Aktuelles

Alle Meldungen

  • Mehmet Doymaz in Luzern verstorben 

    Der kurdische Revolutionär Mehmet Doymaz ist im Alter von 61 Jahren in der Schweiz einer Krebserkrankung erlegen. In der Nähe von Zürich fand eine bewegende Trauerfeier statt, beerdigt wurde Doymaz in seinem Geburtsdorf in Semsûr.
  • Bündnis für gerechte Wahlen in Ankara gegründet 

    In Ankara hat sich ein zivilgesellschaftliches Bündnis gegründet, das sich für einen fairen Ablauf der kommenden Parlamentswahlen in der Türkei einsetzen will.
  • Zu hohe Lebenshaltungskosten: Neuwahlen in der Türkei? 

    Aufgrund der Wirtschaftskrise in der Türkei machen sich immer mehr Menschen Sorgen um ihren täglichen Lebensunterhalt. „Wir kämpfen um das tägliche Brot und in diesem Kampf gehen wir verloren“, sagt eine Istanbulerin.
  • Zürich: „Die Türkei tötet mit Giftgas in Kurdistan“ 

    In Zürich ist mit einem großen Transparent auf die Chemiewaffeneinsätze der türkischen Armee in Kurdistan aufmerksam gemacht worden. Die internationalistische Aktionsgruppe reagierte damit auf einen Aufruf aus den kurdischen Bergen.
  • Bilmez: Europa muss handeln 

    „Wenn die Rechtsnormen und Werte des Europarats nicht nur auf dem Papier bestehen, muss er das Notwendige tun, damit diese umgesetzt werden“, fordert Rechtsanwalt Ibrahim Bilmez vom Verteidigerteam Abdullah Öcalans.
  • IS-Mörder zu lebenslanger Haft wegen Völkermord verurteilt 

    Der Iraker Taha A.-J. wurde zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Ihm wurde nachgewiesen, ein fünfjähriges ezidisches Mädchen verdursten lassen zu haben.
  • SMJÊ ruft zum Wiederaufbau von Sikêniyê-Klinik auf 

    Der Dachverband der ezidischen Frauenräte ruft zur Unterstützung für den Wiederaufbau der Sikêniyê-Klinik auf. Das Krankenhaus im ezidischen Kerngebiet Şengal war im August von der türkischen Luftwaffe vollständig zerstört worden.
  • Kurdische Familie vermisst 

    Seit der Bootskatastrophe am 25. November im Ärmelkanal ist eine vierköpfige kurdische Familie vermisst. Rizgar Hussein, der seine Ehefrau und drei Kinder sucht, berichtet, dass sie vor den schrecklichen Bedingungen in Südkurdistan geflohen seien.
  • Fünf Verhaftungen in Cizîr und Manisa 

    In Manisa sind zwei HDP-Aktivisten im Zusammenhang mit Newroz-Feierlichkeiten im Jahr 2018 verhaftet worden. In Cizîr kamen drei Personen in Untersuchungshaft. Sie werden beschuldigt, an einem Anschlag auf einen Dorfschützer beteiligt gewesen zu sein.
  • HDP-Verbotsverfahren: Staatsanwalt legt Stellungnahme vor 

    Der Generalstaatsanwalt beim türkischen Kassationshof hat seine Stellungnahme gegen die vorläufige Verteidigung der HDP gegen das Verbotsverfahren vorgelegt.
  • Kobanê-Prozess: Anwälte verweigern Teilnahme an Anhörungen 

    Im sogenannten Kobanê-Prozess verhandelt sich das Gericht von einer Farce zur nächsten. „Als Verteidigung halten wir es daher für sinnlos, an den kommenden Anhörungen teilzunehmen“, erklärt der Rechtsbeistand der 108 Angeklagten.
  • Neue Disziplinarstrafen gegen Imrali-Gefangene 

    Gegen Abdullah Öcalan und seine Mitgefangenen im Imrali-Gefängnis sind neue Disziplinarstrafen verhängt worden. Sechs Monate lang dürfen sie keinen Besuch von ihrem Rechtsbeistand erhalten, Familienbesuche wurden für drei Monate verboten.
  • Feiern zur PKK-Gründung 

    Unter anderem in Bremen, Stuttgart und Kiel fanden Feiern zum 43. Gründungsjubiläum der PKK statt.
  • In Erinnerung an Max: Offenes Gedenken in Wuppertal 

    Die „Initiative gegen Polizeigewalt“ ruft für den 7. Dezember zu einem gemeinsamen offenen Gedenken in Wuppertal auf. Anlass ist der zweite Todestag von Max, der von der Polizei erschossen wurde.
  • Ankara: 19 Festnahmen bei Antiregierungsprotest 

    Bei einer Kundgebung als Reaktion auf die Währungskrise sind in Ankara mindestens neunzehn Menschen festgenommen worden. Unter den Betroffenen ist auch die JinNews-Reporterin Öznür Değer.
  • Sylvie Jan: Es gibt kein Kurdenproblem 

    Die französische Aktivistin Sylvie Jan vom Solidaritätsverein France-Kurdistan plädiert dafür, im Zusammenhang mit der kurdischen Frage nicht von einem „Kurdenproblem“ zu sprechen, sondern vielmehr von einer kurdischen Lösung.
  • Feiern und Demonstrationen zur PKK-Gründung 

    An zahlreichen Orten in Europa ist die Gründung der PKK gefeiert worden, so auch in Lavrio, Basel, Limassol und London.
  • Tamilisches Gefallenengedenken in Stuttgart 

    Am 27. November gedenkt die tamilische Bevölkerung der Kämpferinnen und Kämpfer der Liberation Tigers of Tamil Eelam, die im Widerstand für Unabhängigkeit gefallen sind.
  • „Ein Tag des gelebten Internationalismus“ 

    „Trotz der flächendeckenden Repression blicken wir auf einen kraftvollen, lautstarken und kämpferischen Tag zurück. Ein Tag des gelebten Internationalismus zwischen türkischen, kurdischen und deutschen Linken“, so die Initiative „PKK-Verbot aufheben!“
  • Tausende bei Demonstration gegen PKK-Verbot in Berlin 

    Mehr als 5.000 Menschen demonstrieren zur Stunde in Berlin gegen das vor 28 Jahren erlassene Betätigungsverbot für die Arbeiterpartei Kurdistans.
  • Frankreich lehnt Einstufung von „Anfal-Operation“ als Genozid ab 

    Die französische Nationalversammlung will die Massaker an der kurdischen Bevölkerung während der irakischen „Anfal-Operation“ nicht als Völkermord einstufen. Ein entsprechender Entschließungsantrag wurde zurückgewiesen.
  • Frankreich: Streichung der PKK von der Terrorliste gefordert 

    In Frankreich läuft seit einem halben Jahr eine Kampagne zur Entkriminalisierung der PKK. In einem Appell an US-Präsident Biden fordern 120 Persönlichkeiten die Streichung der PKK von der Liste terroristischer Vereinigungen.
  • Einer der Betroffenen des PKK-Verbots: Apê Vahap 

    Vahap Göğebakan ist seit 32 Jahren Aktivist des kurdischen Vereins in Berlin, alle kennen ihn als Apê Vahap (Onkel Vahap). Wie so viele Kurdinnen und Kurden in Deutschland ist er einer der Betroffenen des PKK-Verbots in Deutschland.
  • Imrali: Asrin wendet sich an internationale Organisationen 

    Die Istanbuler Kanzlei Asrin, die Abdullah Öcalan und seine Mitgefangenen vetritt, hat sich an internationale Menschenrechtsorganisationen gewandt und praktische Schritte zur Aufhebung der Isolationshaft auf der Gefängnisinsel Imrali gefordert.
  • Osman Kavala bleibt in Untersuchungshaft 

    Nach dem diplomatischen Eklat um die Inhaftierung des Kulturförderers Osman Kavala in der Türkei ist am Freitag dessen Gerichtsprozess fortgesetzt worden. Wie erwartet, bleibt der 64-Jährige im Gefängnis.