Zwei YRK-Kämpfer in Ostkurdistan gefallen

Die YRK-Kämpfer Kemal Hewramî und Têkoşer Çilçeme sind am 11. Januar bei einem Angriff im ostkurdischen Mahabad gefallen.

In Mahabad in Ostkurdistan sind im Januar zwei YRK-Kämpfer gefallen. Das teilen die Verteidigungskräfte Ostkurdistans (Yekîneyên Parastinê yên Rojhilatê Kurdistanê, YRK) mit. Bei den Gefallenen handelt es sich um Kemal Hewramî und Têkoşer Çilçeme. Den Angaben zufolge waren sie am 11. Januar in einem Auto unterwegs und wurden im Stadtviertel Mukriyan (auch Mukuryan) angegriffen. Hinter dem Angriff stehe „eine Gruppe Kollaborateure, die ihr eigenes Volk verraten“, erklären die YRK:

„Aufgrund der schwierigen Winterbedingungen haben uns die Informationen spät erreicht, daher erfolgt die Bekanntgabe des Gefallenentodes unserer Weggefährten verspätet. Dafür entschuldigen wir uns bei den Familien der Gefallenen und bei unserem Volk. Der Tod unserer Genossen macht uns als Guerilla Ostkurdistans sehr betroffen. Unser Hass und unsere Wut auf die Verräter und das Besatzerregime sind groß. Auf dieser Basis erneuern wir unser Versprechen an die Gefallenen: Wir werden unseren Kampf ohne Unterbrechung fortsetzen, bis wir ihre Ziele erreicht haben.“

Kemal Hewramî hieß mit bürgerlichem Namen Babek Rahmetî und hat sich den YRK 2016 in Hewraman angeschlossen. Têkoşer Çilçemes Klarname war Sîna Muradî, er kämpfte seit 2017 in den Reihen der YRK.