Weiterer Toter an der belarussischen Grenze
Die polnischen Behörden berichten vom Fund eines toten Schutzsuchenden an der belarussischen Grenze. Nach polnischen Angaben sollen sich noch immer Tausende Menschen im Grenzgebiet aufhalten.
Die polnischen Behörden berichten vom Fund eines toten Schutzsuchenden an der belarussischen Grenze. Nach polnischen Angaben sollen sich noch immer Tausende Menschen im Grenzgebiet aufhalten.
Die polnischen Behörden berichten vom Fund einer männlichen Leiche in der Nähe der belarussischen Grenze. Der Tote, bei dem ein nigerianischer Pass gefunden wurde, soll am Mittwoch entdeckt worden sein. In den letzten Wochen hatten die polnischen Behörden mindestens zwölf Leichen von Schutzsuchenden, die in der Eiseskälte des Winters an der EU-Außengrenze gestrandet sind, gefunden. Unter ihnen befindet sich unter anderem auch ein Kleinkind. Menschenrechtsgruppen warnen, dass die reale Zahl der Toten weit höher liegen könnte.
Nach polnischen Angaben immer noch Tausende an der Grenze
Obwohl einige Gruppen von Schutzsuchenden nach Südkurdistan zurückgebracht wurden, befinden sich nach polnischen Angaben immer noch Tausende im Grenzgebiet. Die polnischen Behörden lassen keine Journalist:innen in die Grenzregion, so dass die Angaben nur schwer zu überprüfen sind. Die polnische Polizei und Armee führen systematisch illegale Pushbacks nach Belarus durch und schießen mit Tränengas und Wasserwerfern auf Schutzsuchende.