Hintergrund
Alle Meldungen
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Aufnahmen aus Şengal vom 3. August 2014
Vor fünf Jahren griff der IS Şengal an. Tausende Ezidinnen und Eziden wurden getötet, Hunderttausende mussten fliehen. Kurdische Einheiten kamen ihnen zur Hilfe und kämpften einen Fluchtkorridor frei. -
Rojava verteidigen, aber wie?
Kommentar von Ali Çiçek zur Tag-X-Diskussion im Falle eine militärischen Invasion der Türkei in Nordsyrien. -
Auferstanden aus den Aschen - Unterstützung für Rojavas Landwirte
Nach den verheerenden Brandanschlägen auf die Weizen- und Gesternfelder in Nordsyrien startet die Kampagne „Make Rojava Green Again” eine Crowdfunding-Kampagne, um die Selbstverwaltung bei Entschädigungszahlungen an die Landwirt*innen zu unterstützen. -
Kino gegen die Verstädterung des kubanischen Viertels in Istanbul
Dass sich die Menschen im kubanischen Viertel für den Widerstand gegen den profitorientierten Umbau entschieden, haben sie maßgeblich einer Gruppe junger Menschen zu verdanken, die seit Jahren Aufklärungsarbeit gegen Gentrifizierung leistet. -
„Die Zukunft Kurdistans hängt vom kurdischen Bündnis ab”
„Die Türkei ist bestrebt, eine Polarisierung zwischen den Kurd*innen zu schaffen, die zu innerkurdischen Auseinandersetzungen führen soll. Damit soll die Entstehung einer nationalen Einheit unterbunden werden”, erklärt Dr. Bahoz Erdal (HPG). -
Bahoz Erdal: Der Mörder von Diyar Xerib wurde bestraft
Dr. Bahoz Erdal hat sich zum Mord am Südkurdistanverantwortlichen des MIT geäußert: „Es scheint, als hätte hier eine Gruppe junger Menschen gehandelt, die sich mit Leib und Seele unserer Bewegung verschrieben hat.” -
24. Juli 2015: Das Ende der Hoffnung auf Frieden
Vor vier Jahren bombardierte die türkische Luftwaffe die Qendîl-Berge in Südkurdistan und leitete damit das Ende des von der PKK ausgerufenen Waffenstillstands ein. -
Spuren des Zîlan-Massakers sollen im Wasser verschwinden
Im nordkurdischen Erdîş soll ein Wasserkraftwerk angelegt werden. Es droht die Überflutung unzähliger Massengräber mit den Überresten tausender Menschen, die 1930 beim Zîlan-Massaker getötet wurden. -
Wenn Solidarität zum Anklagevorwurf wird
Im März 2018 wollten Münchner Aktivisten die BayernSPD bei einem Besuch dazu bewegen, Stellung gegen den Angriffskrieg auf Efrîn zu beziehen. Der SPD-Landesgeschäftsführer reagierte mit Strafanzeigen. Vor dem Amtsgericht findet heute der Prozess statt. -
Was wird aus den ausländischen IS-Mitgliedern?
Der IS ist zwar militärisch besiegt, doch was soll aus den rund 2.000 ausländischen IS-Mitgliedern werden, die in Nordsyrien festgenommen worden sind? Die internationale Staatengemeinschaft drückt sich bislang vor dieser Frage. -
PKK: Widerstand vom 14. Juli ebnete den Weg zum Befreiungskampf
Anlässlich des 37. Jahrestags des Beginns des „großen Todesfastens“ am 14. Juli 1982 hat die Arbeiterpartei Kurdistans eine Erklärung abgegeben. Darin ruft die PKK dazu auf, den Kampf für Freiheit und Demokratie in allen Bereichen des Lebens zu stärken. -
Dschihadistennetzwerk als „Hilfsorganisation“ getarnt
Die Organisation „Helfen in Not“ hat ihre Ausgangsbasis in Deutschland. Sie beutet die religiösen Gefühle von Muslimen für angebliche Spenden an Kriegsopfer aus und lässt dieses Geld Dschihadistenorganisationen zukommen. -
Öcalan lesen, nicht nur über ihn reden
Die Redaktion vom Kurdistan Report führte ein Interview mit Reimar Heider, dem Übersetzer der Schriften Abdullah Öcalans, und sprach mit ihm über seine Eindrücke während der Öcalan-Lesereise. -
Der von Erdoğan gelenkte Zug ist entgleist
Die AKP als ein Zug, der allein von Erdoğan gelenkt wird, ist bereits seit langer Zeit entgleist, erklärt der Journalist Hakkı Özdal zur politischen Situation in der Türkei nach der Bürgermeisterwahl in Istanbul. -
Karayilan: Wir lassen die Besatzung Südkurdistans nicht zu
Solange es die Guerilla gibt, kann der türkische Staat Südkurdistan nicht besetzen, erklärt Murat Karayilan zur aktuellen Militärinvasion in Xakurke. -
Cemil Bayik: Der Moment für Frieden ist gekommen
In einem Gastbeitrag in der Washington Post schreibt Cemil Bayik (KCK): „Der Moment um Frieden zwischen den Kurden und dem türkischen Staat zu schließen, ist jetzt. Verschwenden wir ihn nicht.” -
Öcalans strategischer Erfolg auf Imrali
Mahmut Şakar äußert sich im Gespräch mit Civaka Azad über seine Erfahrungen als Rechtsanwalt Abdullah Öcalans. -
„Die Kurden sind längst gestaltender Akteur“
„Deutschland steht für den Status-quo im Mittleren Osten und Merkel predigt gebetsmühlenartig von der Beibehaltung der Stabilität in der Region“, so Ali Cicek über die Missachtung des Selbstbestimmungsrechts der Völker im Umgang mit den Kurden. -
Durch widerständiges Gedenken zu gemeinsamen Kämpfen
Heute vor 25 Jahren wurde der kurdische Jugendliche Halim Dener von einem deutschen Polizisten in Hannover erschossen. Um 21.00 Uhr findet eine Gedenkkundgebung am Steintorplatz statt. -
Unheilvolle Allianz: Neçirvan Barzani und Tayyip Erdoğan
Nachdem Neçirvan Barzani zu Besuch bei Erdoğan war, hat die Besatzung Südkurdistans an Fahrt gewonnen. Auch die USA haben hierfür grünes Licht gegeben, um das türkische Regime in Sachen Iran auf ihre Seite zu ziehen. -
„Onkel Rifat“ von der Grenze
Am 25. Juni 2015 verübten IS-Mitglieder in Kobanê ein grausames Massaker: 252 Menschen, darunter 64 Frauen und 35 Kinder, wurden getötet. Eines der Opfer war der sechzigjährige albanischstämmige Internationalist Rifat Horoz. -
Die Türkei zwischen zwei Machtblöcken und die Rolle der HDP
Das Kurdische Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit Civaka Azad erklärt, warum das Wahlergebnis in Istanbul noch keine Rückkehr zur Demokratie bedeutet und welche Bedeutung die Botschaft Öcalans an die HDP hatte. -
Dr. Erdal: Es war das Beharren auf Freiheit und Widerstand
Interview mit Dr. Bahoz Erdal, Kommandant des zentralen Hauptquartiers der Volksverteidigungskräfte HPG, über die Wiederaufnahme des bewaffneten Kampfs am 1. Juni 2004 nach fünf Jahren einseitigem Waffenstillstand. -
Den dritten Weg stärken: Nicht abwarten, aufbauen!
„Für Abdullah Öcalan ist es in der Politik besonders wichtig, nicht auf eine Lösung zu warten, sondern sich zu organisieren, sich weiterzuentwickeln und etwas aufzubauen“, erklären seine Anwälte nach ihrem letzten Besuch auf der Gefängnisinsel Imrali. -
Die PDK und die türkische Invasion in Südkurdistan
Spätestens mit der Invasion der türkischen Armee in Südkurdistan ist die direkte Kollaboration der südkurdischen Regierungspartei PDK mit dem türkischen AKP-Regime offensichtlich geworden. Die Bevölkerung ist auf die PDK ebenso wütend wie auf die Türkei.