Guerilla verteidigt sich gegen türkische Angriffe: Zwei Tote
Die Guerilla in Südkurdistan hat sich gegen Angriffe der türkischen Armee verteidigt. Bei Feindkontakten in der Zap-Region kamen zwei Soldaten ums Leben.
Die Guerilla in Südkurdistan hat sich gegen Angriffe der türkischen Armee verteidigt. Bei Feindkontakten in der Zap-Region kamen zwei Soldaten ums Leben.
Wie das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) mitteilt, hat die türkische Armee seit dem 24. April mindestens 77 Artillerie- Luftangriffe auf die Guerilla in der Zap-Region in Südkurdistan durchgeführt. Die Kämpferinnen und Kämpfer der YJA Star und HPG machten von ihrem Recht auf Selbstverteidigung Gebrauch, zwei Angreifer wurden getötet.
Zu den Einzelheiten erklären die HPG, dass es in Sîda am Dienstag zu einem Feindkontakt kam, als die Guerilla auf drei mit schweren Waffen ausgeführte Angriffe reagierte. Im Widerstandsgebiet Girê Cûdî kam es am selben Tag zu mehreren Angriffen mit schweren Waffen. Um 9.00 Uhr leisteten die YJA Star Gegenwehr, dabei kam ein Soldat ums Leben. Ein weiterer Soldat starb nach einem Angriff der türkischen Invasionstruppen um 16.20 Uhr.
Darüber hinaus berichtet die HPG-Pressestelle, dass die türkische Armee am 24., 25. und 26. April die Widerstandsgebiete Girê Cûdî und Girê Amêdî sowie Guerillastellungen in den Gebieten Çemço und Sîda achtmal mit Kampfhubschraubern und 69 Mal mit Haubitzen, Panzern und schweren Waffen angegriffen hat.