Hintergrund
Alle Meldungen
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100 Jahre Vertrag von Lausanne – was dann?
Seit Jahren stellt Erdoğan den Vertrag von Lausanne infrage, der den Grenzverlauf zwischen Griechenland und der Türkei regelt. Der Hamburger Völkerrechtler Norman Paech erklärt, warum die Aufteilung des Osmanischen Reichs nicht zu korrigieren ist.
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Kurdisches Impftrauma
Auch in der kurdischen Community gibt es Menschen, die einer Impfung gegen das Coronavirus skeptisch gegenüberstehen. Ins kollektive Gedächtnis hat sich ein tiefes Misstrauen gegenüber staatlichen Gesundheitsbehörden eingegraben.
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Die Rolle eines gelebten Internationalismus
„Die Solidarität aus Europa und der Welt, welche Form auch immer sie annimmt, hat großen Einfluss auf den Kampf vor Ort. Sie ist Quelle von Motivation und Kraft, gerade in schwierigen Zeiten“, erklärt YPG-International.
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Eymür gesteht Anschlag auf Abdullah Öcalan
Der ehemalige MIT-Funktionär Mehmet Eymür hat zugegeben, an dem Anschlag auf Abdullah Öcalan 1996 in Syrien beteiligt gewesen zu sein. Der MIT soll außerdem Mafiaboss Alaattin Çakıcı für eine Operation gegen die PKK in Deutschland eingesetzt haben.
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Die HDP ist die Brücke zu einer demokratischen Türkei
Fünf Jahre nach der Verhaftung der HDP-Vorsitzenden Figen Yüksekdag und Selahattin Demirtaş sowie zahlreicher weiterer Abgeordneter setzt das Erdoğan-Regime seine autoritären Methoden im Kampf gegen die Kurd:innen in und um die Türkei fort.
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Kalkan: Die kurdische Frage soll nicht gelöst werden
Die internationalen Mächte haben grünes Licht für den vom Staat Türkei verübten Völkermord an den Kurd:innen gegeben und unterstützen ihn sogar aktiv. Die kurdische Frage soll gar nicht gelöst werden, sagt Duran Kalkan (PKK).
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Hintergrund des Auslandsmandats für türkische Operationen
Die Europa-Vertretung der HDP fasst die Hintergründe der am Dienstag im türkischen Parlament verabschiedeten Verlängerung des Mandats für Auslandseinsätze in Syrien und dem Irak zusammen und geht dabei auf die Kriegsverbrechen der Türkei ein.
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Elif Ronahî: Selbst wenn nur ein Mensch übrig bleibt
Selbst wenn nur ein Mensch in den Bergen übrig bleibt, wird der Kampf nicht enden und die PKK weiter bestehen. Hinter dem Widerstand der Guerilla steht eine große gedankliche Kraft. Der Kampf beruht auf Überzeugung und dem Glauben an die Freiheit.
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Şervan: Über das neue System werden die Völker entscheiden
„Im Irak und in Syrien werden keine neuen politischen Systeme etabliert werden, ohne den Willen der Völker zu berücksichtigen“, erklärt Cafer Şervan (KCK) mit Blick auf die Perspektiven und Entwicklungen des Mittleren Ostens im geopolitischen Kontext.
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Vorbereitung auf neue Besatzungsoperation in Nordsyrien
Was Erdoğan am vergangenen Montag nach einer Kabinettssitzung gesagt hat, stimmt Wort für Wort mit dem überein, was er vor der Besatzung von Efrîn und Serêkaniyê geäußert hat. Der türkische Diktator braucht ein militärisches Ablenkungsmanöver.
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KCK: Die NATO gehört abgeschafft
„Es ist offensichtlich, dass die NATO eine Institution ist, die keinerlei Legitimität hat und im Interesse des Kapitalismus in andere Länder interveniert. Sie ist ein Relikt des Kalten Krieges, das abgeschafft gehört.”
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Abdullah Öcalan: Die Freiheit wird siegen
Vor 23 Jahren musste Abdullah Öcalan Syrien auf Druck der Nato verlassen, nach 130 Tagen auf einer Odyssee wurde er in die Türkei verschleppt. Warum der kurdische Vordenker längst in Freiheit sein sollte, erklärt sein Übersetzer Reimar Heider.
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KCK: Wir führen den Befreiungskampf für alle Unterdrückten
Die KCK-Vorsitzenden Besê Hozat und Cemil Bayık erläutern im Interview die Haltung der kurdischen Befreiungsbewegung zu den Identitäten in Kurdistan, zum palästinensischen Volk und zu den indigenen und schwarzen Kämpfen in den USA.
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KCK: Die PKK hat die kurdische Gesellschaft verändert
Der Kampf um Freiheit und Demokratie ist unmöglich, solange reaktionäre Verhältnisse nicht überwunden werden. Gesellschaftliche, politische, kulturelle und sozio-psychologische Revolutionen anzustoßen, stehen für die PKK seit jeher an erster Stelle.
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KCK: Kommunale Ökonomie als ganzheitlicher Ansatz
Der Kapitalismus lässt sich nicht einfach von heute auf morgen abschaffen. Aber es ist wichtig, bereits heute damit zu beginnen. Zuerst muss die ideologische Hegemonie gebrochen und ein alternatives Modell praktisch umgesetzt werden.
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Zum dritten Todestag: Erinnern an Waka
Farid Medjahed war Internationalist aus Frankreich. Am 6. Oktober 2018 starb er als YPG-Kämpfer beim finalen Sturm auf den IS im Osten von Syrien. Ein Freund, der „Waka” bei Klimakämpfen in Großbritannien kennenlernte, erinnert sich an ihn.
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Rebellisches Zusammentreffen im Wendland
Ein Großteil der zapatistischen Delegation für die Reise des Lebens kam im Wendland mit Menschen von links und unten aus ganz Deutschland zusammen, um zu feiern, zu trauern, zu träumen und den gemeinsamen Kampf zu organisieren.