan: Die Geschichte vom ersten Aufstand Nordkurdistans
Die Serhildan von Botan, die wenige Jahre nach Beginn des bewaffneten Kampfes der Arbeiterpartei Kurdistans PKK ins Rollen kamen, waren die kollektive Antwort der kurdischen Bevölkerung auf die Politik von Massenmord und Vernichtung des türkischen Staates
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Was hat Öcalan mit Rojava zu tun?
Ali Cicek, Mitarbeiter von Civaka Azad, in einem Jahresrückblick über die zweite Etappe des internationalen Komplotts gegen die kurdische Freiheitsbewegung und die Rolle Deutschlands.
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Bayık: Es gibt keinen anderen Lösungsweg als den Kampf
In der Türkei werde das Gerücht von einem „neuen Lösungsprozess“ verbreitet, um eine Erwartungshaltung bei den Kurd*innen zu erzeugen und die Mittelklasse zu gewinnen. „Es gibt aber keinen anderen Lösungsweg als den Kampf“, sagt Cemil Bayık.
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Bayık: Die PKK ist der Geist des kurdischen Volkes
„Die Kurden sind mit dem Geist und dem Bewusstsein der Freiheit ausgestattet. Ohne diesen Geist hätten sie unter den gegebenen Bedingungen wohl kaum ihren Kampf führen können“, sagt der Ko-Vorsitzende des Exekutivrats der KCK, Cemil Bayık.
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Monte, der Armenier und die ersten PKK-Kämpfer im Bekaa-Tal
„Nachts träumten die Kurden von ihrem leidenden Mutterland, und sobald sie aufwachten, stürmten sie auf den Übungsplatz. Mit Begeisterung gruben sie Stellungen aus und riefen währenddessen Thaura! Thaura! (Revolution!), statt des üblichen Allahu Akbar!”
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Die Sonne am Herekol aufgehen sehen
„Als ich in Besta ankam und am Berg Herekol die Sonne aufgehen sah, da war das in einem Wort gesagt wundervoll. Du fühlst dich dort wie neugeboren.“
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Canpolat: „Öcalan ist unsere rote Linie“
1999 rief Öcalan PKK-Mitglieder dazu auf, in die Türkei zu reisen, um die „Unterstützung für die demokratische Republik und eine positive Absichtserklärung“ zu demonstrieren. İmam Canpolat reiste aus Wien in die Türkei und wurde inhaftiert.
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Von Rojava nach Deutschland: 100 Jahre Novemberrevolution
Die organisierte Arbeiter*innenbewegung stellte sich im deutschen Kaiserreich nicht nur dem Krieg in den Weg, sondern baute regionale Räterepubliken auf. Hundert Jahre nach deren Zerschlagung verwirklicht sich der Rätegedanke in der Revolution von Rojava.
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Ankaras Plan heißt Krieg
Mit dem Beschuss von Städten und Dörfern entlang der türkisch-syrischen Grenze in den letzten Tagen bewahrheiten sich Prognosen, die von der kurdischen Freiheitsbewegung schon seit einigen Monaten diskutiert werden. Eine Analyse von Arif Rhein.
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