Hintergrund
Alle Meldungen
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Die reaktionäre Partnerschaft zwischen Merkel und Erdoğan
Mustafa Karasu, Mitglied des KCK-Exekutivrats, über die deutsch-türkischen Beziehungen und deren Auswirkungen auf die Kurden im Kontext des anstehenden Berlin-Besuchs Erdoğans. -
Die Sackgasse von Idlib und der Gipfel von Teheran
Russland hat seine Ziele mit seinen Abkommen mit Tayyip Erdoğan erreicht. Sie haben dafür gesorgt, dass die Assad-Regierung weiterhin über einen großen Teil Syriens die Macht behält. -
Ein deutscher Minister auf Reisen
Die Bundesrepublik und die Türkei wollen wieder ins gleiche schmutzige Boot oder: Sie waren nie ausgestiegen. – Ein Kommentar von Monika Morres -
Die Entwicklung der türkisch-syrischen Beziehungen
Die tiefe Krise, in die die türkisch-syrischen Beziehungen mit der türkischen Annexion der Provinz Hatay geraten sind, dauerte mit den Ereignissen von 1957, den Streitigkeiten um Wasser und über die PKK bis zum Adana-Abkommen an. -
YRK-Kommandant: „Türkei ist um eine Verzögerungstaktik bemüht“
Der YRK-Kommandant Rezan Cavit erklärt, dass die türkische Regierung ein Spiel zwischen zwei Machtblöcken zu spielen versucht und im Verhältnis zum Iran auf eine Verzögerungstaktik setzt, um an der Macht zu bleiben. -
Von Silêmanî über Ostkurdistan nach Teheran - Teil 3
Eine Reise von Südkurdistan über Ostkurdistan nach Teheran: Beobachtungen der Landschaft, der Menschen und ihrer Verhaltensweisen -
Von Silêmanî über Ostkurdistan nach Teheran - Teil 2
Eine Reise von Südkurdistan über Ostkurdistan nach Teheran: Beobachtungen der Landschaft, der Menschen und ihrer Verhaltensweisen -
Von Silêmanî über Ostkurdistan nach Teheran - Teil 1
Eine Reise von Südkurdistan über Ostkurdistan nach Teheran: Beobachtungen der Landschaft, der Menschen und ihrer Verhaltensweisen -
Regierungsbildung im Irak: Ein leichtes Unterfangen?
Im Kontext der zunehmenden Spannungen zwischen den USA und dem Iran gestaltet sich die Regierungsbildung im Irak schwierig. -
Karayilan: Dies ist eine historische Phase der Abrechnung
Für die Kurden seien die Voraussetzungen gegeben, wichtige Errungenschaften im Mittleren Osten zu erzielen. Der Grundstein, als stärkste Kraft in der Region zu agieren, sei gelegt, allerdings müsse eine nationale Einheit gebildet werden, so Karayilan. -
Karayilan: Türkische Armee hat an Kampfkraft verloren
Sollte der türkische Staat in Südkurdistan ins Landesinnere eindringen, werde sich die Guerilla nicht auf die Strategie der Verteidigungstaktik beschränken, sagt PKK-Exekutivratsmitglied Murat Karayilan im Gespräch mit Yeni Özgür Politika. -
Erdoğan kommt nach Berlin und mit ihm der Protest
Was wir von vergangenen Demonstrationen gegen Staatsgäste lernen können. Ein Gastbeitrag von Niels Seibert -
Rıza Altun: Idlib hat eine Schlüsselfunktion
Rıza Altun, Exekutivratsmitglied der Gemeinschaft der Gesellschaften Kurdistans (KCK), äußert sich im zweiten Teil seines ANF-Interviews zur Schlüsselfunktion der nordsyrischen Region Idlib und der Position der Türkei, des Iran, Russlands und Syriens. -
Krise zwischen USA und Türkei: Ausdruck einer Systemkrise
Rıza Altun, Exekutivratsmitglied der Gemeinschaft der Gesellschaften Kurdistans (KCK), äußert sich im ANF-Interview zu den Hintergründen der aktuellen Krise zwischen den USA und der Türkei. -
Civaka Azad: Aspekte der aktuellen kurdischen Agenda
Für Civaka Azad, das in Berlin ansässige kurdische Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit e.V., zeigt Ali Çiçek Aspekte der kurdischen Agenda für 2018/2019 sowie gemeinsame Handlungsmöglichkeiten nach der Besatzung von Efrîn auf. -
Der ATIK-Prozess und kein Ende
Seit mehr als zwei Jahren wird vor dem Oberlandesgericht München ein Prozess gegen zehn Aktivist*innen der „Konföderation der Arbeiter*innen aus der Türkei“ (ATIK) nach Paragraph 129b StGB geführt. Bis zum 7. Januar 2019 ist er derzeit noch datiert. -
Hamburg: Gedenken an Polizeimassaker von 1932
Zu Weimarer Zeiten, im Juli 1932, verübte eine unter SPD-Führung stehende Hamburger Polizei in Altona ein Massaker, das als „Altonaer Blutsonntag" bekannt ist und bei dem 16 Anwohner*innen und zwei Faschisten ums Leben kamen. -
Zur Geschichte des Ezidentums
Der 74. Massenmord an Ezid*innen in Şengal, der sich am heutigen 3. August zum vierten Mal jährt, ist das letzte große Schreckensereignis in einer über tausendjährigen Verfolgungsgeschichte. -
Kommentar: Şengal auf dem Weg in die Autonomie
Vier Jahre sind nach dem genozidalen Angriff des IS auf Şengal vergangen. Der Genozid von Şengal zielte darauf ab, eine der ältesten Weltanschauungen, das Ezidentum, zu vernichten. -
Bewaffnete Gruppe der AKP in Kerkûk
In vergangener Zeit berichtete die südkurdische Presse immer wieder über eine von der Regierung der Türkei aufgebaute, bewaffnete und bezahlte Miliz unter dem Dach der Turkmenischen Front (ITC). Worum handelt es sich dabei? -
Was ist aus der Besetzung von Bradost und Qendîl geworden?
Die immer hochtrabenderen Ankündigungen Erdoğans und des türkischen Staates, Bradost und Qendîl in Südkurdistan zu besetzen, wurden nach den Wahlen plötzlich von der Tagesordnung gestrichen. -
Gülnaz Baghistani und das PKK-Verbot in Deutschland
Gülnaz Baghistani starb am 27. Juli 1995 in Berlin durch Entkräftung. Zum Zeitpunkt ihres Todes befand sich die 41-Jährige seit acht Tagen aus Solidarität mit zehntausenden hungerstreikenden PKK-Gefangenen in der Türkei im Hungerstreik. -
Kommentar: Erdoğans Blick – Verfassungsschutzbericht vorgestellt
Gestern stellte Bundesinnenminister Seehofer gemeinsam mit dem Chef des Präsidenten des deutschen Inlandsgeheimdienstes Maaßen auf einer Pressekonferenz den Verfassungsschutzbericht für das Jahr 2017 vor. -
Monate der Repression
Seit Beginn dieses Jahres kommt es bundesweit zu kontinuierlichen Repressionsschlägen gegen progressive Strukturen. -
Vejîn: Bevölkerung des Iran Ansprechpartnerin für Lösung
Die Ko-Vorsitzende der PJAK, Zîlan Vejîn, betont die Notwendigkeit eines Wechsels im Iran: „Die Hauptkräfte, die für eine Demokratisierung des Irans sorgen werden, sind die Völker des Iran und die Frauen.“