Frauen
Alle Meldungen
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Berlin: Ermordeten Frauen ein Gesicht geben
In Berlin haben junge Aktivistinnen zum internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen Bilder und Lebensläufe von ermordeten Frauen plakatiert. Täglich versucht ein Mann in Deutschland, seine (Ex-)Partnerin zu töten. Jeden dritten Tag gibt es einen Femizid. -
25. November: 100 Gründe, um auf die Straße zu gehen
In zahlreichen Städten in Deutschland sind Frauen gegen Gewalt auf die Straße gegangen. Die kurdische Frauenbewegung hat zum 25. November ihre neue Kampagne „100 Gründe, um den Diktator zu verurteilen“ gestartet. -
Jinwar: Lebendige Orte der Solidarität schaffen
Vor zwei Jahren wurde das Frauendorf Jinwar eröffnet. Die Bewohnerinnen laden alle Frauen in ihr Dorf nach Rojava ein, um einander kennenzulernen und voneinander zu lernen. -
Femizid mit staatlicher Waffe
Leyla Öztürk ist in Tarsus von dem in Xarpêt als Dorfschützer tätigen Sebahattin Öztürk erschossen worden. -
Von Şengal bis Köln: Nein zur Vergewaltigungskultur
Am Kölner Aktionstag zum 25. November haben eine Platzbesetzung und zwei Kundgebungen stattgefunden. Aktivistinnen der kurdischen Jugendbewegung machten auf die Situation von Frauen in Şengal aufmerksam. -
Istanbul: Frauen im Aufstand gegen Gewalt
Trotz polizeilicher Behinderungen hat in Istanbul eine entschlossene Frauendemonstration zum 25. November stattgefunden. „Wir sind im Aufstand gegen männlich-staatliche Gewalt“, lautete das Motto der Bündnisdemonstration. -
Amed: Selbstverteidigung gegen männlich-staatliche Gewalt
Kämpfende Frauen machen dem Patriarchat Angst. Bei einer Frauendemonstration zum 25. November in Amed waren dreimal mehr Polizisten als Teilnehmerinnen unterwegs. „Wir verteidigen uns gegen männlich-staatliche Gewalt“, so das Motto. -
„Wir werden das System an der grundlegendsten Stelle treffen“
„Jeder Schritt zur Frauenbefreiung ist ein Schlag gegen die gegenwärtige Identität der Männer“, erklärt Zîlan Diyar, Vertreterin des Jineolojî-Komitees Europa, im Interview mit dem Kurdistan-Report. -
Gegen Gewalt an Frauen: Straßen-Umbennung in Basel
In Basel sind zum internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen Straßen, Plätze und Brücken umbenannt worden, um an Frauen zu erinnern, die durch männliche Gewalt ums Leben gekommen sind. -
Online-Seminar von Women Defend Rojava Tübingen
Die Tübinger Ortsgruppe von „Women Defend Rojava“ hat sich auf einer Online-Veranstaltung mit der Spezialkriegsführung des türkischen Staates auseinandergesetzt. -
Ezidische Frauen: Allein wir selbst können uns schützen!
Der Dachverband des Ezidischen Frauenrats SMJE hat eine Erklärung zum 25. November, dem internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, veröffentlicht. Die Frauen fordern zur Selbstorganisierung gegen patriarchale Gewalt auf. -
Frauen mobilisieren zum 25. November in Berlin
Mit einem Mobilisierungsvideo rufen Frauen zur aktiven Teilnahme an den Aktionen zum internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen in Berlin auf. -
JXK-Aktion in Mainz: „Bis alle Frauen frei sind“
Mit einer Bilderausstellung der etwas anderen Art zum 25. November hat die Mainzer Ortsgruppe des kurdischen Studierendenverbands JXK ein Zeichen gegen Gewalt an Mädchen und Frauen gesetzt. -
KJC: Junge Frauen sind patriarchalem Terror ausgesetzt
„Als Bewegung junger Frauen stellen wir uns demonstrativer Männlichkeit, Angriffen, Terror und Faschismus entgegen und sagen: Nein!“, erklärt die KJC und lädt junge Frauen auf der ganzen Welt ein, „Teil dieses Tanzes der Freiheit zu werden“. -
25. November in Darmstadt: Hier ist meine Grenze
Ein feministisches Bündnis lädt in Darmstadt zum internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am Mittwoch zu einer Kundgebung unter dem Motto „Hier ist meine Grenze - Stoppt geschlechtsspezifische Gewalt!“ ein. -
42 Femizide in Nordkurdistan
In Nordkurdistan sind innerhalb eines Jahres 110 Frauen durch patriarchale Gewalt ums Leben gekommen. Dazu gehören 42 Femizide, 33 Selbstmorde und 35 verdächtige Todesfälle. Der IHD macht Justiz und Politik für die Gewalt gegen Frauen verantwortlich. -
KJK: Es ist Zeit, die patriarchale Gewalt an der Wurzel zu packen
Die Koordination der Gemeinschaften der Frauen Kurdistans (KJK) sendet zum 25. November an alle Frauen, die gegen männliche Gewalt Widerstand leisten und ihren Platz im Kampf gegen Faschismus und Besatzung einnehmen, ihre revolutionären Grüße. -
Bericht: 50 „Las Tesis“-Verfahren in der Türkei
Kritische Juristinnen haben einen Bericht zur Kriminalisierung der „Las Tesis“-Proteste in der Türkei veröffentlicht. Wie es darin unter anderem heißt, laufen fünfzig Verfahren gegen Frauen, die sich an Tanzprotesten gegen Vergewaltigung beteiligten. -
Güven: Von Herrschenden zugeschriebene Rollen sind kein Schicksal
Die Ko-Vorsitzende des Demokratischen Gesellschaftskongresses, Leyla Güven, erklärt: „Die Rollen, welche uns die Herrschenden zuzuschreiben versuchen, betrachten wir nicht als Schicksal. Wir haben die Kraft, unser Schicksal selbst zu bestimmen.“ -
Geflohene Frau nach Vergewaltigung „verschwunden“
Die HDP bringt das Schicksal der aus dem Iran geflohenen Z.M. auf die Tagesordnung. Die Frau war aus dem Iran bis nach Wan geflohen und ist dort von Sicherheitskräften vergewaltigt worden. -
„Bewusstsein über Gewalt gegen Frauen reicht nicht aus“
Im Istanbuler Stadtteil Kadıköy haben sich Frauen im Vorfeld des 25. November versammelt und gegen die zunehmende patriarchale Gewalt und die frauenfeindlichen Diskurse des Erdoğan-Regimes protestiert. -
Frauenproteste in Liège und Antwerpen
In den belgischen Städten Liège und Antwerpen haben Aktionen im Vorfeld des 25. November, des internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen, stattgefunden. -
Dîren Sema: Wir sind mit Panzern und Kampfjets aufgewachsen
Dîren Sema erzählt vom Widerstand der Frauenguerilla YJA Star, die das südkurdische Gebiet Heftanîn gegen die türkische Besatzungsarmee verteidigt: „Wir sind Menschen, die mit dem Geräusch von Panzern, Kampfjets und Geschützen groß geworden sind.“ -
YPJ-Kämpferin Berfîn Rizgar in Ain Issa gefallen
Die YPJ-Kämpferin Berfîn Rizgar ist am 18. November an der Front vor Ain Issa ums Leben gekommen. Die Kommandantur der Frauenverteidigungseinheiten hat eine Gedenkerklärung veröffentlicht. -
TJA in Hasankeyf: Natur und Kultur verteidigen
Die Frauenbewegung TJA hat im Rahmen ihrer Selbstverteidigungskampagne in Hasankeyf auf die Parallelen zwischen Feminiziden und der gezielten Zerstörung von Kultur und Natur aufmerksam gemacht. Beides ist Teil der herrschenden Kriegspolitik.