Kurdistan

Alle Meldungen

  • Kurdische Allianz: Kılıçdaroğu wählen, für Demokratie und Wandel stimmen 

    Die Stichwahl um das Präsidentenamt in der Türkei birgt große Chancen und Risiken gleichermaßen, betont die Kurdische Allianz für Freiheit und Demokratie in einem Positionspapier und ruft kurdische Stimmberechtigte zur Wahl von Kemal Kılıçdaroğlu auf.
  • Guerillasabotage zur Selbstverteidigung im Zap 

    YJA-Star-Kämpferinnen haben als Antwort auf Angriffe türkischer Besatzungstruppen gegen ihre Stellungen in Sîda eine Sabotageaktion durchgeführt, ein Soldat wurde getötet. Auch in anderen Gebieten der Zap-Region wurde Feindkontakt verzeichnet.
  • Verhandlungen und Widerstand in Mexmûr dauern an 

    Der Ko-Vorsitzende des Volksrats von Mexmûr, Yusif Kara, hat nach Gesprächen mit irakischen und UN-Vertreter:innen mitgeteilt, dass der Irak weiterhin Gräben um das Camp ziehen will. Sowohl die Verhandlungen als auch der Widerstand gehen weiter.
  • YBŞ-Erklärung zu türkischem Drohnenangriff auf Şengal 

    Nach Angaben der Widerstandseinheiten von Şengal (YBŞ) ist bei dem türkischen Drohnenangriff in einem Dorf bei Xanesor eine Person getötet und eine weitere verletzt worden. Die YBŞ werten den Angriff als Fortsetzung des Genozids am ezidischen Volk.
  • Namen von Besta-Gefallenen veröffentlicht 

    Der Guerillakommandant Dilşêr Çiyareş und der Guerillaarzt Bawer Med sind am 16. Mai im Widerstand gegen die Vernichtungsangriffe der türkischen Armee in Besta gefallen.
  • Drohnenangriff auf Şengal-Region 

    Eine bewaffnete Drohne der türkischen Luftwaffe hat ein Haus im Dorf Xelef in der südkurdischen Şengal-Region angegriffen. Bisher liegen noch keine Angaben über Opfer vor.
  • Widerstand in Mexmûr drängt Bagdad zu Verhandlungen 

    Hatte die irakische Armee zu Beginn der Belagerung in Camp Mexmûr alle Gesprächsangebote noch kategorisch abgelehnt, wurden die Streitkräfte am dritten Tag des Widerstands zu Verhandlungen gedrängt.
  • Mexmûr: Friedensmütter bekräftigen Forderung nach Dialog 

    Trotz Widerstands der Bewohner:innen hat die irakische Armee mit den Vorbereitungen für eine Einzäunung des kurdischen Flüchtlingslagers Mexmûr begonnen. Ein Gespräch von „Friedensmüttern“ mit der Einsatzleitung brachte bisher keine Ergebnisse.
  • Irakische Armee blockiert Zugang nach Mexmûr 

    Der Zugang zum Geflüchtetenlager Mexmûr in Südkurdistan ist von der irakischen Armee komplett gesperrt worden, auch das Verlassen des selbstverwalteten Camps ist nicht mehr möglich. Die Bevölkerung leistet weiter Widerstand.
  • Mexmûr: Bewohner:innen durchwachen die Nacht 

    Die Bewohner:innen des selbstverwalteten Flüchtlingslagers Mexmûr haben die Nacht durchwacht, um weitere Versuche der irakischen Armee, das Camp mit Stacheldraht einzuzäunen, zu verhindern.
  • KCK ruft Bagdad zum Dialog mit Camp Mexmûr auf 

    Im Konflikt zwischen der irakischen Regierung und dem kurdischen Flüchtlingslager Mexmûr müsse gesunder Menschenverstand eingesetzt werden statt Militärgewalt, fordert die KCK. Nur im Dialog ließen sich Probleme friedlich lösen.
  • HPG: Verschärfte Angriffe gegen Guerillagebiete 

    Die Türkei steigert ihre Angriffe gegen die Medya-Verteidigungsgebiete. Nach HPG-Angaben äußerte sich die kriegerische Aggression der Besatzungstruppen in den vergangenen Tagen immer häufiger durch den Einsatz von Kampfjets. Im Zap gab es Feindkontakt.
  • Der Widerstand in Mexmûr geht weiter  

    Die Menschen in Camp Mexmûr leisten weiter entschlossenen Widerstand gegen die irakische Armee, die das selbstverwaltete Lager auf Druck der Türkei mit Stacheldraht einzäunen und letztendlich räumen will.
  • HPG veröffentlichen Namen von Gefallenen 

    Die Guerillakämpfer Rêzan Dersîm und Azad Xazî sind im vergangenen Dezember im Widerstand gegen die türkische Besatzung der Medya-Verteidigungsgebiete gefallen. Die HPG würdigen die beiden Kämpfer als Helden des kurdischen Volkes.
  • Aufrufe zur Unterstützung der Menschen in Mexmûr 

    Die Menschen in Camp Mexmûr leisten weiter Widerstand gegen die irakische Militärbelagerung. Die KJK warnt vor der Entstehung eines Konzentrationslagers, die KCK weist auf die Großmachtbestrebungen der Türkei im Irak hin.
  • Mexmûr: Scharfe Munition gegen Demonstrierende 

    Bei Protesten gegen die Einzäunung von Camp Mexmûr haben irakische Sicherheitskräfte scharfe Munition eingesetzt. Ein Bewohner wurde verletzt. Die Lage bleibt angespannt.
  • „Es lebe der Widerstand von Mexmûr“ 

    Die Belagerung von Camp Mexmûr durch irakische Armee- und Polizeieinheiten dauert an, die Menschen leisten weiter Widerstand. Der Volksrat von Mexmûr erklärte nach Verhandlungen mit der Armeeführung, sich keinem Staat auszuliefern.
  • Cizîr im Ausnahmezustand 

    In der kurdischen Kreisstadt Cizîr herrscht seit den Wahlen faktisch der Ausnahmezustand. Sicherheitskräfte feuern Gasbomben in Wohnviertel und patrouillieren mit nationalistischen Märschen durch die Stadt.
  • Irakische Armee umstellt Camp Mexmûr - UPDATE 

    Irakische Militärs haben Camp Mexmûr in Südkurdistan umstellt, das selbstverwaltete Lager soll mit Stacheldraht umzäunt werden. Die Bevölkerung leistet Widerstand.
  • Türkische Luftangriffe auf Dörfer bei Amêdî 

    Die türkische Luftwaffe bombardiert Dörfer nahe der südkurdischen Kleinstadt Amêdî.
  • Zwei „Lebenslängliche“ nach 30 Jahren entlassen 

    Mit Fevzi Aktaş und Yahya Fidan sind zwei „Lebenslängliche“ nach 30 Jahren im türkischen Knast entlassen worden. Die beiden Kurden waren in den neunziger Jahren wegen „Terror“-Vorwürfen von Staatssicherheitsgerichten verurteilt worden.
  • HPG berichten von Sabotagetakt: 13 Tote 

    Nach HPG-Angaben hat die Guerilla eine Militärkolonne in Licê durch einen Sabotagetakt gestoppt, 13 Militärs wurden getötet.
  • Zwei Guerillakämpfer in Licê gefallen  

    Dilgeş Zagros und Bawer Korkmaz sind am 10. Mai im Zuge einer Militäroperation der türkischen Armee in Licê gefallen. Die HPG würdigen die beiden Guerillakämpfer als mutige Vertreter der Widerstandslinie der PKK.
  • KCK: Kurdistan wurde zum Zentrum des demokratischen Kampfes 

    Die KCK bewertet die Wahlen vom 14. Mai als Erfolg in Kurdistan und als wichtigen Schritt zum Sieg über den Faschismus. Gleichzeitig seien aber Konkurrenzdenken, Oberflächlichkeit und Engstirnigkeit Hindernisse gewesen, ein besseres Ergebnis zu erringen.
  • PKK-Komitee: Karwan Horamî an Krankheit gestorben 

    Wie die PKK mitteilt, ist Karwan Horamî im April an akutem Nierenversagen gestorben. Der in Sine geborene Revolutionär war seit 15 Jahren Mitglied der kurdischen Befreiungsbewegung und zuletzt im Bereich der freien Presse aktiv.