Kurdistan
Nach der Verurteilung des Bürgermeisters als „PKK-Unterstützer“ ist die Kreisstadt Miks in der Provinz Wan unter staatliche Zwangsverwaltung gestellt worden. Das türkische Innenministerium hat den Landrat zum Treuhänder ernannt.
Alle Meldungen
-
Guerilla schlägt wieder in Çemço zu
Der Fokus im Krieg in Südkurdistan liegt weiter auf dem Gebiet Çemço in der Zap-Region. Nach HPG-Anhaben wurden zwei Besatzer bei Guerillaaktionen getötet, die türkische Armee führte dutzende Artillerieangriffe durch.
-
NPG veröffentlicht Kriegsbilanz für 2022
Die Volksverteidigungszentrale veröffentlicht eine Kriegsbilanz für das Jahr 2022. Demnach hat die Guerilla 3.034 Aktionen durchgeführt, bei denen 2.942 Mitglieder der Invasionstruppen getötet wurden. 301 Guerillakämpfer:innen sind gefallen.
-
-
-
HPG gedenken Gefallenen von 2017
Die Guerillakämpfer:innen Zîlan, Piling, Dijwar, Zinar und Şervan sind 2017 im kurdischen Befreiungskampf in den Medya-Verteidigungsgebieten gefallen. Die HPG haben Angaben zu ihrer Identität veröffentlicht und würdigen ihren Kampf.
-
-
Unkonventionelle Bomben gegen die Guerilla
Die HPG berichten über den Einsatz von unkonventionellen Bomben auf Guerillastellungen in Südkurdistan durch die türkische Armee. Guerillagebiete in Gare, Metîna und Qendîl sind von der türkischen Luftwaffe bombardiert worden.
-
-
-
Weitere Chemiewaffenangriffe in Çemço
Die türkische Armee hat weitere Chemiewaffeneinsätze gegen Guerillastellungen im südkurdischen Gebiet Çemço durchgeführt, teilen die HPG mit. Darüber hinaus wurden Angriffe mit Haubitzen, Panzern und schweren Waffen erfasst.
-
-
Zwanzig Chemiewaffeneinsätze in Çemço
Die türkische Armee hat innerhalb eines Tages zwanzig Chemiewaffenangriffe auf Guerillastellungen in Südkurdistan durchgeführt. Gare und Qendîl wurden von Kampfjets bombardiert. Die Guerilla leistet weiter Widerstand.
-
-
Gedenken an Bawan Mihemed in Silêmanî
Bawan Mihemed ist einer der elf Guerillakämpfer:innen, die im November bei einem Chemiewaffenangriff der türkischen Armee in Südkurdistan gefallen sind. An seinem Geburtsort Silêmanî hat eine Gedenkveranstaltung stattgefunden.
-
Gedenken an das Massaker von Roboskî
Im Dorf Roboskî ist der 34 zivilen Todesopfer des türkischen Luftangriffs vor elf Jahren gedacht worden. Die HDP-Vorsitzende Pervin Buldan erklärte, dass der Kampf für Gerechtigkeit weitergeht, bis die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.
-
Guerillawiderstand gegen türkische Kriegsverbrechen im Zap
Nach HPG-Angaben hat die türkische Armee Chemiewaffen, Tränengas und eine unkonventionelle Bombe gegen Guerillastellungen in der südkurdischen Gemeinde Şîladizê eingesetzt. Ein Soldat der Invasionstruppen wurde bei einem Gegenschlag der Guerilla getötet.
-
-
HPG: Elf Gefallene bei Chemiewaffeneinsatz
Bei einem türkischen Chemiewaffenangriff auf das Gebiet Saca in der südkurdischen Widerstandsregion Zap sind elf Guerillakämpfer:innen gefallen. Die HPG haben das Kriegsverbrechen dokumentiert und fordern eine internationale Untersuchung.
-
DBP-Vorsitzender Keskin Bayındır als „Terrorist“ verhaftet
Der kurdische Politiker Keskin Bayındır ist in Amed verhaftet worden. Der DBP-Vorsitzende wird beschuldigt, Mitglied einer „bewaffneten“ Organisation zu sein. Seine Partei bezeichnet den Vorgang als „Ergebnis der Verzweiflung“ des Regimes.
-
Frauenguerilla YJA Star schlägt in Xakurke zu
In der südkurdischen Xakurke-Region sind zwei türkische Besatzer bei einer Aktion mobiler YJA-Star-Einheiten getötet worden. In Çemço verzeichnete die Guerilla mindestens sieben Chemiewaffenangriffe innerhalb von 24 Stunden.
-
-
KCK: Evîn Goyî war das Hauptziel des Anschlags von Paris
Die KCK hat Frankreich erneut aufgefordert, große Anstrengungen zu unternehmen, um die Pariser Morde umfassend aufzuklären. Die Organisation glaubt nicht an ein Verbrechen eines verwirrten Einzeltäters, sondern sieht den Anschlag als geplanten Terrorakt.
-
Führende DBP-Mitglieder seit zwei Tagen in Polizeihaft
Die am Freitag im Rahmen einer sogenannten „Anti-Terror-Operation“ festgenommenen Führungsmitglieder der DBP befinden sich nach wie vor in Polizeihaft. Die gegen sie erhobenen Vorwürfe sind unklar, die Akte unterliegt einer Geheimhaltungsverfügung.
-
-
HPG melden Teilrückzug der türkischen Armee
Die türkische Armee hat sich aus weiten Teilen der Zap-Region in Südkurdistan zurückgezogen. „Das Resultat im Zap beweist die Unbesiegbarkeit der Freiheitsguerilla Kurdistans und die Erfolglosigkeit der türkischen Armee“, erklären die HPG.