Hintergrund

Alle Meldungen

  • Reportage aus Iran: Die Menschen leiden sehr unter dem Regime 

    Seit über zwei Monaten sind die Menschen in Rojhilat und Iran auf der Straße. Der Journalist Abdurrahman Gök berichtet in einer Reportage für die Agentur Mezopotamya von seinen Eindrücken und Gesprächen mit den Menschen dort. Dies ist der zweite Teil.
  • Reportage aus Iran: „Was befeuert den Glauben an den Wandel?“ 

    Seit über zwei Monaten sind die Menschen in Rojhilat und Iran auf der Straße. Der Journalist Abdurrahman Gök berichtet in einer Reportage von seinen Eindrücken und Gesprächen mit den Menschen dort.
  • Wie Sakine Cansız die Gründung der PKK erlebte 

    Sakine Cansız war eine von zwei Frauen, die vor 44 Jahren am Gründungskongress der PKK teilnahmen. In ihrem Buch „Mein ganzes Leben war ein Kampf“ beschreibt sie die damalige Zeit. Wir haben ihre Schilderungen zusammengefasst.
  • Die türkischen Luftangriffe und der herbeigesehnte „Casus Belli“ 

    Mako Qocgiri von Civaka Azad ordnet die aktuellen Angriffe des türkischen Staates in Nordsyrien und Nordirak ein und erklärt, warum die Erklärung der türkischen Regierung zum Taksim-Anschlag ruhig angezweifelt werden darf.
  • Die internationale Dimension eines unerklärten Krieges 

    Politisch und militärisch existiert eine internationale Allianz gegen den kurdischen Freiheitskampf. Bemerkenswert ist, dass Staaten, die gegensätzliche Interessen verfolgen, sich immer dann einig sind, wenn es um die Unterdrückung der Kurd:innen geht.
  • Kommentar: Das staatliche System und die Kurden 

    Demokratie, Menschenrechte, Recht, Gerechtigkeit und das Prinzip der Selbstverwaltung – in der Realität des etatistischen Weltsystems gelten diese Werte für Kurden nicht. Selahattin Erdem gibt Antworten darauf, was dagegen getan werden kann.
  • Kamal Chomani: Südkurdistan wirkt wie ein Familienbesitz 

    Seit drei Jahrzehnten wird die Kurdistan-Region Irak von zwei Parteien beherrscht. Es gibt keine Gewaltenteilung mehr, stattdessen regiert eine Diktatur. Über die Hintergründe sowie die Revolte in Iran haben wir mit Kamal Chomani gesprochen.
  • Dschihadistischer Terror in neuem Gewand 

    Mit dem Einmarsch des Al-Qaida-Ablegers „Hayat Tahrir al-Sham“ in der türkischen Besatzungszone Nordsyriens versucht Ankara, die eigenen Söldnertruppen zu disziplinieren und auf eine Großinvasion vorzubereiten.
  • HPG-Pressesprecher: Zahlen geben Ausmaß der Angriffe nicht wieder 

    Die Guerilla berichtet täglich über die türkische Invasion Südkurdistans, einschließlich dem Einsatz verbotener Waffen. Doch die in den Bilanzen enthaltenen Zahlen geben das Ausmaß dieser Angriffe nicht voll wieder, sagt HPG-Pressesprecher Serdar Yektas.
  • Chomsky: Öcalans Ideen bedrohen autoritäre Regime 

    Abdullah Öcalan sollte befreit werden, meint Noam Chomsky: „Seine Ideen waren eindeutig die Hauptinspiration für die beeindruckenden Entwicklungen in Rojava, die alle autoritären Regime zu Recht als eine Bedrohung ihrer illegitimen Macht ansehen.“
  • Zîlan Vejîn: Die Lösung liegt im dritten Weg 

    In Iran war die Forderung der Frauen und Völker immer lebendig, erklärt die PJAK-Vorsitzende Zîlan Vejîn und ruft zu einer breiten Allianz gegen das Regime der Islamischen Republik auf.
  • Besê Hozat bewertet Entwicklungen in Iran, Irak und Syrien 

    Die KCK-Vorsitzende Besê Hozat bewertet im Interview die aktuellen Entwicklungen in Iran, Irak und Syrien.
  • Andrea Wolf Presente! 

    Am 23. Oktober 1998 wurde Andrea Wolf gemeinsam mit mindestens 24 weiteren Kämpferinnen und Kämpfern der kurdischen Guerilla bei einem Massaker der türkischen Armee in Şax ermordet – ein klares Kriegsverbrechen, das bis heute ungesühnt geblieben ist.
  • Moini: Den Aufstand bis zum Sieg fortsetzen 

    Der PJAK-Vorsitzende Siamand Moini warnt mit Blick auf die Revolution in Iran davor, Erwartungen eines demokratischen Wandels an das Mullah-Regime zu hegen. Die Volksmacht bereite den Aufbau einer zukunftsfähigen demokratischen Gesellschaft vor.
  • Über den Aufstieg der europäischen Rechten 

    Erst Schweden, jetzt Italien: In vielen Ländern Europas sind extrem rechte, national-konservativ oder faschistisch orientierte Kräfte auf dem Vormarsch. Linke Kräfte erweisen sich als unfähig, dieser gefährlichen Entwicklung entgegenzuwirken.
  • Theune: Fahnen der YPG/YPJ sind in Deutschland nicht verboten  

    Diverse Gerichte in Deutschland haben entschieden, dass die Symbole der YPG/YPJ nicht verboten sind. Auf Demonstrationen geht die Polizei trotzdem immer wieder gegen mitgeführte Fahnen vor, so auch im September in Berlin.
  • Xelîl: AKP/MHP-Regime fabriziert Vorwand für Invasion 

    Das internationale Komplott gegen Abdullah Öcalan hat Syrien und den Nahen Osten über zwei Jahrzehnte in ein Chaos gestürzt, sagt der PYD-Politiker Aldar Xelîl. Außerdem warnt er vor einer Eskalation der türkischen Angriffe auf Nord- und Ostsyrien.
  • Bayik: Der dritte Weg bedeutet Hoffnung für die Türkei 

    Die Strategie des dritten Weges, die von der HDP und dem „Bündnis für Arbeit und Freiheit“ verfolgt wird, ist die einzige Lösung im Kampf gegen die Politik des Genozids des türkischen Regimes, sagt Cemil Bayik (KCK). Dies gelte es überall zu unterstützen.
  • Bayik: Die Barzanîs sind die Dorfschützer des türkischen Staates 

    Im dritten Teil seines TV-Interviews spricht Cemil Bayik (KCK) über die Situation in den Kampfgebieten in Südkurdistan und die Rolle der PDK und der Familie Barzanî.
  • Bayik: Die Frauen fordern ihre Freiheit ein 

    Cemil Bayik (KCK) bewertet im TV-Interview die Guerillaaktion gegen eine Polizeistation in Mersin, die in Ostkurdistan und Iran nach dem Mord an Jina Mahsa Amini ausgebrochenen Aufstände und den Anschlag auf die Jineolojî-Forscherin Nagihan Akarsel.
  • Bayik: Die kurdische Frage wurde von Europa geschaffen  

    Europa hat die kurdische Frage geschaffen und an den türkischen Staat weitergegeben. Deshalb muss dieses Problem gemeinsam mit Europa gelöst werden, fordert Cemil Bayik (KCK).
  • „Jin Jiyan Azadî“ in Zitaten von Abdullah Öcalan  

    In der Geschichte des kurdischen Volkes ist das Wort für Frau das gleiche wie für Leben. Im Laufe der Zeit wurden daraus zwei gegensätzliche Pole. Wir schließen diese Lücke wieder, ihr müsst die Zauberformel „Jin, Jiyan, Azadî“ lehren und repräsentieren.
  • Kalkan: Alle müssen Stärke und Mut zeigen 

    „Der Widerstand muss wachsen. Alle müssen Verantwortung übernehmen und kämpfen. Niemand kann sagen, das gehe ihn nichts an. Es darf auch niemand sagen, dass er nichts tun kann. Stattdessen müssen alle Stärke und Mut zeigen“, sagt Duran Kalkan (KCK).
  • Vom internationalen Komplott zum Frühling der Völker  

    In der Quantenphysik und der Mystik gibt es ein Sprichwort, das besagt: Wenn das Ei von außen zerbrochen wird, bringt es Tod und Unfreiheit, wenn es aber von innen zerbrochen wird, bringt es Widerstand, Kampf und neues Leben.
  • Kalkan: „Jin Jiyan Azadî" ist Realität geworden 

    „Das Fundament des iranischen Regimes ist ins Wanken geraten. Niemand hatte mit so etwas gerechnet. Die jüngsten Ereignisse haben wieder einmal gezeigt, dass die Hoffnung im Osten und bei den Frauen liegt“, erklärt Duran Kalkan (KCK).