Hintergrund
Alle Meldungen
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Zwei grundlegende Aufgaben bei den Wahlen
Niemand aus dem Regierungsblock hat der Öffentlichkeit bisher etwas Überzeugendes gesagt, dass die Wahlen in einem fairen und ordnungsgemäßen Umfeld stattfinden und sie die Ergebnisse der Wahlurnen respektieren werden. -
Serdem: Der Wahlausgang wird die nächsten 100 Jahre beeinflussen
In der Türkei wird am Sonntag gewählt. Der KCK-Sprecher Roni Serdem geht davon aus, dass der Ausgang der Wahlen die nächsten 100 Jahre der globalen kapitalistischen Moderne beeinflussen wird. -
Serdem: Für Erdogan geht es um Sein oder Nichtsein
Vor dem Hintergrund der Wahlen in der Türkei bewertet der KCK-Sprecher Roni Serdem die Auswirkungen der einseitigen Einstellung militanter Aktionen durch die kurdische Bewegung und die türkischen Ambitionen in Syrien. -
Karayilan: Abdullah Öcalan ist kein Wahlkampfthema
„Die kurdische Frage und Rêber Apo sind keine Themen, die für Wahlkampftaktiken benutzt werden können, sie sind das Hauptproblem der Türkei“, erklärt Murat Karayilan (PKK) zu den aktuellen Debatten über Abdullah Öcalan. -
„Bei den Wahlen in der Türkei geht es um die Demokratie an sich“
Schon vor dem Erdbeben im Februar war Präsident Recep Tayyip Erdoğan für viele Katastrophen in der Türkei verantwortlich. Wenn sich das Land von einer dauerhaften autoritären Herrschaft abwenden will, muss er bei den Wahlen am 14. Mai abgewählt werden. -
PKK erinnert an Mai-Gefallene
„Unsere Gefallenen sind eine Fackel, die unseren weiteren Weg beleuchten. Sie sind unsere Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und immer und überall unsere Hauptkraftquelle“, erklärt die PKK im Gedenken an die Mai-Gefallenen. -
KCK: Die Türkei steht an einem Scheideweg
Mit der kurdisch-islamistischen Partei Hüda-Par ist die türkische Gladio in den Wahlprozess in der Türkei eingetreten. Die Türkei steht an einem wichtigen Scheideweg, es muss einen radikalen Mentalitätswandel geben, erklärt die KCK. -
Eine unbeugsame Stadt: Colemêrg
Die Menschen in Colemêrg warten sehnsüchtig auf die Wahlen am 14. Mai. Die Provinz ist eine der Hochburgen des kurdischen Freiheitskampfes und gleichzeitig eine Region, in der die Kriegspolitik des türkischen Staates am intensivsten umgesetzt wird. -
Bayik: Wir haben jetzt eine historische Chance
„Alle Menschen, die für Demokratie und Freiheit in der Türkei kämpfen, haben jetzt eine historische Chance. Es besteht die Möglichkeit, die Türkei in eine demokratische Republik zu verwandeln“, erklärt Cemil Bayik (KCK) zu den bevorstehenden Wahlen. -
Besê Hozat: „Die AKP hat keine andere Agenda als Krieg“
Die AKP hat keine andere Agenda als Krieg und Waffen. Ihr ganzes Programm ist die Feindschaft gegen die Kurdinnen und Kurden. Wenn sie die Opposition angreift, tut sie dies auf der Grundlage ihrer Feindschaft gegen das kurdische Volk. -
Besê Hozat: Die AKP/MHP-Regierung muss stürzen
Besê Hozat warnt vor einem Bürgerkrieg in der Türkei. Das aktuelle Vorgehen zeige, „wie die Zukunft der Türkei aussehen wird, wenn das faschistische AKP/MHP-Regime an der Macht bleibt. Was sie tun, ist eine Aufforderung zum Bürgerkrieg“. -
Schwerpunkt der YSP: Die Demokratische Republik
Einige Kreise wollen das Problem in der Türkei eingrenzen und nur über Erdoğan sprechen. Es gibt jedoch historische und gesellschaftliche Gründe für die ungelösten Probleme. Die Grüne Linkspartei (YSP) setzt auf den 3. Weg. -
HDP informiert über aktuellen Stand im Kobanê-Verfahren
Der sogenannte „Kobanê-Prozess“ gegen 108 Angeklagte ist eng verknüpft mit dem Verbotsverfahren gegen die HDP. Feleknas Uca und Hişyar Özsoy informieren über den aktuellen Stand in dem politischen Schauprozess. -
Kalkan: Die Hauptsache ist der ideologische und politische Kampf
Die Türkei setzt die Angriffe auf Kurdistan trotz der Einstellung militanter Aktionen durch die kurdische Freiheitsbewegung fort. Die Guerilla führt den Freiheitskampf der Völker und der Unterdrückten unter allen Bedingungen weiter, sagt Duran Kalkan. -
„Die Geschichte wird zeigen, dass wir recht haben“
Am Sonntag fand eine Tagung gegen die Kriminalisierung von Kurd:innen in Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland statt. Die Teilnehmer:innen diskutierten die konkreten Folgen für Betroffene der Repression sowie Möglichkeiten der Gegenwehr. -
„Der Süden widersteht“
In Mexiko organisieren sich indigene Gemeinden gegen zwei zerstörerische Großprojekte – auch deutsche Unternehmen sind an der kolonialen Ausbeutung beteiligt. -
„Die kurdische Frage betrifft uns alle, das Verbot ist der Beweis“
ANF hat mit Dilan Akdoğan vom Verein für Demokratie und internationales Recht MAF-DAD e.V. über die Vorbereitung einer Tagung gegen die Kriminalisierung von Kurd:innen in der Region Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland gesprochen. -
„Wir wollen unsere Welt zurück - und so gehts!“ - Session V und VI
In der letzten Sitzung der Konferenz „Die kapitalistische Moderne herausfordern“ wurden die Themen zweier Sessions zusammengeführt: Organisierung für Widerstand, Rückeroberung und Wiederaufbau und der Aufruf zum weltweiten demokratischen Konföderalismus. -
Hamburger Konferenz: „Macht autonome Bildung und organisiert euch“ - Session IV
In der vierten Session der Hamburger Konferenz „Wir wollen unsere Welt zurück“ ging es am Ostersonntag um das Thema Bildung. Unter der Moderation von Margara Millan sprachen Zozan Sima (Rojava), Andrej Grubačić (USA) und John Holloway (Mexiko). -
Botschaft von Duran Kalkan an Hamburger Konferenz
Als Mitglied des Exekutivrats der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) hat Duran Kalkan eine Videobotschaft an die in Hamburg durchgeführte Konferenz „Die kapitalistische Moderne herausfordern“ übermittelt. -
Hozat: Das Bündnis für Arbeit und Freiheit ist die Hoffnung der Völker
Die Ko-Vorsitzende des Exekutivrats der KCK, Besê Hozat, beschreibt die schicksalhafte Bedeutung der Wahlen am 14. Mai in der Türkei und ruft dazu auf, das Bündnis für Freiheit und Arbeit zu unterstützen. -
Durch die Vergangenheit über die Gegenwart zur freiheitlichen Vision der Zukunft
Die Initiative Geschichte und Widerstand hat im Rahmen der Hamburger Konferenz „Die kapitalistische Moderne herausfordern – Wir wollen unsere Welt zurück!“ einen Workshop über widerständige Geschichte und was diese für die Gegenwart bedeutet gehalten. -
Hamburger Konferenz: Widerstand beginnt in der Kunst - Session III
In der dritten Session der Hamburger Konferenz „Wir wollen unsere Welt zurück“ ging es am Freitagabend um die Verbindung von Kunst und Widerstand. Heute geht es mit dezentralen Workshops weiter. -
Hamburger Konferenz: Soziozid, Epistemizid, Femizid – Session II
Im zweiten Panel des Tages ging es auf der Hamburger Konferenz um die verschiedenen Krisen des Kapitalismus und das Verständnis, diese zu überwinden. Es sprachen Maryam Fathi (KJAR), Nazan Üstündag, Barry K. Gills und Veronica Maio. -
Hamburger Konferenz: Das Multizid-Regime – Session I
In Hamburg läuft seit Donnerstag die vierte Konferenz der Reihe „Die kapitalistische Moderne herausfordern“. Im ersten Panel des heutigen Tages, der sich dem Themenblock „Multizid-Regime“ widmet, ging es um Ökozid.