Hintergrund
Alle Meldungen
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Andok: Die Haltung der Jugend ist entscheidend für die Zukunft
Die kurdische Jugend muss das Leben auf richtige Weise analysieren. Sie muss gegen das unwürdige Leben kämpfen, das ihr auferlegt wird. Die jungen Menschen sollten nicht darauf warten, was die Älteren ihnen geben können. -
Kalkan: Was in Bergkarabach passiert, ist eine Schande
Die Entwicklungen in Bergkarabach sind mit einem Völkermord verbunden. Diese genozidale Mentalität und Politik entstand während des Ersten Weltkriegs als die Mentalität und Politik des globalen Kapitalismus und Imperialismus. -
Bilmez: Abdullah Öcalan galt als Gefahr
Die kompromisslose Haltung von Abdullah Öcalan hat das für die Neugestaltung des Nahen Ostens vorgesehene System scheitern lassen. „Im Grunde genommen ist auch seine Isolation gescheitert“, sagt sein Rechtsanwalt Ibrahim Bilmez. -
Bayik: Abdullah Öcalan hat alles getan, was ein Mensch tun kann
Abdullah Öcalan wird nicht auf Wunsch des türkischen Staates auf der Gefängnisinsel Imrali isoliert, sondern aufgrund der Interessen der kapitalistischen Moderne im Nahen Osten. Cemil Bayik (KCK) erläutert die Hintergründe. -
„Die kapitalistische Moderne will nicht, dass junge Menschen frei sind“
Immer mehr junge Menschen in Kurdistan wollen nach Europa auswandern. Besê Erzincan (KJK) analysiert die Angriffe der kapitalistischen Moderne auf die Jugend und insbesondere auf junge Frauen. -
Karasu: Ohne die PKK hat auch die PDK keine Zukunft
Mustafa Karasu (KCK) bewertet die Kollaboration der PDK mit dem türkischen Kolonialstaat als Verrat am kurdischen Volk und sagt: „Wenn sie die PKK auflösen würden, würden auch die PDK und andere Organisationen nicht mehr existieren.“ -
Peyman Viyan: „Unser Kampf wird weitergehen, egal was passiert“
Peyman Viyan (KJAR) erläutert den Hintergrund und die Zukunftsaussichten der „Jin Jiyan Azadî“-Revolution in Ostkurdistan und Iran und sagt: „Diese Revolution schuf Hoffnung und Glauben. Deshalb hat sie alle Frauen und Völker erfasst.“ -
Der Widerstand der Guerilla in Sîda
Das Gebiet Sîda in der Zap-Region ist einer der Orte, an denen die Guerilla am längsten Widerstand gegen die türkische Besatzung Südkurdistans leistet. In einem Umkreis von einem Kilometer ist die gesamte Umgebung verwüstet worden. -
Für eine Mentalitätsrevolution ist ein großer Kampf notwendig
Mentalität und Gewissen manifestieren sich in Organisation und Handeln. Es gibt kein Instrument, um sie zu messen. Erst in der Praxis werden Mentalität und Gewissen sichtbar und messbar. -
Muslim: „Wir werden keine Reorganisierung des IS zulassen“
Der PYD-Politiker Salih Muslim warnt mit Blick auf die mittlerweile abgeschlossene „Operation Sicherheitsverstärkung“ in Deir ez-Zor vor einer Reorganisierung des IS und weist Berichte über einen arabisch-kurdischen Konflikt zurück. -
Dicle: Die expansionistische Außenpolitik der Türkei ist unverändert
Hüseyin Dicle, Mitglied des Exekutivrats der KCK, widerlegt die Behauptung, dass es seit den Wahlen in der Türkei einen politischen Wandel gebe. Auch die expansionistische Außenpolitik der neuen Erdoğan-Regierung hat sich nicht geändert. -
Eine Tradition des Widerstands
Sait Bilgin engagiert sich seit Jahren im kurdischen Freiheitskampf. Als Ko-Vorsitzender des Demokratischen Kurdischen Gesellschaftszentrums in Bremen berichtet er über die Widerstandstradition seiner Familie. -
Zum Todestag von Eberhard Koebel: Noten von „Unglück vor mir“
Anlässlich des Todestages von Eberhard Koebel veröffentlicht die Geschichtswerkstatt Matilda J. Gage die Noten des Liedes „Unglück vor mir“ aus der Feder von Eberhard Koebel und Kurt Kremers. -
Vorbereitung auf einen neuen Invasionsangriff?
Was will die faschistische Erdoğan-Regierung von Bagdad und Hewlêr? Macht sie Besatzungspläne für Gebiete wie Gare und bittet um Unterstützung dafür? Plant sie auch neue Angriffe auf Mexmûr und Şengal? Es ist klar, dass die PDK mit dem Feuer spielt. -
Çiçek: Die revolutionäre Politik wird uns zum Sieg führen
Der Abgeordnete Cengiz Çiçek hat sich über die Resultate der Volksversammlungen und die anstehende Neustrukturierungsphase der HDP und YSP geäußert. Er berichtet von vielfältigen Kritiken und unterstreicht die Notwendigkeit revolutionärer Politik. -
Die Syrien-Politik der USA und die Kurd:innen
Bei der Berechnung ihrer Nahostpolitik müssen inzwischen alle Mächte die Kurd:innen berücksichtigen. Das Beharren der USA auf den Beziehungen zu den Kurd:innen zeigt, dass die amerikanische Seite diese Realität anerkennt. -
Heval Erdal: Kommandant mit lachendem Gesicht
Der Guerillakommandant Erdal (Engin Sincer) ist vor zwanzig Jahren bei einem Unfall im Qendîl-Gebirge in Südkurdistan ums Leben gekommen. Sein Weggefährte Haki Armanc erinnert sich an ihn als „Kommandant mit lachendem Gesicht“. -
Die kurdische Freiheitsbewegung kämpft gegen die gesamte NATO
Die Kurdinnen und Kurden leisten Widerstand gegen die gesamte NATO. Es ist die NATO, die den Krieg in Kurdistan seit 1985 führt. Duran Kalkan (KCK) wünscht allen, die für Freiheit und Demokratie kämpfen, noch einmal viel Erfolg. -
Der Kampf der PKK ist kein Selbstzweck
Niemand begibt sich auf diesen Weg, um das Zünden eines Sprengsatzes zu lernen. Gesucht wird das Menschsein jenseits von Staat, Macht und Gewalt. Deshalb ist der PKK zu gratulieren für den Aufbruch am 15. August 1984. Heute mehr denn je. -
„Der Staat schafft eine dysfunktionale Gesellschaft“
Viyan Leyla von der PAJK kritisiert das staatliche Modell als Manifestation von Herrschaft und zeigt auf, dass es zwangsläufig in Assimilation, Zerstörung der Gesellschaft und Blutvergießen mündet. -
Der Beginn des bewaffneten Kampfes und die Frauenguerilla
Zozan Çewlik, Kommandantin des zentralen Hauptquartiers der YJA Star (Verbände Freier Frauen), hat sich gegenüber ANF zum Beginn des bewaffneten Kampfes der PKK in Kurdistan am 15. August 1984 geäußert. -
Elefteria war eine Kämpferin für das Leben
„Eine Revolution wird von denjenigen angeführt, die bereit sind, ihr Leben dafür zu opfern. Unsere Genossin Elefteria war eine von ihnen.“ - Ein Nachruf der Ökologiekampagne Make Rojava Green Again auf die gefallene Internationalistin Elefteria Hambi. -
KCK: „Die Verantwortlichen für den Völkermord zur Rechenschaft ziehen“
Die Menschen in Şengal wollen auf der Grundlage ihres demokratischen Willens in einem geeinten Irak leben. Nur durch die Anerkennung dieses legitimen Rechts wird es möglich sein, die êzîdische Gemeinschaft in Şengal vor dem Völkermord zu schützen. -
Bayik: Der türkische Staat will den Völkermord in Kurdistan vollenden
Cemil Bayik, Ko-Vorsitzender der KCK, erklärt in einer Analyse der politischen Entwicklungen, dass der türkische Staat den Genozid am kurdischen Volk vollenden will und darin die Wurzel seiner aktuellen Probleme liegt. -
Karasu: Der Genozid am kurdischen Volk ist ein kultureller Völkermord
In allen Teilen Kurdistans droht die Gefahr eines Völkermords. Kein Staat sollte mit der Türkei verhandeln und den Freiheitskampf des kurdischen Volkes als Verhandlungsmasse nutzen, meint Mustafa Karasu (KCK).