Aktuelles
Alle Meldungen
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Protest gegen Kriminalisierung von kurdischer Selbstorganisierung in Köln
Die Konföderation der Gemeinschaften Kurdistans in Deutschland e.V. ruft zu einer Protestkundgebung am Sonntag gegen das von der Kölner Polizei erlassene Verbot der Konferenz des KCDK-E auf. -
Trauer nach dem Tod von Esther Bejarano
Die Musikerin, Holocaust-Überlebende und Antifaschistin Esther Bejarano ist im Alter von 96 Jahren in ihrer Wahlheimat Hamburg gestorben. Ihr Tod hat auch bei der kurdischen Gesellschaft große Bestürzung ausgelöst, galt sie doch als gute Freundin. -
Polizeiangriffe gegen Gedenken an Pirsûs-Massaker
Bei einem Polizeiangriff auf eine Gedenkveranstaltung der Familien der Opfer des Pirsûs-Massakers wurden 13 Personen in Ankara festgenommen. In Istanbul stoppte die Polizei eine Demonstration und nahm sechs Personen fest. -
TJK-E: „Tretet für den KCDK-E ein“
Die kurdische Frauenbewegung in Europa verurteilt das Verbot des Kongresses des kurdischen Dachverbands KCKD-E in Köln und erklärt: „Wir rufen zum gemeinsamen Kampf gegen die Angriffe auf den KCDK-E auf.“ -
Esther Bejarano in Hamburg gestorben
Die Auschwitz-Überlebende und Antifaschistin Esther Bejarano ist tot. -
Neun Vertreter von demokratischen Religionsverbänden inhaftiert
Neun Mitglieder des Demokratischen Islam-Kongresses und des Vereins der Religionsgelehrten sind nach sieben Tagen Polizeigewahrsam inhaftiert worden. Unter anderem wird ihnen vorgeworfen, auf Kurdisch gepredigt zu haben. -
Kölner Polizei verbietet Kongress von kurdischem Dachverband
Wie der kurdische Europaverband KCDK-E mitteilt, ist sein für Sonntag in Bergisch Gladbach geplanter Kongress verboten worden. Der Vorstand wurde erst gestern telefonisch über die Verfügung informiert. Da betrieb die deutsche Presse bereits mediale Hetze. -
Polizei verhindert Gedenkmarsch für die Toten von Pirsûs
Die Istanbuler Polizei hat den „Marsch für Gerechtigkeit” nach Ankara für die Opfer des Anschlags von Pirsûs gestoppt. Fünf Aktivisten sind gewaltsam festgenommen worden. -
Nienburg: Widerstand heißt Leben – Berxwedan jiyan e!
In Nienburg findet am Samstag eine Demonstration gegen Krieg und Faschismus statt. -
Türkei: Neues Täterschutzgesetz im Parlament verabschiedet
Das hochumstrittene 4. Gesetzespaket wurde vom Parlament in Ankara ratifiziert. Das Paket beinhaltet unter anderem einen Paragraphen, nachdem „starker Verdacht“ nicht mehr zur Inhaftierung wegen sexualisierter Gewalt ausreicht. -
Angehörige der Opfer des Pirsûs-Massakers starten Kampagne
Angehörige der Opfer des Anschlags von Pirsûs haben eine Kampagne unter dem Titel „Gerechtigkeit für Suruç – Gerechtigkeit für alle" gestartet. -
Europaparlament beunruhigt über Umgang mit HDP
Das Europäische Parlament hat sich besorgt über die Lage der politischen Opposition in der Türkei gezeigt. Besonders kritisch äußern sich die Abgeordneten in einer Entschließung zum Umgang mit der HDP. -
„Ausreiseverbot erscheint weiterhin willkürlich und rechtswidrig“
Die Bundesregierung bleibt Beweise für die Anschuldigungen gegen die in Düsseldorf gestoppte #Delegation4Peace weiter schuldig. Das erklärt die Linksabgeordnete Ulla Jelpke zur Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage. -
Aus Türkei exilierter Journalist in Berlin angegriffen
Der in Deutschland im Exil lebende Journalist Erk Acarer wurde vor seiner Berliner Wohnung angegriffen und mit Fäusten und Messern traktiert. -
Neue Ausgabe des Kurdistan Report erschienen
Die neue Ausgabe des Kurdistan Reports ist erschienen. In der aktuellen Ausgabe wird mit vielseitigen Artikeln über die Entwicklungen in Kurdistan informiert. -
Mahnwache gegen Besatzung und Völkermord in Genf
Vor dem UN-Sitz in Genf haben kurdische Aktivist:innen gegen das Schweigen der internationalen Staatengemeinschaft zum Expansionismus des türkischen Staates in Kurdistan protestiert. -
„Kurdistan gegen eine Neuauflage von Lausanne verteidigen"
In Lausanne beginnt am Samstag eine dreitägige Demonstration der Initiative #DefendKurdistan gegen Völkermord und Besatzung. Mit der Aktion soll ein Zeichen gesetzt werden, dass eine Neuauflage des Lausanner Vertrags nicht in Frage kommt. -
Gergerlioğlu: „Wir sind stark, weil wir im Recht sind“
Nach einem Urteil des Verfassungsgerichtshofs wurde der HDP-Abgeordnete Ömer Faruk Gergerlioğlu aus der Haft entlassen. „Ich habe gemeinsam mit der Gesellschaft Widerstand geleistet. Dieser Sieg ist ein Sieg des Volkes“, so Gergerlioğlu. -
HDP-Politiker Gergerlioğlu aus dem Gefängnis entlassen
Der HDP-Abgeordnete Ömer Faruk Gergerlioğlu ist nach drei Monaten Haft aus dem Gefängnis Sincan entlassen worden und befindet sich auf dem Weg zur Parteizentrale in Ankara. -
Niederlande erkennen IS-Massaker als Völkermord an
Das niederländische Repräsentantenhaus hat die Massaker des IS gegen die ezidische Gemeinschaft als Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit anerkannt. -
Delegation aus Hamburg übernimmt Mahnwache in Straßburg
In der 472. Woche übernimmt eine Delegation aus Hamburg die Mahnwache für die Freiheit von Abdullah Öcalan in Straßburg. -
Berliner Abgeordneter besucht Familie von Deniz Poyraz
Der Berliner Linkspolitiker Hakan Taş ist für einen Kondolenzbesuch bei den Eltern von Deniz Poyraz nach Izmir gereist. Die Kurdin war am 17. Juni bei einem faschistisch motivierten Anschlag auf das HDP-Parteibüro in der Küstenmetropole ermordet worden. -
München: Kurdische Aktivistin wegen Öcalan-Porträt verurteilt
Die Aktivistin Zübeyde Akmese ist in München zu einer Geldstrafe von 2700 Euro wegen des Zeigens verbotener Symbole verurteilt worden. Gemeint sind Porträts von Abdullah Öcalan bei Protesten gegen die Sicherheitskonferenz und den Krieg in Südkurdistan. -
Ankara: Polizeiangriff auf HDP-Mahnwache
Die Mahnwache für den inhaftierten HDP-Abgeordneten Ömer Faruk Gergerlioğlu vor dem Gefängnis Sincan in Ankara ist von der Polizei angegriffen worden. Mindestens vier Personen wurden festgenommen. -
Polizei stoppt Minenarbeiter
Die Polizei hat protestierende Minenarbeiter an der Stadtgrenze von Ankara gestoppt. Die Minenarbeiter wurden 2011 entlassen. Obwohl ein Anspruch auf Entschädigung besteht, wurde sie bis heute nicht ausbezahlt.