Kurdistan
Im Spannungsfeld zwischen ideologischer Neuausrichtung und fortdauerndem Widerstand plädiert Sabri Ok für ein radikales Vertrauen in Abdullah Öcalan und die transformative Kraft der kurdischen Bewegung.
Alle Meldungen
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Nähwerkstatt unter türkischem Bombenhagel
Guerilla bedeutet nicht nur bewaffneten Kampf. Eines der vielen weiteren Arbeitsfelder sind die Nähwerkstätten, in denen Bekleidung hergestellt wird, die die Drohnenüberwachung bis zu einem gewissen Grad scheitern lässt.
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HPG: Türkische Armee setzt Angriffe auf Südkurdistan fort
Nach HPG-Angaben setzt die türkische Armee die Angriffe auf die Medya-Verteidigungsgebiete in Südkurdistan unvermindert fort. Am Girê Cûdi kam es nach einem türkischen Artillerieangriff zu einem Feindkontakt zwischen der Guerilla und den Invasionstruppen.
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Selbstverteidigung: YJA Star zerstören Überwachungskamera
Kämpferinnen der YJA Star haben auf stundenlange Angriffe der türkischen Invasionstruppen am Girê Cûdî in Südkurdistan reagiert und eine Überwachungskamera zerstört. Auch am Girê Hekarî kam es zu einem Feindkontakt zwischen Guerilla und Armee.
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Guerilla verteidigt sich gegen türkische Angriffe
Die Guerilla in den Medya-Verteidigungsgebieten hat fünfmal von ihrem Recht auf Selbstverteidigung Gebrauch gemacht und dabei einen türkischen Granatwerfer zerstört. Die türkische Armee greift aus der Luft und am Boden an.
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Wirtschaftskrise: Kein Einkauf für das Zuckerfest
Heute endet der Fastenmonat Ramadan und die Menschen in Wan wollen für das Zuckerfest einkaufen. Armut und Arbeitslosigkeit sind jedoch weit verbreitet und viele gehen mit leeren Händen vom Markt nach Hause.
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Hüseyin Türeli in Êlih beerdigt
Der Leichnam von Hüseyin Türeli ist aus Südkurdistan in die Türkei überführt und nach einer Autopsie an seinem Geburtsort Êlih beigesetzt worden. Zu der Beerdigung wurden von der Polizei nur Familienmitglieder zugelassen.
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HPG berichten über Feindkontakt am Girê Cûdî
In der Zap-Region in Südkurdistan ist es zu Feindkontakten zwischen der Guerilla und den türkischen Invasionstruppen gekommen, als sich Guerillakämpfer:innen gegen Angriffe verteidigen mussten.
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Tödlicher Anschlag auf Hüseyin Türeli in Dihok
In Südkurdistan hat ein weiterer tödlicher Anschlag auf einen aus politischen Gründen aus der Türkei geflüchteten Kurden stattgefunden. Hüseyin Türeli wurde am Montagabend in einem Einkaufszentrum in Dihok erschossen.
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HPG-Kämpfer auf Friedhof für Unbekannte begraben
Die Leichen von drei im März gefallenen HPG-Kämpfern wurden trotz Identifizierung von mindestens einem von ihnen auf einem Friedhof für unbekannte Tote begraben, ohne die Angehörigen zu informieren.
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HPG: Verbotene Waffen gegen Widerstandsgebiete
Die Bombardierungen südkurdischer Guerillagebiete werden fortgesetzt. Im Zap und in Xakurke verzeichneten die HPG in den letzten drei Tagen über siebzig Angriffe auf ihre Verteidigungsstellungen. Dabei wurden auch verbotene Kampfmittel eingesetzt.
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HPG gedenken Gefallenen von 2017
Die Guerillakämpfer:innen Seran Kurdistan Xoser, Deniz Ronî, Battal Menal, Andok Fedakar und Harun Kiçî sind 2017 in den Medya-Verteidigungsgebieten gefallen.
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Razzien und Festnahmen in Şirnex
In der kurdischen Provinz Şirnex sind zahlreiche Wohnungen von der türkischen Polizei gestürmt und durchsucht worden, mindestens vier Personen wurden festgenommen, darunter ein Jugendlicher. Die Zahl der Festnahmen könnte noch weiter steigen.
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HPG geben Namen von Gefallenen bekannt
Die Guerillakämpfer Fîraz Zîlan, Arnos Nûda und Dildar Wan sind im Januar in den Medya-Verteidigungsgebieten gefallen. Die HPG würdigen ihren opferbereiten Kampf und erklären, dass die Erinnerung an sie weiterlebt.
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Tote bei türkischen Drohnenangriffen in Pêncwên
Unbeachtet von der westlichen „Wertegemeinschaft“ setzt das NATO-Mitglied Türkei seine völkerrechtswidrigen Kriegshandlungen in Südkurdistan fort. In Pêncwên bei Silêmanî sind mindestens drei Menschen bei Drohnenangriffen getötet worden.
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HPG: 34 türkische Angriffe, ein Feindkontakt
Die türkische Armee hat die Medya-Verteidigungsgebiete innerhalb von zwei Tagen 34 Mal mit Kampfjets, Haubitzen und schweren Waffen angegriffen. In Sîda kam es zu einem Feindkontakt, als die Guerilla von ihrem Recht auf Selbstverteidigung Gebrauch machte.
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Gedenktag für die Opfer der „Anfal-Operation“
Unter dem Namen „Anfal-Operation“ hat die irakische Armee zwischen 1986 und 1989 bis zu 182.000 Kurden und Angehörige christlicher Minderheiten getötet. Das Schicksal der meisten Opfer ist bis heute ungeklärt. Der 14. April ist Gedenktag dieses Genozids.