Frauen
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Ankara: 75-Jährige ersticht Ehemann zur Selbstverteidigung
Eine 75-Jährige hat zur Verteidigung von sich selbst und ihrer behinderten Tochter ihren gewalttätigen Ehemann erstochen. „Selbstverteidigung ist ein Recht“, erklärt die Frauenorganisation „Lila Solidarität“ und fordert die sofortige Freilassung der Frau.
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Izmir: Selbstverteidigungsworkshops für Frauen und Mädchen
Şevin Sarıbulak von der HDP-Koordination der jungen Frauen sieht in der Kampagne „Lila Mobilisierung“ eine Antwort auf die Bestrebungen der Regierung, eine „vernünftige Frau zu schaffen“, und berichtet von Selbstverteidigungsworkshops.
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Kundgebung zur „100 Gründe“-Kampagne in Duisburg
Aktivistinnen vom Duisburger Frauenrat Asya Yüksel haben mit einer Kundgebung im Rahmen der Kampagne „100 Gründe, um den Diktator zu verurteilen“ gefordert, dass dem AKP-Chef Erdoğan als Haupttäter von Feminiziden der Prozess gemacht wird.
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„Wir wahren unser Recht auf Selbstverteidigung“
Frauen greifen zur Selbstverteidigung, da die Istanbul-Konvention zum Schutz von Frauen vor Gewalt nicht umgesetzt werde, erklärt Cansu Ekmen von der Frauenorganisation „Lila Solidarität“.
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Sêvê, Pakize und Fatma: Ihre Haltung gab allen Kraft
Die kurdischen Politikerinnen Sêvê Demir, Pakize Nayır und Fatma Uyar sind am 4. Januar 2016 ermordet worden. Ihre Kampfgenossin Kezban Kuday erinnert an die drei von Spezialeinheiten getöteten Revolutionärinnen.
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Ermittlungsverfahren gegen Mutter von Sêvê Demir
Gegen Sakine Demir, Mutter der 2016 in Silopiya im Zuge der Ausgangssperren von türkischen Sicherheitskräften gezielt ermordeten DBP-Politikerin Sêvê Demir, ist ein Ermittlungsverfahren wegen Aktivitäten für den kriminalisierten KCD eingeleitet worden.
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Nachricht von Melek Ipek aus der Haft
Melek Ipek hat ihren Ehemann Ramazan Ipek zur Selbstverteidigung erschossen und wurde in Antalya verhaftet. Aus dem Gefängnis dankt sie für die Solidarität.
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Wut und Empörung nach Verhaftung von Melek Ipek
Die 31-jährige Melek Ipek aus Antalya, die zur Selbstverteidigung ihren gewalttätigen Ehemann erschossen hat, ist verhaftet worden. Landesweit sind Frauen empört und fordern mit einer Petition ihre umgehende Freilassung.
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Braunschweig: Plakataktion für Sara, Rojbîn und Ronahî
In Gedenken an Sakine Cansız, Fidan Doğan und Leyla Şaylemez, deren Ermordung sich am 9. Januar zum 8. Mal jährte, haben die „Freund*innen der kurdischen Freiheitsbewegung“ verschiedene Orte in Braunschweig mit den Konterfeis der drei Frauen plakatiert.
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Gerechtigkeit für Sara, Rojbîn und Ronahî gefordert
Auch in deutschen Städten ist heute die Bestrafung der Mörder von Sakine Cansız, Fidan Doğan und Leyla Şaylemez gefordert worden. „Wir kennen den Mörder, er muss vor Gericht gestellt werden“, hieß es mit Verweis auf den türkischen Diktator Erdoğan.
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TV-Tipp: Kurzdoku zu den Morden von Paris
Jin TV hat eine deutschsprachige Doku zu den Morden an Sakine Cansiz, Fidan Doğan und Leyla Şaylemez vor acht Jahren in Paris veröffentlicht. In dem neunminütigen Beitrag wird die „100 Gründe“-Kampagne der kurdischen Frauenbewegung vorgestellt.
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Von Rosa bis Sara: Eure Kämpfe leben in uns weiter
Das Berliner Komitee von „Women Defend Rojava“ ruft anlässlich des achten Jahrestages der Pariser Morde und dem hundertzweiten Jahrestag der Morde an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht zu den Gedenkdemonstrationen in Berlin auf.
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Heilbronn: Unterschriftenaktion für „100 Gründe“-Kampagne
In Heilbronn haben kurdische Aktivistinnen Unterschriften im Rahmen der Kampagne „100 Gründe, um den Diktator zu verurteilen“ gesammelt, damit der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan für seine Verbrechen gegen Frauen vor Gericht gestellt wird.
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Europaweites Gedenken: Sakine, Fidan und Leyla leben weiter
Die vom türkischen Geheimdienst in Paris ermordeten Kurdinnen Sakine Cansiz, Fidan Doğan und Leyla Şaylemez sind unvergessen. Europaweit ist vor französischen Einrichtungen gefordert worden, Erdogan für seine Verbrechen vor Gericht zu stellen.
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„Den Befehl hat Erdogan gegeben“
In Düsseldorf und Hannover haben Aktivistinnen der kurdischen Frauenbewegung an Sakine Cansiz, Fidan Doğan und Leyla Şaylemez erinnert und eine Bestrafung der Mörder gefordert: „Der Täter ist bekannt, Erdogan muss vor Gericht gestellt werden!“
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